Das klassische Ultrabook: Das Lenovo ThinkPad X1 Nano G1
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Das Lenovo ThinkPad X1 Nano G1 ist nicht nur wegen seiner Hardware und Ausstattung ein klassisches Ultrabook, sondern auch wegen seines Designs. So orientiert sich das Gerät bei der Optik an der Glanzzeit der Serie und kann mit einer schlichten, mattschwarzen Farbgebung sowie natürlich dem typischen, roten Trackstick inmitten der Tastatur sowie den großen Maustasten direkt über dem Touchpad aufwarten. Sogar das altbekannte ThinkPad-Logo ziert den Bildschirmdeckel und die Handballenauflage. Technisch sind die Geräte natürlich aber auf dem neusten Stand.
So werkelt im Inneren des gerade einmal 14 bis 17 mm und rund 900 g leichten Gehäuses ein aktueller Tiger-Lake-Prozessor der sparsamen U-Reihe, der mit schnellem LPDDR4X-Arbeitsspeicher und einer flotten PCI-Express-SSD aufwarten kann. Für die Grafikbeschleunigung zeichnet sich die in der CPU integrierte Intel Iris Xe Graphics verantwortlich, die Intel mit der modernen Architektur erheblich beschleunigen konnte. Dank der neuen Plattform gehören aber auch USB 4 oder Thunderbolt 4 und PCI-Express 4.0 zum Standard.
Das Display misst 13 Zoll in seiner Diagonalen und bietet ein 16:10-Format an, womit in der Höhe deutlich mehr Platz zur Verfügung steht, was vor allem im produktiven Einsatz mit großen Tabellen oder beim Tippen längerer Texte in Word von Vorteil sein kann. Unser Testgerät im März bot eine native Auflösung von 2.160 x 1.350 Bildpunkten. Zur weiteren Grundausstattung gehören ein Fingerabdruck-Sensor und teilweise sogar ein integriertes LTE-Modul.
Je nach Ausstattung muss man für das Lenovo ThinkPad X1 Nano G1 mindestens 1.600 Euro auf den virtuellen Ladentresen legen, wobei die Topausstattung auch mit Preisen von deutlich über 2.000 Euro bezahlt werden kann. Unser Testmuster mit Intel Core i7-1160G7, 16 GB RAM und 1 TB großer SSD kostet rund 2.100 Euro.
Hardwareluxx-Test: ThinkPad X1 Nano G1
Lenovo ThinkPad X1 Nano G1 Black Paint | ||
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Lenovo ThinkPad X1 Nano G1 Black Paint |
Das Ultrabook für Spieler: Das MSI Stealth 15M
Nur unwesentlich dicker, genauso edel und gut verarbeitet ist das MSI Stealth 15M, es bietet aber deutlich mehr Rechenpower. Hier wird ein Tiger-Lake-H-Prozessor der 35-W-Klasse mit einer RTX-Grafik von NVIDIA kombiniert.
Der 15-Zöller setzt bei einer Bauhöhe von nur knapp über 16 mm auf einen Intel Core i7-11375H Special Edition, der mit vier Tiger-Lake-Kernen und einem maximalen Takt von bis zu 5,0 GHz arbeitet und dank SMT-Support jeweils acht Threads zur selben Zeit verarbeiten kann. Der Grundtakt wird mit 3,3 GHz angegeben, der L3-Cache beläuft sich auf 12 MB. Damit ist die CPU ein echtes Mittelding aus sparsamer Ultrabook-CPU und schnellem H-Modell.
Bei der Grafiklösung wirft der schlanke Bolide eine vollwertige NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop in die Waagschale, die als dedizierte Grafiklösung selbst die aktuellsten Spieletitel und vollster Grafikpracht darstellen kann. Ihr stehen insgesamt 6 GB GDDR6-Videospeicher zur Verfügung, die TGP wird von MSI auf 65 W beschränkt.
Zur weiteren Grundausstattung zählen eine schnelle PCI-Express-SSD, ein FHD-Panel mit 144 Hz, eine RGB-Tastatur und natürlich ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse mit vielen modernen Schnittstellen bis hin zu Thunderbolt 4 oder WiFi 6. Trotz der flotten Hardware und der kompakten Abmessungen ist ein leistungsstarker 53-Wh-Akku integriert, der für lange Laufzeiten sorgt. Für satten Sound gibt es Stereo-Lautsprecher mit Nahimic 3 Audio Enhancer zur Klangoptimierung. Um die Kühlung sorgt sich die Cooler-Boost-5-Dual-Fan-Technik mit zwei separaten Lüftern und Kammern. All das verbaut man in einem 16,15 mm dünnen Aluminiumgehäuse.
