Ausfallende Intel-CPUs: Crash-Reports zeigen 50 Prozent Ausfallrate

Und warum haben sie diese Möglichkeit vollends ausgenutzt? Weil Intel (scheinbar) keine klaren Regeln kommuniziert und wohl auch kein Interesse daran hatte, da die CPUs dann eben noch besser dastanden.

Aber das haben wir auch schon bereits durchgekaut. Wir drehen uns im Kreis.

Ich bin mal sehr gespannt ob an dieser News was dran ist.


Habe nämlich einige Screens von Leute gesehen wo die CPU 1,4-1,45 Idle Spannung haben.
Wenn sich das negativ auf dem Ring auswirkt und das alles zusammenhängt, dann hat Intel echt ein Problem.

Bei mir hatte ich beim alten Bios Jan. 2023 1,35V Idle Spannung und konnte diese auf 1,3 V noch drücken.
Beim 2301 oder dem neusten 2402 habe ich mit Intel Deafault egal ob Performance oder Extreme ne CPU Spannung von 1,27V ohne last.
Bei dem Asus Profil im neusten Bios dann aber 1,385V . Da ich weiß was meine CPU kann habe ich natürlich die Spannung wieder genkt richtung 1,3V

Ich war daher nie über die sogenannten 1,4V CPU Spannung und habe auch nie irgendwas gemerkt in all derzeit in bezug auf "Instabile CPU"
Bei der 14. Gen ist natürlich dann der Fall noch eher, dass die CPU Spannung höher liegt, weil halt Brechstange nochmal angesetzt worden ist.
Bin da echt mal gespannt ob sich das als der Fehler bewahrheitet.
 
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Ja das Gerücht basiert auf einem Posting von kopite7kimi: https://x.com/aschilling/status/1813635308766032154

Da wäre ich jetzt aber sehr vorsichtig.
Dem stimme ich zu, aber unter all solchen dieses Metiers :sneaky: halte ich ihn nicht gleich für den allerletzten Depp.

Die Punchline davon wäre aber, wenn denn halt, daß es eher nicht mit Spannungen was zu tun hat. Falls sich hier schonmal wer die Defaults eines typischen Xeon-Serverboards ansehen konnte ;)
 
Leseverständnis 404 - nichts für Ungut und die Videos von L1T/Steve hast du sicherlich auch nicht geschaut.

Lesen ist extrem hilfreich, steht auch so einiges im Level1Tech Forum, würde ich dir auch nahe legen dort mal rein zu schauen und am eigenen "Leseverständnis" zu arbeiten.

Ich mag die GN Videos sonst auch, aber ich halte anders als viele Steve nicht für einen unfehlbaren "Techjesus", er betreibt mit seinem Chanel/Shop sehr erfolgreich ein Geschäftsmodell.

Kritik daran dass schlecht konfiguriert wurde und Desktop CPUs für 24/7 Server zweckentfremdet und dass keine UEFI Config Screens/Logs vorgelegt wurden usw. ist weiterhin berechtigt.

Wer so ein Fass aufmachen möchte der sollte sich dann doch etwas mehr Mühe damit geben, zur restlichen Polemik schreibe ich jetzt mal nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IronAge
Welche Theorie bitte rät bei Desktop-CPUs von einem 24/7-Betrieb ab?? Ist die noch so unbekannt, weil die Enduserschaft auf solche Ideen erst ab Raptor Lake gekommen ist...?...
 
Ich frag mich bei dem ganzen Unsinn ja immer wieder, wie die ganzen Rechner, die vor Jahrzehnten bereits 24/7 mit Seti, Folding@home liefen, das nur überleben konnten. Das sogar noch übel übertaktet ... was hatten wir alle nur für ein Glück! :rolleyes:

EDIT:
Am schlimmsten ist eigentlich, was man daraus ableiten kann. Wenn ich mir vorstelle, was Hersteller sich bei einigen Usern scheinbar herausnehmen könnten, wird mir schlecht. :-[
 
24/7 mit einer Desktop CPU innerhalb der Spezifikation und mit ausreichender kühlung sollte definitiv kein problem sein.
 
@Roach13
Leicht überspezifisch :fresse: Man kann eine CPU nicht innerhalb der Spezifikation fahren und keine ausreichende Kühlung haben ;) Die Temperaturen gehören mit zu den Spezifikationen...
 
Rede davon was im Bios steht . Hab ich grad bei Golem geklaut.

sdad.jpg
 
@leonk
Wäre das die Implizierung, Intel hat nicht geschnallt, daß Raptor Lake ohne Powermanagment kaputt geht und hat daher auch kein passendes Memo an die Boardhersteller rausgegeben?

Dann müsste man die ggf. in Schutz nehmen. Woher sollten sie genau das erahnen? Bisher endete sowas nur mit einer höheren Stromrechnung und nicht mit defekten CPUs.
 
innerhalb der Spezifikation
Genau das ist der Punkt. L1T könnte doch einfach anonymisierte Daten veröffentlichen, also zB welcher Microcode, BIOS Version, wie das Ding im BIOS eingestellt war, und wie man derartige Fehler reproduzieren könnte. Dann hätten wir alle Klarheit und könnten das selbst versuchen nachzustellen. Aktuell ist das Rumstochern im dichten Nebel.
 
