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Die Hardwareluxx-Weihnachtsempfehlungen 2019 - Grafikkarten-Empfehlungen

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Einstiegsklasse:

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Im Preisbereich von 100 bis 200 Euro entpuppt sich AMDs Radeon RX 570 als ein echter Preis-Leistungskracher, der für Full HD noch immer schnell genug ist und sich vor allem am unteren Ende der Preisrange einsortiert.

Sapphire Pulse Radeon RX 580 8G G5:

Unsere Empfehlung fällt hier auf die Sapphire Pulse Radeon RX 570 8G G5, die derzeit schon für unter 140 Euro zu haben ist. Gegenüber der Referenz bietet die 2.048 Streamprozessoren starke Sapphire-Karte leicht höhere Taktraten von bis zu 1.284 MHz im Boost und kann obendrein mit einem mächtigen Kühlsystem aufwarten. Der Dual-Slot-Kühler stellt zwei riesige Axiallüfter, zahlreiche Aluminiumfinnen und dicke Kupfer-Heatipes bereit. Der GDDR5-Videospeicher bindet über 256 Datenleitungen an und umfasst 8 GB – beides findet man nicht unbedingt bei einer Einsteiger-Grafikkarte.

Hardwareluxx-Test: Radeon RX 570 als Polaris-Neuauflage

Preise und Verfügbarkeit
Sapphire Pulse Radeon RX 570 8G G5
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Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Sapphire Pulse Radeon RX 570 8G G5

 

Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8G G5 SE:

Ebenfalls am unteren Ende des Preisbereichs empfehlen wir die Radeon RX 590, die nach der Preissenkung von AMD ab rund 180 Euro zu bekommen ist. Als eines der besten Modelle haben wir uns die Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8G G5 SE angeschaut.

Gegenüber der kleinsten Kaufempfehlungs-Grafikkarte bietet sie deutlich mehr Streamprozessoren, höhere Taktraten, kann aber weiterhin auf einen 8 GB großen Videospeicher zurückgreifen. Natürlich empfehlen wir auch hier ein Modell, das mit einem starken und vor allem leisen Custom-Kühler auf sich aufmerksam macht. Etwas auffällig ist nur die Farbgebung des Kühlsystems.

Eine Radeon RX 590 ist eine typische Karte für das 1080p-Gaming. Während bei einer Radeon RX 570 noch ein paar Abstriche gemacht werden müssen, sind diese bei einer Radeon RX 590 nicht notwendig.

Hardwareluxx-Test: Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8G G5 SE

Preise und Verfügbarkeit
Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8GD5 Special Edition
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Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8GD5 Special Edition

 

MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X:

Zuletzt stellte NVIDIA die GeForce GTX 1660 Super vor. Dank des schnelleren GDDR6-Speichers kann die Leistung gegenüber der Non-Super-Variante deutlich gesteuert werden und die Lücke zur GeForce GTX 1660 Ti wird fast geschlossen.

Als eines der wenigen Custom-Modelle haben wir uns die MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X angeschaut. MSI scheint hier bereits zum Start vieles richtig gemacht zu haben. Dazu gehört die Kühlung, die keinerlei Probleme mit der Abwärme der Komponenten hat. Hinzu kommt natürlich eine semipassive Kühlung. Bei der RGB-Beleuchtung hält sich MSI dankenswerterweise zurück. Es handelt sich um eine wirklich gute Karte für das 1080p-Gaming und diese Klasse an Spielern ist auch das Ziel des neuen Super-Modells von NVIDIA.

Hardwareluxx-Test: MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X

Preise und Verfügbarkeit
MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X
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MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X

 

Mittelklasse

ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini

Bei den Modellen der GeForce RTX 2060 Super konnten wir einen Blick auf die ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini werfen und waren hier trotz der geringen Abmessungen von der niedrigen Lautstärke überzeugt. Allerdings muss man auch sagen, dass AMD mit der Radeon RX 5700 eine starke Konkurrenz für NVIDIA geschaffen hat, die es gerade für die GeForce RTX 2060 Super schwer macht. Dazu haben wir aber später noch eine Empfehlung.

Allerdings gibt es eine Käuferschicht mit gewissen Präferenzen bei der Wahl des Herstellers und für diese bietet die ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini neben der Leistung auch noch die RTX-Effekte als Zusatzfunktionen. Per DLSS lässt sich der Einfluss der RTX-Effekte auf die Leistung zudem wieder kompensieren. Die Preise für die GeForce-RTX-2060-Super-Karten schwanken derzeit rund um 400 Euro. Das von uns gewählte Modell kostet daher aktuell 410 Euro.