Je nach Ausstattung muss man für den kompakten und edlen Alleskönner etwa 1.800 Euro einplanen.
Hardwareluxx-Test: Stealth 15M
MSI Stealth 15M A11UEK-034 Carbon Grey | ||
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MSI Stealth 15M A11UEK-034 Carbon Grey |
Der edle Thin-&-Light-Gamer: Das Razer Blade 15 Basismodell
Das Razer Blade gilt selbst Jahre nach seiner Erstauflage als das MacBook unter den Gaming-Geräten. Das liegt nicht nur an der hervorragenden Verarbeitung und der Komponenten-Auswahl, sondern auch am Design. So erinnert das schwarz eloxierte Unibody-Gehäuse optisch stark an die Notebooks aus Cupertino und verschafft den Geräten so ein edles und vor allem schlichtes Auftreten.
In diesem Jahr hat Razer das Gerät wieder einmal mehr auf den neuesten Stand gebracht und auf die aktuelle Hardware-Generation von Intel und NVIDIA umgerüstet. Das Basismodell für die kommende Monate wird von einem Intel Core i7-11800H, dem aktuellen Brot-und-Butter-Modell auf dem Segment der Gaming-Prozessoren, befeuert. Er bietet acht Rechenkerne an und kombiniert diese mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 oder GeForce RTX 3070 Laptop. Letztere ist das derzeit zweitschnellste Modell der Ampere-Generation im Notebook.
Auf Seiten des Displays gibt es das Basismodell der Razer Blade 15 wahlweise mit einem 144 Hz schnellen Full-HD-Panel oder einem 165 Hz schnellen QHD-Modell. Höhere Auflösungen und schnellere Reaktionsgeschwindigkeiten gibt es nur bei den teureren Advanced-Modellen. Dann lässt sich auch der Speicher von RAM und SSD verdoppeln. Mindestens rund 1.900 Euro müssen für das Razer Blade 15 Basemodell derzeit auf den Ladentisch gelegt werden.
Das farbenfrohe RGB-Gaming-Notebook: Das MSI GE66 Raider
Aufwendige RGB-Beleuchtungen sind aus dem Gaming-Sektor längst nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch für den mobilen Bereich. Besonders auffällig in diesem Bereich ist die GE66-Raider-Familie von MSI. In ihr steckt so ziemlich alles, was das Spieler-Herz höher schlagen lässt.
Sie setzt nicht nur auf leistungsfähige Hardware, die mitunter die schnellsten Komponenten umfasst, sondern bietet obendrein ein reaktionsfreudiges Display, eine SteelSeries-Tastatur und ein sportliches Gehäuse, welches optisch inzwischen stark an die GT-Reihe des Herstellers angelehnt ist. Vor allem aber kann sich dieses sehr farbenfroh zeigen, denn neben der RGB-Hintergrundbeleuchtung gibt es an der Stirnseite direkt unterhalb der Tastatur einen eigenen Leuchtstreifen, welcher im Betrieb farbenfroh und abgestimmt auf die Tastatur oder gar die jeweilige Spielumgebung aufleuchten kann.
Unter der Haube gibt es natürlich neuste Hardware. Hier reicht die Auswahl bis hin zum Intel Core i9-11980HK und zur NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop, welche beide mitunter zu den schnellsten Modellen ihrer Art zählen. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und eine schnelle NVMe-SSD mit einer Speicherkapazität von bis zu 2 TB. Moderne Anschlüsse bis hin zu Thunderbolt 4, WiFi 6E oder gar 2,5-Gbit/s-Ethernet fehlen ebenso wenig wie ein kapazitätsstarker 99,9-Wh-Akku und hochwertige Lautsprecher mit Dynaudio- und Duo-Wave-Technik.
Der Bildschirm bietet eine Diagonale von 15,6 Zoll, löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und bietet schnelle 240 oder gar 360 Hz an. Die Option auf ein QHD-Modell mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten gibt es ebenfalls.
Mindestens rund 2.500 Euro müssen für das MSI GE66 Raider in der aktuellen 11. Generation bezahlt werden. Mit dickerer Ausstattung auf Seiten der Komponenten kratzt die Serie allerdings sehr schnell an der 4.000-Euro-Marke.
