Sockel AM4 (Pinnacle Ridge/Matisse)
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Für den Einstieg: Gigabyte B450 AORUS Pro
Das Gigabyte B450 AORUS Pro stellt eine gelungene Wahl für die AMD-Ryzen-Prozessoren der zweiten und dritten Generation dar. Auf dem ATX-Mainboard finden sich vier DDR4-DIMM-Slots für den RAM-Ausbau und dazu ein PCIe-3.0-x16-Steckplatz sowie zweimal PCIe 2.0 x16 (mechanisch) und einmal PCIe 2.0 x1.
Der Anwender bekommt es mit sechs SATA-6GBit/s-Buchsen und zwei M.2-M-Key-Schnittstellen zu tun. Identisch sind außerdem die insgesamt 12 USB-Anschlüsse und der Onboard-Sound mit dem Realtek ALC1220. WLAN gibt es beim Gigabyte B450 AORUS Pro zwar nicht, aber auf einen Gigabit-LAN-Port muss man nicht verzichten.
Hardwareluxx-Test: Gigabyte B450 AORUS Pro
Gigabyte B450 Aorus Pro | ||
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Ohne PCH-Lüfter: ASRock X470 Taichi (Ultimate)
Alternativ bietet sich das ASRock X470 Taichi mit einer ebenso guten Ausstattung an. ASRock hat dabei großen Wert auf eine starke CPU-Spannungsversorgung gelegt. Selbstverständlich kommen auch hier vier DDR4-DIMM-Speicherbänke zum Einsatz, sodass ordentlich RAM verbaut werden kann. Die Platine bietet Platz für zwei Grafikkarten, weiterhin gibt es aber auch noch einen PCIe-2.0-x16-Anschluss (mechanisch) und zwei PCIe-2.0-x1-Schnittstellen.
Für Storage-Geräte halten sich acht SATA- und zwei M.2-(M-Key)-Schnittstellen bereit. Damit das Debugging einfach von der Hand geht, ist auch eine Diagnostic-LED verlötet worden. Mit gleich 18 USB-Anschlüssen kann das System beliebig erweitert werden. In Sachen Netzwerk sind in jedem Fall Gigabit-LAN (Intel) und auch ein WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul an Bord. Das ASRock X470 Taichi Ultimate bietet darüber hinaus einen 10-GBit/s-Netzwerkanschluss und jeweils einen Power- und Reset-Button.
Hardwareluxx-Test: ASRock X470 Taichi (Ultimate)
ASRock X470 Taichi Ultimate | ||
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Gute X570-Empfehlung mit PCIe 4.0: MSI MEG X570 Ace
Um mit PCIe 4.0 aus den Vollen zu schöpfen, können wir das MSI MEG X570 Ace wärmstens empfehlen. Das Oberklasse-Modell bietet nicht nur drei mechanische PCIe-4.0-x16- und zwei PCIe-4.0-x1-Slots, sondern natürlich auch vier DDR4-DIMM-Speicherbänke für bis zu 128 GB RAM. 13 USB-Schnittstellen sind es in der Summe, wobei die Spezifikationen vom Prozessor abhängig sind. Über drei M.2-M-Key-Schnittstellen und vier SATA-6GBit/s-Buchsen erfolgt der Storage-Ausbau.
In Sachen Netzwerk hat der Anwender die Wahl zwischen einmal Gigabit-LAN, 2,5-GBit/s-LAN oder aber kabellos über WLAN-AX bis 2,4 GBit/s. Onboard-Komfort wie Power- und Reset-, CMOS-Clear-Button sowie der Game-Boost-Knob und eine Debug-LED sind ebenfalls vertreten. Ein Vorteil ist die günstige Positionierung des PCH-Lüfters und der drei gut implementierten Semi-Passiv-Modi.
