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Ein großes Auf und Ab bei den Grafikkarten-Preisen im August

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Ein großes Auf und Ab bei den Grafikkarten-Preisen im August
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Nachdem im letzten Monat die Grafikkarten-Preise aufgrund der meist schlechten Verfügbarkeit kräftig anzogen, hat sich auch in diesem Monat wieder einiges getan. Die Preise für AMD- und NVIDIA-Grafikkarten erlebten während der letzten vier Wochen ein wahres Auf und Ab. Mal wurden einige Modelle günstiger, andere hingegen deutlich teurer. Zudem gab es in den letzten Tagen mit der NVIDIA GeForce GTX 950 und AMD Radeon R9 Nano Neuzuwachs im Mittelklasse- und High-End-Segment. 

Wir haben einen Blick auf die aktuellen Grafikkarten-Preise geworfen und dabei wie gewohnt die Preise des jeweils günstigsten Anbieters aus unserem Preisvergleich herangezogen. Wir listen hier ausschließlich Modelle, die als lieferbar gekennzeichnet werden. Wer ein bisschen Wartezeit bei den aktuellen 3D-Beschleunigern der R9/R7-300- oder GeForce-GTX-900-Familie in Kauf nehmen kann, kann vielleicht noch ein paar Euro sparen.

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Die Grafikkarten-Preise bei NVIDIA

Nahezu alle aktuellen Modelle der GeForce-GTX-900-Familie sind während der letzten vier Wochen günstiger geworden. Das aktuelle Flaggschiff der Produktfamilie kostet mit 669 Euro nun 10 Euro weniger als noch um Juli, für die kleinere Non-Ti-Version bezahlt man in diesen Tagen etwa 478 Euro. Auch die GeForce GTX 980 ist damit geringfügig günstiger geworden. Keine Änderung gab es beim Preis der GeForce GTX 970. Sie wechselt in unserem Preisvergleich noch immer ab 315 Euro ihren Besitzer und dürfte damit trotz des Spezifikationsdebakels eines der interessantesten High-End-Modelle der Kalifornier sein.

Ebenfalls nichts getan im Vergleich zum Vormonat hat sich bei der GeForce GTX 960, die unser Preisvergleich noch immer ab 188 Euro listet. Die GeForce GTX 950 steigt mit einem Preis von rund 159 Euro in unsere Preischarts ein. Die GeForce GTX Titan X als aktuelles Topmodell ist vor allem im Hinblick auf die GeForce GTX 980 Ti und einem Preis von derzeit 983 Euro keine wirkliche Alternative für Spieler, wenngleich man hier 12 Euro gegenüber dem Vormonat einspart. NVIDIAs Doppelkern-Grafikkarte, die GeForce GTX Titan Z, bleibt auch im August die teuerste Grafikkarte des grünen Lagers. Für sie werden aktuell 2.572 Euro ausgerufen

Die Vorgänger-Generation wird zunehmend knapper, was zur Folge hat, dass die Karten teils nur noch in homöopathischen Mengen im Handel verfügbar sind und deren Preise kräftig angezogen haben. Teils sind sogar kleinere Modelle teurer als die eigentlich größeren Schwestermodelle. So kostet eine GeForce GTX 780 mit 428 Euro ein gutes Stück mehr als die GeForce GTX 780 Ti mit einem Preis von derzeit rund 400 Euro. Vor allem Letztere ist damit im Vergleich zum Vormonat deutlich im Preis gefallen. Im Juli bezahlte man für die GeForce GTX 780 Ti noch über 650 Euro. Hier sollte man sich aber beeilen, nur noch wenige Händler unseres Preisvergleiches haben den 3D-Beschleuniger lieferbar. Eine GeForce GTX 770 und GeForce GTX 760 sind zu Preisen ab 246 bzw. 196 Euro erhältlich und bewegen sich damit auf Juli-Niveau. Die ersten beiden Maxwell-Grafikkarten, die GeForce GTX 750 Ti und GeForce GTX 750, blieben stabil bei etwa 109 und 106 Euro – der Aufpreis zur Ti-Version lohnt.

Unterhalb dieser beiden 3D-Beschleuniger sollten Spieler bei NVIDIA allerdings nicht mehr zuschlagen, auch wenn die Karten, wie die GeForce GT 740 oder GeForce GT 720, schon zu Preisen zwischen 44 und 77 Euro zu haben sind. Für die meisten Grafikkracher, wie Far Cry 4, Crysis 3 oder GTA V, sind diese Modelle einfach nicht schnell genug.

Preis aktueller NVIDIA-Grafikkarten

Stand: 28. August 2015

Angaben in Euro

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Die Grafikkarten-Preise bei AMD

Aufgrund der noch immer anhaltenden schlechten Verfügbarkeit der Fiji-GPUs wurde das amtierende Flaggschiff der US-amerikanischen Grafikschmiede in diesem Monat deutlich teurer. Bezahlte man für eine AMD Radeon R9 Fury X im letzten Monat noch etwa 699 Euro, werden aktuell fast 740 Euro verlangt. Die kleinere Fury wurde hingegen deutlich günstiger. Ihr Preis sank während der letzten vier Wochen von 649 auf jetzt 548 Euro. Mit der AMD Radeon R9 Nano hat AMD vor wenigen Tagen einen dritten Ableger auf Basis der Fiji-Architektur präsentiert, der im Laufe des nächsten Monats in die Läden kommen soll. Dann werden 649 US-Dollar für die gerade einmal 152 mm kurze High-End-Grafikkarte ausgerufen. Unser Preisvergleich hat sie aber schon aufgenommen

