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Hardwareluxx Weihnachtsempfehlungen 2021 - Monitor-Empfehlungen

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LG UltraGear 27GN800

Dass auch schon für 300 Euro gute Gaming-Monitore mit einem überzeugenden Panel zu haben sind, zeigt der LG UltraGear 27GN800 recht gut. Das FullHD-Gerät besitzt eine maximale Wiederholfrequenz von 144 Hz, was für die allermeisten Anwender vollkommen ausreichend ist. Noch dazu kam es nur zu einer minimalen Schlierenbildung und selbst das Input-Lag fällt angenehm kurz aus. Abgerundet wird die überzeugende Gaming-Ausstattung von VRR und einer Zertifizierung als G-Sync Compatible.

Das genutzte IPS-Panel bietet eine gute Bildqualität und ausreichend Leuchtkraft für eine ansprechende SDR-Wiedergabe. Ebenso wird eine überzeugende Farbraum-Abdeckung geboten. Etwas Luft nach oben sehen wir hingegen bei den DeltaE-Werten und dem Weißpunkt. Spieler wird das aber weniger stören.

Der überschaubare Preis wirkt sich neben der Auflösung in erster Linie auf die Ergonomie aus. LG verzichtet bei seinem Ultra-Gear-Gerät darauf, eine Höhenverstellung zu integrieren. Entsprechend muss entweder ein Buch untergelegt oder in einen zusätzlichen Monitor-Arm investiert werden.

Wer einen bezahlbaren Monitor mit einer guten Gaming-Leistung sucht, macht mit dem LG UltraGear 27GN800 wenig verkehrt. Man sollte sich aber eben bewusst sein, dass auch Kompromisse eingegangen werden müssen.

Hardwareluxx-Test: UltraGear 27GN800

Preise und Verfügbarkeit
LG UltraGear 27GN800
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 209,00 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
LG UltraGear 27GN800
Lagernd 209,00 EUR

 

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240 Hz-Monitore von AOC: der Gaming Kick zu Xmas

Gleich drei 240 Hz-Curved Modelle empfiehlt Gaming-Monitor-Spezialist zum Fest: Die 68,58 cm (27 Zoll)-Modelle C27G2ZE/BK und C27G2ZU/BK sowie die 80 cm (31,5 Zoll)-Variante C32G2ZE/BK stehen für ganz besonders immersive Spieleerlebnisse.

Ihre Bildwiederholfrequenz sorgt für flüssige Darstellungen, besonders in Ego-Shootern. Mit 240 Hz Ziele lassen sich so präziser und leichter verfolgen. Mit sehr kurzer Latenz und schnellen Reaktionszeiten können Eingaben signifikant schneller umgesetzt werden. Zudem werden Objekte mit AMD FreeSync Premium Support klarer und ohne Tearing dargestellt.

AOC hat sich in nur wenigen Jahren weltweit an die Spitze der Gaming-Monitor-Marken katapultiert. Die Marke steht für eine hervorragende Gaming-Experience für alle Spielertypen und ist eine erste Wahl für Gaming.

 

Gigabyte Aorus FI27Q-X

Gigabyte hat dem rund 680 Euro teuren Aorus FI27Q-X eine reichhaltige Ausstattung spendiert. Für Spieler ist das 27 Zoll große WQHD-Panel, das auf der IPS-Technik basiert eine Wucht. Es bietet maximal 240 Hz und ist damit sogar für schnellste Shooter hervorragend geeignet. Noch dazu kommt es bei einem moderaten Overdrive-Setting kaum zu Nachzieh-Effekten und das Input-Lag fällt ebenfalls angenehm kurz aus. Gegen Tearing-Effekte kommt FreeSync-Premium zum Einsatz.

Aorus-typisch wird darüber hinaus eine umfangreiche Ausstattung geboten. Allen voran kann die Software-Lösung OSD-Sidekick überzeugen, die nicht nur das OSD abbildet, sondern darüber hinaus mit vielen Komfort-Features aufwarten kann. So wird beispielsweise ein ANC-Feature integriert, welches bei angeschlossenen Headsets zum Tragen kommt. 

Aber auch die generelle Darstellungs-Qualität kann überzeugen, denn das Panel ist hell und kontrastreich abgestimmt. Der Gigabyte Aorus FI27Q-X bietet großzügige Farbräume und deckt AdobeRGB vollständig ab. Einzig beim Weißpunkt lässt Aorus etwas Potential liegen.

Für ein Gaming-Gerät ist der FI27Q-X vergleichsweise schlicht, eine RGB-Beleuchtung darf natürlich nicht fehlen. Die ergonomischen Anpassungsfähigkeiten passen, dafür würden wir uns aber noch mehr USB-Schnittstellen wünschen.

Hardwareluxx-Test: Aorus FI27Q-X

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Preis-Leistungshammer im Office: EIZO FlexScan EV2480

Die FlexScan-Serie von EIZO hat sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf in der Business-Welt erarbeitet. Der aktuelle Flexscan EV2480 kombiniert eine moderne Anschlussausstattung mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten und nicht zuletzt einer optimalen Bildqualität.

