[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Mit wie viel Kühlflüssigkeit sollte ich bei einem System mit 240+420 Radi + 150mm AGB in etwas rechnen?
Dachte mir ich hole mir 3 Liter, sollte doch reichen oder?

ich hab nen 180er und nen 240er+ aqualis 150 und komm mit~1,2 litern aus bei 13/19 schlauch und 3 blöcken, andererseits ists immer gut was über zu haben zwecks wasserwechsel oder ähnlichen unterfangen
 
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Wenn ich beide Radiatoren die Lüfter so verbaue dass Luft ins Gehäuse kommt, reicht dann der Hintere Lüfter aus um die Wärme raus zu bekommen?

Wenn das Gehäuse nicht super verschlossen and er Rückseite ist wird das kein Problem sein und die besten Temperaturen liefern.
Ich hatte im Dark Base Pro 900 vorne/oben je einen 360er als Intake und nur hinten einen 140er eLoop als Exhaust. Hat super funktioniert.

Mit wie viel Kühlflüssigkeit sollte ich bei einem System mit 240+420 Radi + 150mm AGB in etwas rechnen?
Dachte mir ich hole mir 3 Liter, sollte doch reichen oder?

3L ist schon brutal viel, das brauche ich mit nem Mora und 2m Schlauch dahin.
Würde auch knapp 1L bei dir schätzen, aber mit 2L bist du sicher und hast auch etwas zum nachfüllen.
 
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Mit wie viel Kühlflüssigkeit sollte ich bei einem System mit 240+420 Radi + 150mm AGB in etwas rechnen?
Dachte mir ich hole mir 3 Liter, sollte doch reichen oder?

Düfte weniger als ein Liter werden sofern du keine sehr großen AB verwendest (ein 150mm Rohren-AB ist nicht groß ;)). Das größte Wasservolumen ist üblicherweise im Ausgleichsbehälter zu finden. In den Radiatoren ist noch bisschen was und der Rest ist nahezu vernachlässigbar. In einen Fullcover GPU Kühler passt ungefähr eine Schnapsglas Flüssigkeit und in einen CPU-Kühler so gut nie nichts.
Allerdings schadet es grundsätzlich nicht ein bisschen Kühlflüssigkeit auf Lager zu haben wenn man sie nicht selber aus Konzentrat anmischt. 3Liter sind allerdings weit mehr als genug. Zwei Litern reichen locker.

169 ist automatisch eingestellt. Pumpe lief schon auf Vollgas. Komisch. Das Rad sehe ich so bei dem Ding nicht, müsste ich aufschreiben
Der Rotor ist von außen nicht zu sehen. Allerdings solltest du nicht den Deckel abschrauben, denn sonst weist du nicht, ob sich das Rad nach dem Zusammenbau weiterhin dreht, sondern den DFM aus dem Kreislauf nehmen und einfach mal durchpusten (macht man natürlich Vorzugsweise vor dem Einbau). Dann hörst du schon, ob der Rotor sich widerstandsarm dreht oder nicht - man kann´s durch die Anschlussgewinde auch sehen ;).
 
Mit wie viel Kühlflüssigkeit sollte ich bei einem System mit 240+420 Radi + 150mm AGB in etwas rechnen?
Dachte mir ich hole mir 3 Liter, sollte doch reichen oder?

reicht für mehr als 2 setups dieser art :)

denk über nen ac dp protect ultra kanister nach, dann hast genug für die nexten jahre und es ist im verhältnis günstiger
 
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@Joe: ich spreche nur vom XPX. Nichts anderes habe ich erwähnt. Dass die Qualität der Verarbeitung nicht auf dem Niveau eines komplett aus Kupfer gefertigten Kühlers aus DE liegt mag sein. Aber wen interessiert denn wie es unter der Kappe aussieht wenn das hält? Jetzt sag mir bitte nicht dass der XPX innerlich zerbröseln würde. Das ist Blödsinn. Die Kühl-Konstruktion wurde auf aktuellen Stand der Dinge gebracht, durch Mittel welche die Konkurrenz vielleicht nicht genauso bietet. Es führen viele Wege nach Rom. Ich weiß nicht wie man sich darüber aufregen kann. Dann ist im Inneren halt Pom. Und nicht komplett Kupfer rundum. Die Kühlleistung ist aber dieselbe wie aktuelle High End Kühler, in manchen Tests sogar besser. Mir ist das doch egal ob der Kühler komplett aus Kupfer besteht oder nur die Bodenplatte. Die Leistung stimmt, das Ding bricht nicht einfach auseinander. Die Optik ist wie immer Geschmackssache (finde den normalen XPX auch nicht schön, aber in Acryl kann er einges). Meine CPU interessiert es auch nicht wie man sie kühl hält. Also wo liegt das Problem? Der Kühler wird sicher so lange halten wie andere, da gibts einfach keine krassen Belastungen in der Branche. So what?