Hardwareluxx-Test: GE66 Raider 10UG
MSI GE66 Raider 11UG-267 (001543-267) | ||
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Der edle Creator: Das Gigabyte AERO 15 OLED XD
Das Gigabyte AERO 15 gehört seit seiner Einführung zu unseren alljährlichen Weihnachtsempfehlungen, wurde von Jahr zu Jahr natürlich stetig weiter verbessert. In diesem Jahr durften wir das neue Flaggschiffmodell mit hochauflösendem OLED-Display testen. Dieses ist ein echter Traum, der nativ mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auflöst, den DCI-P3-Farbraum zu 100 % abdeckt und obendrein DisplayHDR 400 zertifiziert ist. Damit ist das Gerät selbst für den professionellen Creator geeignet, der einen leistungsfähigen Alltagsbegleiter für seine Bild- und Video-Bearbeitung sucht.
Dank der NVIDIA GeForce RTX 30 und der Comet-Lake-CPU kommen aber natürlich auch Spieler voll auf ihre Kosten. Hier gibt es mit dem Intel Core i9-11980HK und der NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop mitunter die schnellsten Komponenten des Marktes. Dazu gibt es bis zu 64 GB an DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und Platz für zwei schnelle M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung, die dank der aktuellen Plattform sogar die vierte Generation unterstützt. Aber auch Thunderbolt 4 und weitere moderne Schnittstellen wie HDMI 2.1, mini-DisplayPort und sogar ein integrierter SD-Kartenleser, welcher inzwischen von immer mehr Herstellern ausgespart wird, gehören hier zur Grundausstattung. Ebenfalls nicht fehlen dürfen ein integrierter Fingerabdrucksensor und vor allem ein leistungsstarker Akku mit 99 Wh.
All das verpackt Gigabyte in einem schlanken und hochwertig verarbeiteten Aluminium-Chassis, welches sich optisch zurückhaltend und schlicht zeigt. Mit einer Bauhöhe von nur 20 mm ist es ein klassischer Thin-&-Light-Gamer mit viel Potential für den Creator. Preislich muss man dafür jedoch tief in die Tasche greifen. Je nach Ausstattung werden für das Gigabyte AERO 15 OLED zwischen 2.100 und fast 3.200 Euro fällig.
Hardwareluxx-Test: AERO 15 OLED XD
GIGABYTE AERO 15 OLED XD-73DE624SP | ||
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Das Notebook mit dem Besonderem: Das ASUS ROG Zephyrus Duo 15 SE
Das ASUS ROG Zephyrus Duo 15 SE verfolgt sicherlich eines der ungewöhnlichsten Konzepte. Es vereint nicht nur ein kompaktes und edles Design mit leistungsstarker High-End-Hardware, sondern setzt außerdem auf einen untypischen Formfaktor mit einem zweiten Bildschirm. Für ihn rutscht die Tastatur komplett nach vorne und das Touchpad auf die rechte Seite, um den dadurch frei gewordenen Platz für einen zweiten Touchscreen zu verwenden.
Dieser misst 14,1 Zoll in seiner Diagonalen und soll dank enger Zusammenarbeit mit vielen Drittanbietern neue Bedienkonzepte ermöglichen. So lassen sich auf dem sogenannten ScreenPad beispielsweise die Benutzeroberfläche von Photoshop oder Premiere Pro auslagern und per Fingertab steuern. So bleiben einzelne Streams besser im Blickfeld. Aber auch ganze Programme wie der Musikstreamer oder der Mail-Client können auf den zweiten Bildschirm ausgelagert werden.
Unter diesem sitzt natürlich neueste Hardware, die auch Spielerherzen höherschlagen lässt. Die neueste Generation des ASUS ROG Zephyrus Duo 15 SE setzt auf einen acht Kerne starken AMD Ryzen 9 5900HX und kombiniert diesen mit einer NVIDIA GeForce RTX 30, die bis hin zur GeForce RTX 3080 Laptop in der sparsamen Max-Q-Variante und einer TGP von bis zu 130 W gewählt werden kann. Die hohe 3D-Leistung ist bitter notwendig, denn das 15,6 Zoll große Hauptdisplay bietet die 4K-Auflösung, deckt den Adobe-RGB-Farbraum zu 100 % ab, beherrscht 120 Hz und ist so ein echtes Creator- und Gamer-Display.
Das alles hat jedoch seinen Preis: Stolze 3.999 Euro möchte ASUS für das Spitzenmodell seines ROG Zephyrus Duo 15 SE haben. Kleinere Modellvarianten mit Ryzen 7 5800H, GeForce RTX 3060 und FHD-Display starten hingegen schon bei rund 2.500 Euro.
Hardwareluxx-Test: ROG Zephyrus Duo 15 SE
ASUS ROG Zephyrus Duo 15 SE GX551QS | ||
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ASUS ROG Zephyrus Duo 15 SE GX551QS |