Genau das ist der Punkt. L1T könnte doch einfach anonymisierte Daten veröffentlichen, also zB welcher Microcode, BIOS Version, wie das Ding im BIOS eingestellt war, und wie man derartige Fehler reproduzieren könnte. Dann hätten wir alle Klarheit und könnten das selbst versuchen nachzustellen. Aktuell ist das Rumstochern im dichten Nebel.
Die Daten sind iirc aus crashlogs entstanden.

Das würde voraussetzen dass diese Daten überhaupt existieren (Was ich bezweifle).

Weil es würde bedeuten dass Softwarehersteller (Spieleanwendungen und Spieleserver) nicht nicht nur die Systemkomponenten, sondern die komplette Systemkonfiguration und den Systemzustand zum Zeitpunkt des crashs haben müssten, oder live alles mitloggen um den letzten Zustand vor dem crash event zu haben.

Diese Daten sind jetzt akut interessant und ggf. auch hilfreich, aber ich bezweifle dass diese Daten grundsätzlich und vorsorglich erhoben wurden. Denn unter normalen Umständen ( wo jeder den @sch4kal macht und laufend Betriebszustände mit Datenblättern abgleicht) werden Firmwareverursachte crashes niemals auftreten.

Immer diese fahrlässigen User und Betreiber!!11einself

Erst sichern sie nicht den Betrieb innerhalb der specs und dann loggen sie nichtmal die Betriebszustände! :fresse:
 
Wäre das die Implizierung, Intel hat nicht geschnallt, daß Raptor Lake ohne Powermanagment kaputt geht und hat daher auch kein passendes Memo an die Boardhersteller rausgegeben?
Wo habe ich derartiges geschrieben mir ist nur 1,4 Volt Idle Spannung etwas hoch vorgekommen.
Rede davon was im Bios steht . Hab ich grad bei Golem geklaut.
Dann macht das schon Sinn weil im BIOS das Powermanagement nicht aktiv ist. Wenn ein 14900K eine Vid von 1.5+Volt hat dann siehst du da schnell mal 1,6 Volt. Je nachdem wie die Loadlines und die LLC eingestellt sind.
 
Ja je nachdem gerade bei Games die nicht so ne hohe last haben sind ja die Spannungen höher als dann unter Vollast vorallem wenn man PL bis 253 Watt einhält.

Forza.jpg


So und dann mal Cinebench im Vergleich (Vid der Kerne ca. 1,2V)

13900K.jpg
 
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Die Daten sind iirc aus crashlogs entstanden.
Es ist die Rede von genaueren Daten der Betreiber dieser ominösen K-CPU Gameserver mit W680 Chipset. Die werden ja wohl mehr als Crashlogs bieten können ??!
 
Die Daten sind iirc aus crashlogs entstanden
Also bei L1T steht doch
A Better Approach – Datacenter Usage
Unhappy with what we found analyzing game crash databases, I decided we needed a new approach.
Die sind doch schon ein paar Schritte weiter.
What Did we find that was most stable?
Our population of systems included 128gb (4x32gb) and 96gb (2x48gb) systems. The 2x48gb were stable with the W680 default power configuration (0x123 microcode was the latest available as of 7/10/2024 on W680) and 125W tdp. Multiplier limit of 53, memory speed cap of 5000 for 1dpc and 4200 for 2dpc.


Using ECC memory with W680 is also recommended.


Some systems were stable with DDR5-4400 (2dpc) and DDR5-5200 (1dpc) per spec, but surprisingly a lot of these systems that had been stable at these speeds months ago needed to be stepped down just a bit to reattain stability.
Und wenn man schon verschiedene RAM Konfigurationen durchgeht dann könnte man auch noch etwas mehr Details über die entsprechenden Systeme bekannt geben. Der RAM ist im Fall der 2dpc Konfiguration Übertaktet weil da bei Single Rank Modulen bei 4000 eigentlich Schluss ist. Memory OC im Server find ich super.
 
Ja je nachdem gerade bei Games die nicht so ne hohe last haben sind ja die Spannungen höher als dann unter Vollast
Ich bin mir grad nicht sicher, ob das Verhalten nicht schon älter als Sandy ist. Default. Mit steigenden und länger andauernden Lasten und damit eben Frequenzen, ändern sich die Wiederstände und man kann gleich stabil mit weniger Spannung fahren als in der Teillast. Uralter Hut also.

Aber >=1.4V auf dem Ring beim Leerlauf gehört nicht dazu. Weil wie man weiß, läuft das im Leerlauf sonst mit knapp über 0.8V ebenfalls tadellos.
 
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Naja wenn jemand der zockt im Windows Höchstleistung eingestellt hat geht die Spannung nicht nach unten.
Gibt viele Gamer die sich an den Energieeinstellungen stören, weil das in der Vergangeheit nicht immer so gut funktioniert hat wie seit Alderlake.
Seit Alderlake rennt das richtig gut mit den Energieeinstellungen und schaltet sau schnell, dass es im Gaming keine Mikroruckler gibt.
War ja nur ne Spekulation die bei Golem News aufkam. Letztendlich muss man abwarten.
 