Vom Material her ist er es vielleicht nicht wert auf einem Level mit den anderen Kühlern wie Kryos Next oder HT4.0 genannt zu werden. Von der Leistung her schon. Und das erfordert (so sehe ich das) ebenfalls eine gute Entwicklungsarbeit. VPP755 und andere Sachen sind mir grade total egal. Es geht mir nur um den XPX. Verstehe da den Aufriss nicht aktuell. (alles andere ist mir egal - EKWB wird auch empfohlen - und zwar ohne Ende - obwohl die sich massiv viel gelappt haben in Vergangenheit). Alles aus technischer Sicht kannst du besser beurteilen als ich. Aber beim XPX sehe ich nicht so das Problem.
 
reicht für mehr als 2 setups dieser art :)

denk über nen ac dp protect ultra kanister nach, dann hast genug für die nexten jahre und es ist im verhältnis günstiger
Ja ich möchte bei einem bestimmten Händler eine größere Bestellung aufgeben und der hat leider keine Kanister. :)
 
Selbst hinter dem Titel "Beste Kühlleistung" um den Wert 1-2°C steht noch ein Fragezeichen, so lange der kryos next Vario nicht getestet wurde. Durch die Anpassung der Bodenplatte an den jeweils individuellen IHS einer jeden CPU wird der Wärmeübergang und damit die Kühlleistung verbessert. Aufgrund der generell geringen Unterschiede bei diesem Punkt mag das für die Praxis nicht relevant sein, bei der Entscheidungsfindung/Diskussion beim Punkt "Kühler mit der besten Kühlleistung" spielt das aber eine Rolle.

@VJoe2max:

Wenn ich mich richtig erinnere planst du für deinen Kühlkreislauf über mehrere Rechner mit einer zentralen Kühlereinheit aus mehreren WC Moras einen/mehrere ALC GPX Pro mit "premium" ALC DC-LT Pümpchen ein. Ein bisschen inkonsequent bei deinem Qualitätsanspruch gegenüber ALC, meinste nicht ;) ?
 
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@Joe: ich spreche nur vom XPX. Nichts anderes habe ich erwähnt. Dass die Qualität der Verarbeitung nicht auf dem Niveau eines komplett aus Kupfer gefertigten Kühlers aus DE liegt mag sein. Aber wen interessiert denn wie es unter der Kappe aussieht wenn das hält? Jetzt sag mir bitte nicht dass der XPX innerlich zerbröseln würde. Das ist Blödsinn. Die Kühl-Konstruktion wurde auf aktuellen Stand der Dinge gebracht, durch Mittel welche die Konkurrenz vielleicht nicht genauso bietet. Es führen viele Wege nach Rom. Ich weiß nicht wie man sich darüber aufregen kann. Dann ist im Inneren halt Pom. Und nicht komplett Kupfer rundum. Die Kühlleistung ist aber dieselbe wie aktuelle High End Kühler, in manchen Tests sogar besser. Mir ist das doch egal ob der Kühler komplett aus Kupfer besteht oder nur die Bodenplatte. Die Leistung stimmt, das Ding bricht nicht einfach auseinander. Die Optik ist wie immer Geschmackssache (finde den normalen XPX auch nicht schön, aber in Acryl kann er einges). Meine CPU interessiert es auch nicht wie man sie kühl hält. Also wo liegt das Problem? Der Kühler wird sicher so lange halten wie andere, da gibts einfach keine krassen Belastungen in der Branche. So what?

Du schließt da von dir auf andere ;). Viele, mich eingeschlossen, interessiert sehr wohl was unter der Haube steckt und das gilt für Wasserkühler genau wie für die meisten anderen technischen Produkte. Man will doch für sein Geld eine vernünftige Qualität und das beinhaltet eben gute Verarbeitung und hochwertige Materialien - zumindest wenn man das Gleiche dafür ausgibt wie für Produkte bei denen man dies zu dem Preis bekommt. Mir ganz persönlich kann es zwar ziemlich wurscht sein, weil ich kommerzielle Wasserkühler eh bloß zum Spaß kaufe. Den XPX habe ich mir zum Beispiel bloß gekauft, um ihn mal persönlich in Augenschein zu nehmen und unabhängig zu testen zu lassen. Da ich ihn trotz der durchaus effektiven Kühltechnik leider urhässlich finde, hätte ich das Teil so oder so nie in einen Rechner eingebaut. Allerdings hat sich mein schlechter Eindruck, den ich bereits aus Bildern und Testberichten gewonnen hatte auch bei möglichst objektiver Betrachtung leider nur bestätigt. Das Ding ist durch und durch von billiger Machart und das sieht man eben auch (nicht nur innen aber auch dort). Zum Glück bin ich selbst auf kommerzielle CPU-Wasserkühler nicht angewiesen (wobei es ja auch sehr ordentliche gibt), aber wenn ich einen gescheiten Wasserkühler brauche, kann ich mir im Notfall einfach selbst einen bauen. Die sind bislang btw auch auch nicht schlecht gewesen und wenn man z. B. eine Halterung aus Titan haben will kommt man eben um´s selber bauen auch einfach nicht herum - aber das tut hier nichts zur Sache...