Hardwareluxx-Test: ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini

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Sapphire Pulse Radeon RX 5700 8G

Aktuell am heißesten her geht es im Preisbereich von 300 bis 400 Euro. AMD platziert hier seine Radeon RX 5700, die sowohl in der Referenzversion, als auch in Custom-Modellen zu haben ist und die Preisspanne abdeckt. Bei den Karten mit NVIDIA-GPU kommen eigentlich nur die GeForce-RTX-2060-Super-Modelle in Frage, da NVIDIA zwischen der GeForce GTX 1660 Ti und GeForce RTX 2060 Super eine recht große Lücke lässt.

Sicherlich ist eine Radeon RX 5700 XT der Radeon RX 5700 gegenüber zu bevorzugen, wenn der Geldbeutel allerdings die 50 - 75 Euro Aufpreis gegenüber der XT-Variante nicht hergibt, ist die Radeon RX 5700 keinesfalls eine schlechte Wahl. Allerdings würden wir nicht empfehlen, zu einer Referenzversion zu greifen, sondern stattdessen eines der Custom-Modelle auszuwählen. Leider haben wir uns noch keine Non-XT-Karte von einem AMD-Boardpartner anschauen können, haben hinsichtlich der Kühlung aber Erfahrungswerte mit der XT-Variante sammeln können. So sehen wir die Sapphire Pulse Radeon RX 5700 8G für 379 Euro als eine gute Wahl in diesem Segment.

Leider konnten wir uns bisher kein Non-XT-Modell anschauen und müssen daher auf den Test der Sapphire Pulse Radeon RX 5700 XT verweisen.

Hardwareluxx-Test: Sapphire Pulse Radeon RX 5700 XT 8G

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Sapphire Pulse Radeon RX 5700 8G
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ASUS? AREZ Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming:

Noch immer im Handel und keinesfalls schlechter geworden sind einige Modelle der Radeon RX Vega 56. Ab 270 Euro sind solche Karten zu bekommen und zählen daher klar zur Mittelklasse.

Die ASUS AREZ Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming entpuppt sich trotz der neuen Navi-Grafikkarten als echte Preis-Leistungsempfehlung, liegt sie doch leistungsmäßig auf dem Niveau einer schnellen GeForce RTX 2070 und bietet damit außerordentlich viel Leistung fürs Geld. Gegenüber der Referenzversion kann die ASUS-Karte mit höheren Taktraten auf sich aufmerksam machen und bietet obendrein ein leistungsstarkes Kühlsystem mit gleich drei Lüftern, die im Leerlauf bis zum Erreichen eines bestimmten Temperatur-Levels ihre Arbeit komplett einstellen und die Grafikkarte somit semi-passiv auf Temperatur halten. Eine farbenfrohe RGB-Beleuchtung darf trotz schlichter Farbgebung als echter Strix-Anhänger natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Preise und Verfügbarkeit
ASUS? AREZ Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming
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ASUS? AREZ Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming

High-End-Klasse

Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT?:

Was nun als High-End und was als Mittelklasse zu definieren ist, das ist immer die große Frage. Die Radeon RTX 5700 XT und GeForce RTX 2070 Super würden wir als solche festlegen und beginnen dabei mit einer Empfehlung für ein Modell mit AMD-GPU.

Als bislang bestes Custom-Modell der Radeon RX 5700 XT hat sich die Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT erwiesen. Sie liefert zwar nur ein kleines Leistungsplus gegenüber der Referenzversion, dies ist jedoch bei allen Custom-Modellen der Fall, da AMD die Navi-GPU bereits ab Werk recht nahe an das Maximum der Leistungsfähigkeit treibt. Der Vorteil der Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT ist vor allem die Kühlung. Der semipassive Betrieb macht sie im Idle lautlos und selbst unter Last ist die Lautstärke nicht mit dem Radialgebläse der Referenzversion zu vergleichen. Für 465 Euro bekommt man somit eine der besten AMD-Karten, die aktuell verfügbar sind.

Hardwareluxx-Test: Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT

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Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT?
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Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT?

 

Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2:

Die Modelle der GeForce RTX 2070 Super sind die Gegenspieler der Radeon RX 5700 XT und hier haben wir uns die Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2 in einem Test ausführlich angeschaut.

Die Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2 liefert eine für diese Serie hohe Leistung und arbeitet am oberen Limit der am Markt verfügbaren Karten. Hinzu kommt aber auch hier eine sehr gute Kühlung. Im Idle-Betrieb ist sie lautlos dank stillstehender Lüfter. Unter Last sorgt der massive, fast schon riesige Kühler dafür, dass die Temperaturen und die Lautstärke niedrig bleiben. Dafür muss man aber auch bis zur oberen Spanne des Preisbereichs gehen, denn die Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2 ist je nach Verfügbarkeit für etwa 600 Euro zu bekommen. Günstigere Custom-Modelle sind auch schon ab 550 Euro zu haben, unser Fokus liegt aber auf einem möglichst guten Gesamtpaket aus Leistung und leiser Kühlung.