Hardwareluxx-Test: MSI MEG X570 Ace
MSI MEG X570 Ace | ||
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Die ROG-Alternative: ASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi)
Ähnlich gut hat uns auch das ASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi) gefallen, das mit oder ohne WLAN angeboten wird. Zwar ohne PCH-Lüfter-Profile, aber dennoch sehr leise agiert der Lüfter. Auch in diesem Fall lassen sich bis zu 128 GB RAM verstauen und mit den drei PCIe-4.0-x16-Slots (mechanisch) und dem PCIe-4.0-x1-Steckplatz einige Erweiterungskarten verwenden. Achtmal SATA 6GBit/s und zweimal M.2 M-Key bilden den Storage-Part.
Bis zu 13 USB-Geräte lassen sich an der ATX-Platine anklemmen, wobei die genutzten Spezifikationen von der CPU abhängig sind. Die Netzwerkausstattung ist mit dem MSI MEG X570 Ace identisch, sprich Gigabit-LAN, 2,5-Gigabit-LAN und WLAN-AX. An Onboard-Komfort hat ASUS einen Power-, Reset-, Safe-Boot- und Retry-Button hinterlassen. Ebenfalls vorhanden: Ein LN2-Mode-Jumper, Spannungsmesspunkte und ein Slow-Mode-Switch.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi)
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AMD TR4 (Whitehaven/Colfax)
Weiterhin gut: ASRock X399 Taichi
Für die Threadripper-Prozessoren der ersten und zweiten Generation bietet ASRock natürlich auch ein Taichi-Modell an, das wir im Test hatten. Selbstverständlich wurden auch bei dieser Platine acht DDR4-DIMM-Bänke verlötet, sodass auch das X399 Taichi maximal 128 GB aufnehmen kann. Mit viermal PCIe 3.0 x16 (mechanisch) können hier bis zu vier NVIDIA- oder AMD-Grafikkarten installiert werden. Genau wie beim Gigabyte-Modell gibt es achtmal SATA 6GBit/s und dreimal M.2, allerdings stellt ASRock darüber hinaus auch einen U.2-Port zur Verfügung.
Das ASRock X399 Taichi stellt dem Besitzer sage und schreibe zwölf USB-3.1-Gen1-Ports und dazu zweimal USB 3.1 Gen2 sowie viermal USB 2.0 zur Verfügung. Beim Thema Netzwerk hat der Anwender die Wahl zwischen den beiden Intel-Gigabit-LAN-Ports und der kabellosen Verbindung über ein WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul von Intel. Auch hier übernimmt der Realtek ALC1220 das Kommando über die Sound-Wiedergabe. Um den Komfort zu verbessern, hat sich ASRock beim X399 Taichi entschieden, ebenfalls einige Onboard-Buttons zu integrieren.
Hardwareluxx-Test: ASRock X399 Taichi
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Extreme Option: Gigabyte X399 AORUS Xtreme
Alternativ bietet sich das Gigabyte X399 AORUS Xtreme an, das eine luxuriöse Ausstattung für den Ryzen-Threadripper-Prozessor der ersten und zweiten Generation bietet. Acht verstärkte DDR4-DIMM-Speicherbänke gewährleisten einen großzügigen Arbeitsspeicherausbau und mit den vier mechanischen PCIe-3.0-x16-Slots lassen sich zahlreiche Erweiterungskarten über den Prozessor anbinden. Mittig gibt es aber auch noch einmal PCIe 2.0 x1.
Die Zwischenräume wurden mit drei M.2-M-Key-Schnittstellen gefüllt und sind ebenfalls an den Sockel-TR4-Prozessor gekoppelt. Als Storage-Ergänzung wurden aber auch noch sechs SATA-6GBit/s-Buchsen verbaut. Satte 19 USB-Anschlüsse, Dual-Gigabit-LAN (Intel) und dazu einmal 10-GBit-LAN runden die Luxus-Platine ab. Alternativ bietet sich die Netzwerkanbindung über das WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul an. Der Onboard-Sound wird vom Realtek ALC1220 gesteuert.
Hardwareluxx-Test: Gigabyte X399 AORUS Xtreme
Gigabyte X399 Aorus Xtreme | ||
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