Damit die Docking-Station in Zukunft gespart werden kann, setzt EIZO auf eine USB-C-Schnittstelle, über die ein angeschlossenes Notebook DisplayPort-Signale und USB-Daten schicken, gleichzeitig aber auch mit maximal 70 W geladen werden kann. So reicht ein Kabel zwischen Notebook und Monitor. Einfacher kann ein Gerät im Office nicht verbunden werden. Das sorgt für einen aufgeräumten Schreibtisch und spart Platz, denn das Notebook-Netzteil wird nicht mehr benötigt. Peripherie-Geräte können über zwei USB-Typ-A-Schnittstellen verbunden werden.

Gleichzeitig kann dank der durchdachten Sensorik im Betrieb eine Menge Strom gespart werden. Ein Helligkeitssensor passt den EV2480 in Abhängigkeit eines eingestellten Referenz-Settings permanent an die Umgebungshelligkeit an. Das funktioniert im Betrieb hervorragend. Im Vergleich zu einem durchgängigen Betrieb auf maximaler Helligkeit können so bis zu 50 % an Strom eingespart werden.

Für eine optimale Sitzposition sorgen die großzügigen Anpassungsmöglichkeiten, die EIZO über den mehrteiligen Standfuß des FlexScan EV2480 realisiert. Der 24-Zöller kann sehr großzügig um 191,2 mm in der Höhe und im Bereich von -5° bis 35° in der Neigung angepasst werden. Natürlich darf auch eine Pivot-Funktion nicht fehlen.

Für eine erstklassige Bildqualität sorgt ein IPS-Panel, das mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten eine hohe Auflösung und viel Platz auf dem Desktop bietet. Die maximale Helligkeit liegt bei 250 cd/m², der Kontrastumfang bei 1.000:1. Die IPS-Technik sorgt nicht nur für eine gute Farbdarstellung, sondern auch dafür, dass es in den Bildecken nicht zu Farbverschiebungen kommt. Dank einer Look-up-Table mit 10 Bit werden Farbverläufe fein abgestuft.

Aktuell müssen für den EIZO FlexScan EV2480 rund 250 Euro eingeplant werden, was den 24-Zöller preislich extrem attraktiv macht. Das schicke Gehäuse mit sehr schmalen Rändern gibt es wahlweise in Weiß oder Schwarz.

 

MSI Optix MAG274QRFDE-QD

Wer etwas weniger für einen 27-Zoll-Gamer mit WQHD-Auflösung ausgeben möchte, der sollte den MSI Optix MAG274QRFDE-QD in Betracht ziehen. Das Modell bietet ebenfalls eine exzellente Ausstattung und ist mit einem 165 Hz schnellen Panel noch immer ausreichend flott für die meisten Anwender. In unserem Test konnte das Panel noch dazu mit einer minimalen Schlierenbildung - auch bei einem moderaten Overdrive - überzeugen. Mit 9,17 ms fällt zudem das von uns gemessene Input-Lag sehr kurz aus.

Mit seinem Gaming-OSD bietet MSI eine der komfortabelsten Lösungen, um ein Gaming-Display zu steuern. Neben den reinen OSD-Features können weitere Profile angelegt und mit verschiedene Anwendungen verknüpft werden, was sehr praktisch ist. Nicht fehlen dürfen die etablierten Features wie die Aufhellung dunkler Bereiche, das Einblenden von Frame-Countern oder einem Fadenkreuz.

Da MSI auf ein Panel mit Quantum-Dot-Technik setzt, kann mit einer großen Farbraum-Abdeckung gepunktet werden, AdobeRGB wird beispielsweise vollständig abgedeckt. Wie so oft ist der Weißpunkt aber etwas zu kühl abgestimmt. In unseren Messungen konnte das Panel mit einer für SDR problemlos ausreichenden Helligkeit und einer hervorragenden Homogenität aufwarten. 

Das Gehäuse bietet eine schlichte Vorderseite, ist auf der Rückseite mit einer wilden Material-Mischung und RGB-Elementen aber recht auffällig. Das Anschluss-Panel ist vollständig, leider bietet die Typ-C-Buchse jedoch nur einen Ladestrom von 15 W, was für eine Docking-Station zu wenig ist. Sehr gut fallen die Ergonomie-Features aus. 

Mit einem Preis von 480 Euro ist der Optix MAG274QRFDE-QD ein gutes Stück günstiger als das noch schnellere Aorus-Modell. Die FHD-Variante stellt übrigens keine Alternative dar, denn dort kommt es zu deutlich sichtbaren Schlieren.