Zum Hardwareluxx-Test: Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2

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Inno3D GeForce RTX 2070 Super Gaming OC X2
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Enthusiastenklasse:

ASUS Dual GeForce RTX 2080 SUPER Evo

Derzeit bietet eigentlich nur NVIDIA in der Enthusiastenklasse entsprechende Modelle an. Wer möchte kann bereits die GeForce RTX 2080 Super als eine solche Enthusiasten-Grafikkarten ansehen. Als empfehlenswerten Kandidaten haben wir uns hier die Dual GeForce RTX 2080 SUPER OC Evo von ASUS herausgesucht.

Überzeugen kann die Dual GeForce RTX 2080 SUPER OC Evo durch niedrige Temperaturen, einen semipassiven Betrieb der Lüfter und die Leistung der Turing-GPU, die schon bei diesem Modell mit einigen Abstrichen für ein Gaming in 4K ausreicht. Sicherlich gibt es Karten, die einen etwas höheren Boost-Takt bieten, dann aber werden auch mehr als die von ASUS aufgerufenen 740 Euro fällig. Die ASUS Dual GeForce RTX 2080 SUPER OC Evo stellt damit eine gute Alternative zur Founders Edition dar. Der Aufpreis von 40 - 60 Euro bietet dann zumindest den semipassiven Betrieb, was für viele schon ein ausschlaggebendes Argument sein kann.

Die RTX-Funktionen der GeForce RTX 2080 Super spielen eine zunehmend wichtigere Rolle. Reicht die Rohleistung einmal nicht aus, um ein Spiel mit aktivierten Raytracing-Effekten flüssig darzustellen, kann das DLSS etwas entgegensteuern. Wenn auch AMD auf den Raytracing-Zug aufspringt, werden wir im kommenden Jahr sicherlich noch mehr Titel sehen, die solche Effekte verwenden.

Hardwareluxx-Test: ASUS Dual GeForce RTX 2080 SUPER OC Evo

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ASUS Dual GeForce RTX 2080 SUPER Evo
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ASUS Dual GeForce RTX 2080 SUPER Evo

 

MSI GeForce RTX 2080 Ti Lightning Z

Die wirklichen Enthusiasten erreicht NVIDIA derzeit aber mit der GeForce RTX 2080 Ti. Wie auch bei der GeForce RTX 2080 Super gibt es aktuell keinen Gegenspieler von AMD und so stehen die Karten ab einem Preis von etwas über 1.000 Euro derzeit alleine dar. Wenn wir schon in die Vollen gehen, dann aber richtig und so empfehlen wir die MSI GeForce RTX 2080 Ti Lightning Z als eines der besten Modelle, welches wir uns angeschaut haben.

Die MSI GeForce RTX 2080 Ti Lightning Z bietet gleich mehrere Highlights. Primär wichtig ist natürlich die Leistung ab Werk und bereits hier setzt die Karte einen ersten Glanzpunkt. Zwischen 1.970 und 2.000 MHz erreicht die GPU ab Werk – ohne jegliches Zutun des Besitzers der Karte. Damit gehört sie zu den schnellsten Modellen am Markt. Auch beim Overclocking setzte die Karte neue Maßstäbe und das LN2-BIOS lässt weitere Optionen offen.

Auch der Kühler kann überzeugen und hält die Komponenten in allen Lebenslagen auf niedrigen Temperaturen. Auch hier hat der Hersteller an eine semipassive Kühlung gedacht. Mit einer GeForce RTX 2080 Ti ist das Gaming in 4K fast immer möglich. Werden die RTX-Funktionen aktiviert, sollte man aber auf das DLSS zurückgreifen, um die FPS wieder in einen spielbaren Bereich zu bringen.

Aus optischer Sicht ist die schwarz/gelb/goldene Farbgebung der Karte als außergewöhnlich zu bezeichnen. Das Karbon auf der Rückseite passt ganz gut zur restlichen Optik. Die RGB-Beleuchtung ist recht aufwendig gestaltet. Gleiches gilt auch für das OLED-Display auf der Stirnseite der Karte. Die hier angezeigten Informationen können hilfreich sein. Das alles hat natürlich seinen Preis. Wenn die Karte denn verfügbar ist, kostet sie über 1.600 Euro. Eine GeForce RTX 2080 Ti ist auch deutlich günstiger zu haben. Wer All-In gehen möchte, ist bei der MSI GeForce RTX 2080 Ti Lightning Z aber sicherlich genau richtig.

Hardwareluxx-Test: MSI GeForce RTX 2080 Ti Lightning Z

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Quellen und weitere Links

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