Der RAM ist im Fall der 2dpc Konfiguration Übertaktet weil da bei Single Rank Modulen bei 4000 eigentlich Schluss ist. Memory OC im Server find ich super.
Dann Schreiben die noch weiter.
Yes. In a test population of more than 210 W680-based systems, 47.1% of these systems experience at least one incident of instability over a 168 hour test window. This distribution is the same to within 0.4% between Asus brand W680 and Supermicro W680 based boards.
Also wenn 4400 mit 4x32GB nicht läuft und 4200 besser aber auch nicht 100% dann sollte man auf DDR5-4000 runter gehen so wie es in den Spezifikationen steht. Oder die Spannungen nach oben drehen wie es beim Overclocking üblich ist.

Die haben Probleme beim Speicher Übertakten in ihren Servern würde ich mal sagen. Vollbestückung bei 4Dimm Dual-Channel Boards kann schonmal Probleme machen aber die OC Mentalität im Datencenter find ich prinzipiell gut.
 
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Vollbestückung bei 4Dimm Boards kann schonmal Probleme machen aber die OC Mentalität im Datencenter find ich prinzipiell gut.

Bitte als Ironie Kennzeichnen sonst kommt noch jemand auf die Idee es für bare Münze zu nehmen.

Erst sichern sie nicht den Betrieb innerhalb der specs

Das gehört zum Beispiel auch zu den Aufgaben eines Systemintegrators, wenn sich Anwender zum Systemintegrator macht, dann halt zu dessen Aufgaben.

Die Vorstellung dass man etwas komplexes wie einen PC wie Lego zusammen stecken kann und es läuft dann einfach alles wie es soll ist zwar schön aber auch "etwas" naiv.
 
Und daraus schließt du, dass man einen 14900K auf einem Server unter Dauerlast bei eventuell offenem Limit mit über 300Watt betreiben kann?
Gegenfrage: wo schreibt Intel dass man eine Desktop CPU nicht 24/7 unter Dauerlast laufen lassen darf? Ob ich das nun in einem Server, einer Workstation oder einem 08/15 Rechner tue, spielt überhaupt keine Rolle. Im Gegenteil: die Kühlung in einem Server ist dank hochdrehender Lüfter und Klimatisierung garantiert jedem Desktop PC haushoch überlegen und SuperduperweilgaaaaanzschnellOC-RAM kommt dort i.d.R. auch nicht zum Einsatz.

Nein, denn Desktop Hardware ist nicht für Dauerlast oder auch nur Dauerbetrieb gedacht. Bei Desktop HDD wird daher auch angegeben, dass sie nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr gedacht sind.
Wieso kommst du hier mit Festplatten? Zeige uns doch einfach wo Intel eine solche Angabe für seine Desktop-CPUs macht, statt Nebelkerzen zu zünden.
 
Das gehört zum Beispiel auch zu den Aufgaben eines Systemintegrators, wenn sich Anwender zum Systemintegrator macht, dann halt zu dessen Aufgaben.

Die Vorstellung dass man etwas komplexes wie einen PC wie Lego zusammen stecken kann und es läuft dann einfach alles wie es soll ist zwar schön aber auch "etwas" naiv.
Das halte ich für kompletten Quatsch.
BIOS reset, also zurück setzen auf Auslieferungszustand, ist ein normaler Schritt beim troubleshooting.

Als User habe ich ein interesse daran Auslieferungszustand einfach läuft.
Dafür will ich keine Datenblätter lesen und BIOS defaults kontrollieren.
 
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Die bios Updates sollten extern auf allen Geräten installiert werden. Zur Not mit Team viewer
 
Bei entsprechend vorkonfigurierten Fertig-Systemen von den großen Herstellern mag das ja funktionieren.
Es geht ja auch um den Betrieb innerhalb der Specs, das war bzw. ist ja nun schon länger eine Baustelle der Hersteller von Retail-Komponenten.
Die W680 Boards von Asus wurden Anfangs auch mit PL 4096 und auch noch zu hohem ICC Max ausgeliefert, nur ein Beispiel.
Früher war es sogar noch üblich MCE/PBO zu aktivieren per Default, was dann definitiv in den Bereich der Übertaktung gehört.
Da kannst das UEFI 20 mal zurücksetzen und Defaults laden und es ist noch immer nicht innerhalb der Specs.
Und bei fordernden Konfigurationen wie z.B. 4x DR DIMM ist eben auch der Systemintegrator gefragt, das läuft ohne Eingriff in die Settings eher selten @ default.
 
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Wieso kommst du hier mit Festplatten? Zeige uns doch einfach wo Intel eine solche Angabe für seine Desktop-CPUs macht, statt Nebelkerzen zu zünden.

Verstehe den Vergleich auch nicht. In ner HDD sind ja auch noch mechanische Teile drin. Eine CPU ist da doch dezent anders.
 
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