Teuerste Grafikkarte aber ist auch bei AMD eine Doppelherz-Karte. Aufgrund der ebenfalls schlechten Verfügbarkeit hat sie preislich kräftig zugelegt. 1.264 Euro müssen im August für die Radeon R9 295X2 bezahlt werden. Vier Wochen zuvor belief sich der Preis noch auf runde 700 Euro. Preis und Verfügbarkeit schauen bei der Radeon R9 390X und Radeon R9 390 deutlich besser aus. Für sie müssen aktuell 419 bzw. 309 Euro auf den virtuellen Ladentresen gelegt werden. Im Juli bezahlte man noch zwischen 20 und 30 Euro mehr für den jeweils günstigsten Ableger. Die beiden Vorgänger-Versionen sind mit Preisen von 356 und 299 Euro zumindest im Falle der Non-X-Version etwas weniger attraktiver geworden.

Die Radeon R9 380 entpuppt sich auch in diesem Monat mit einem Preis von etwa 188 Euro als echtes Schnäppchen und wurde damit im Vergleich zum Vormonat noch einmal etwas günstiger. Insgesamt aber liegt sie auf dem Preisniveau einer Radeon R9 285 und Radeon R9 280, ist aber geringfügig schneller. Für die Radeon R7 370 und Radeon R7 360 werden im August mindestens 148 respektive 109 Euro fällig und sind damit ebenfalls sehr attraktiv. Hier sollten Anwärter eher zum neuern Modell greifen, denn für eine Radeon R7 265, R7 260(X) und Radeon R9 270 bezahlt man derweil bis zu 152 Euro. Allerdings sollte man sich beeilen, denn die gesamte Radeon-200-Generation bekam unlängst den EOL-Stempel (End of Life) aufgedrückt und wird damit nur noch abverkauft bis die Lager leer sind. 

Keine großen Preisänderungen gab es bei der Radeon R7 250X. Sie wechselt auch in diesen Tagen für rund 94 Euro ihren Besitzer. Die kleinere Non-X-Version gibt es für 15 Euro weniger. Darunter sollten Spieler nicht mehr zugreifen, wenngleich es die kleinsten Serienableger schon zu Preisen ab 38 Euro gibt. Diese Modelle sind für aktuelle Spiele einfach zu langsam. 

Preis aktueller AMD-Grafikkarten

Stand: 28. August 2015

Angaben in Euro

Hardwareluxx-Testspiegel:

Testspiegel aktueller NVIDIA-Grafikkarten
ModellTestbericht
NVIDIA GeForce GTX Titan X Test: NVIDIA GeForce GTX Titan X
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti Test: NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
NVIDIA GeForce GTX 980 Test: NVIDIA GeForce GTX 980
NVIDIA GeForce GTX 970 Test: NVIDIA GeForce GTX 970
NVIDIA GeForce GTX 960 Test: NVIDIA GeForce GTX 960
NVIDIA GeForce GTX 950 Test: NVIDIA GeForce GTX 950
NVIDIA GeForce GTX Titan Black Test: NVIDIA GeForce GTX Titan Black
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti Test: NVIDIA GeForce GTX 780 Ti
NVIDIA GeForce GTX Titan Test: NVIDIA GeForce GTX Titan
NVIDIA GeForce GTX 780 Test: NVIDIA GeForce GTX 780
NVIDIA GeForce GTX 770 Test: NVIDIA GeForce GTX 770
NVIDIA GeForce GTX 760 X2 Test: ASUS ROG MARS 760
NVIDIA GeForce GTX 760 Test: NVIDIA GeForce GTX 760
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti Test: NVIDIA GeForce GTX 750 Ti
NVIDIA GeForce GTX 750 Test: NVIDIA GeForce GTX 750

 

Testspiegel aktueller AMD-Grafikkarten
ModellTestbericht
AMD Radeon R9 Fury X Test: AMD Radeon R9 Fury X
AMD Radeon R9 Fury Test: AMD Radeon R9 Fury
AMD Radeon R9 390X Test: AMD Radeon R9 390X
AMD Radeon R9 390 Test. AMD Radeon R9 390
AMD Radeon R9 380 Test: AMD Radeon R9 380
AMD Radeon R7 370 Test: AMD Radeon R7 370
AMD Radeon R7 360 noch nicht getestet
AMD Radeon R9 295X2 Test: AMD Radeon R9 295X2
AMD Radeon R9 290X Test: AMD Radeon R9 290X
AMD Radeon R9 290 Test: AMD Radeon R9 290
AMD Radeon R9 285 Test: AMD Radeon R9 285
AMD Radeon R9 280X Test: AMD Radeon R9 280X
AMD Radeon R9 280 Test: AMD Radeon R9 280
AMD Radeon R9 270X Test: AMD Radeon R9 270X
AMD Radeon R9 270 Test: AMD Radeon R9 270
AMD Radeon R7 260X Test: AMD Radeon R9 260X
AMD Radeon R7 250 Test: AMD Radeon R7 250
AMD Radeon R7 240 Test: AMD Radeon R7 240
Quellen und weitere Links KOMMENTARE (3) VGWort