Hardwareluxx-Test: Optix MAG274QRFDE-QD

Preise und Verfügbarkeit
MSI Optix MAG274QRFDE-QD
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 413,14 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
MSI Optix MAG274QRFDE-QD
Nicht lagernd 413,14 EUR
Nicht lagernd 728,00 EUR

 

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Farbprofi durch und durch: EIZO ColorEdge CS2740

Der ColorEdge CS2740 ist aktuell das Gerät für alle Farb-Enthusiasten und Profis, die auf eine möglichst korrekte Farbwiedergabe angewiesen sind. Dafür greift EIZO tief in die Trickkiste und stattet den 27-Zöller mit allem aus, was das High-End-Lager aktuell zu bieten hat. Das Herzstück ist ein Wide-Gamut-Panel, das auf der IPS-Technik aufbaut und im Bereich der Farbraum-Abdeckung Spitzenwerte erzielt. Das zeigt sich gerade beim Blick auf AdobeRGB, denn während die meisten Monitore hier deutliche Defizite haben, läuft der CS2740 zur Höchstform auf und bietet eine vollständige Abdeckung. Das gilt auch für den CMYK-Druckfarbraum ISO-Coated V2.

Für eine möglichst präzise Wiedergabe wird jedes Gerät individuell vermessen und justiert. Alle wichtigen Farbräume werden so ab Werk korrekt dargestellt. Darüber hinaus bietet EIZO eine Hardware-Kalibrierung an. Zusammen mit einem Colorimeter und der ColorNavigtor-Software kann das Gerät vermessen werden. Änderungen werden direkt in die Look-up-Table geschrieben. Das dauert gerade einmal 90 Sekunden und sorgt auch auf die lange Sicht für absolut konstante Ergebnisse.

Damit die Farbübergänge möglichst fließend dargestellt werden können, setzt EIZO auf eine Look-Up-Table, die intern mit 16 Bit arbeitet. Das Panel gibt die Ergebnisse dann mit 10 Bit aus. Effekte wie Banding oder Clipping können so konsequent verhindert werden.

Dass Videoaufnahmen und Fotos darüber hinaus gestochen scharf dargestellt werden, dafür sorgt die UHD-Auflösung des Panels. Die Kombination aus 27 Zoll und 3.840 x 2.160 Bildpunkten führt zu 164 ppi. Einzelne Pixel sind mit dem Auge so kaum noch wahrnehmbar. Gleichzeitig wird viel Platz für Photoshop- oder InDesign-Paletten geboten. Auch Video-Enthusiasten profitieren, denn 4K-Videos können in der nativen Auflösung dargestellt werden.

Das Anschlusspanel bietet neben den üblichen Buchsen USB Typ-C. So wird der CS2740 zur Docking-Station und kann ein Notebook auch direkt mit Strom versorgen. Praktischer geht es kaum.

Der EIZO ColorEdge CS2740 ist aktuell ab einem Preis von 1.300 Euro verfügbar.

 

ASUS ROG Swift PG32UQX

Wer ein Gaming-Display mit Vollausstattung sucht, HDR-Fan ist und auch noch bereit ist, eine stattliche Summe von rund 3.500 Euro zu investieren, der kann einen Blick auf den ASUS ROG Swift PG32UQX werfen. Eine ganz gehörige Portion Unvernunft muss aber vorhanden sein, denn trotz des Preises ist das High-End-Gerät nicht perfekt.

Dafür bietet der 32-Zöller jegliche Finessen, die aktuell En-Vogue sind. Das Herzstück ist das Mini-LED-Backlight mit seinen 1.152 Dimming-Zonen und der maximalen Leuchtkraft von 1.400 cd/m². Besser sah HDR in unserer Redaktion noch nicht aus. Halo-Effekte können trotz des feinen Dimmings aber nicht vollkommen ausgeschlossen werden. 

Für Gamer ist die maximale Wiederholfrequenz von 144 Hz wichtig, die ein direktes Spielgefühl vermittelt. Allerdings kommt es trotz Overdrive zu einer sichtbaren Schlierenbildung. G-Sync arbeitet gewohnt zuverlässig. Die High-End-Technik fordert jedoch ihren Tribut: Die aktive Kühlung ist permanent zu hören, stört zum Glück aber kaum.

ROG-typisch gibt es eine reichhaltige Gaming-Ausstattung und selbst weiteres Zubehör wie eine Kamera oder eine Leuchte können über ein 1/4-Zoll-Gewinde am Haltarm des Monitors befestigt werden, was gerade Streamer freuen dürfte. Die generelle Optik ist natürlich alles andere als unauffällig.

Neben seinen HDR- und Gaming-Fähigkeiten kann die Farbwiedergabe überzeugen, denn auch der umfangreiche AdobeRGB-Farbraum wird vollständig abgedeckt. Helligkeit und Kontrastumfang sind exzellent.

Wer bereit ist, den exorbitanten Preis des ASUS ROG Swift PG32UQX zu zahlen, muss allerdings auch mit entsprechenden Folgekosten kalkulieren, denn um 144 fps bei UHD zu erreichen, wird einiges an Power benötigt. Regelmäßige GPU-Updates sind damit obligatorisch.

Hardwareluxx-Test: ROG Swift PG32UQX

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