Das Material beim XPX schaut im Übrigen in der Realität nicht nach POM aus. Das dürfte eher kurzfaserverstärktes Nylon (Polyamid) sein. Aber die Qualität von Produktbeschreibungen bei AT/ALC ist ja eh hinlänglich bekannt...
Um´s Material an sich geht es mir bei dem Kühler aber wie gesagt auch gar nicht. Solange die Bodenplatte aus Kupfer ist, kann der Rest von mir aus aus geschnitztem Speckstein sein. Hier geht´s um die Frage wie das Ganze konstruiert und verarbeitet ist, und ob der Preis dafür angemessen ist. Die insgesamt billige Machart des Kühlers ist der Stein des Anstoßes und der im Vergleich zur Konkurrenz übertriebene Preis. Hinzu kommt noch, dass das Teil von AT/ALC angepriesen wird, als sei es auf eine Stufe mit echten HighEnd-Kühlern zu stellen, die nicht nur bei der Kühlleistung, sondern auch in vielen anderen Belangen punkten können. Ein Billigkühler zum Preis eines Highend-Kühlers passt einfach nicht zusammen und die gute Kühlleistung macht das imho nicht wett, denn sie ist auch nicht von einem anderen Stern, sondern lediglich auf einem Niveau, was man aktuell als sehr gut bezeichnen kann. Da hat sich aber auch nicht mehr viel getan (auch nicht durch den XPX). Was die Kühlleistung betrifft liegen jedenfalls keine Welten zwischen dem XPX und anderen Kühlern - der Unterschied liegt nach wie vor im Rahmen der Messgenauigkeit die normale User zur Verfügung haben.

Wie lange der Kühler im Betrieb tatsächlich hält wird sich zwar noch zeigen, aber da habe ich keine großen Bedenken. Die eingespritzten Gewinde sind zwar prinzipiell ein gewisser Schwachpunkt, aber da gab es auch schon andere bei denen das ganz gut funktioniert hat. Ist ja keine große Belastung drauf. Grundsätzlich würde ich die Haltbarkeit des Kühlers jedenfalls nicht anzweifeln. Es gab zwar schon Fälle bei denen Spritzgusskühler reihenweise versagten (Enzotech Saphire), aber das ist schon lange her und die ähnlich aufgebauten GPX-Kühler von AT/ALC haben solche Probleme bislang schließlich auch noch nicht gezeigt. Aber das ist wie gesagt auch nicht das Problem.

Vom Material her ist er es vielleicht nicht wert auf einem Level mit den anderen Kühlern wie Kryos Next oder HT4.0 genannt zu werden. Von der Leistung her schon. Und das erfordert (so sehe ich das) ebenfalls eine gute Entwicklungsarbeit. VPP755 und andere Sachen sind mir grade total egal. Es geht mir nur um den XPX. Verstehe da den Aufriss nicht aktuell. (alles andere ist mir egal - EKWB wird auch empfohlen - und zwar ohne Ende - obwohl die sich massiv viel gelappt haben in Vergangenheit). Alles aus technischer Sicht kannst du besser beurteilen als ich. Aber beim XPX sehe ich nicht so das Problem.
Welches Material man nimmt ist wie gesagt nicht der ausschlaggebende Punkt - und nein ich bin alles andere als der Auffassung Kupferdeckel seien der Weisheit letzter Schluss, oder gar, dass sie etwas zur Kühlleistung beitragen würden - tun sie im Regelfall nämlich nicht. Das scheinst du mir aber in den Mund legen zu wollen.

Was EKWB angeht habe ich meine Kritik als es nötig war in gleicher Weise geäußert wie aktuell bei AT/ALC (vielleicht nicht so intensiv aber, weil´s auch nicht so deutlich war). Dort hat man sich aber wieder ein wenig gefangen. Was EKWB so anbietet ist zwar meiner Ansicht nach größtenteils immer noch nur gesundes Mittelmaß, aber zumindest hat man einige Kritikpunkte aus der Vergangenheit, als man ebenfalls auf den Trip kam alles müsse noch billigerer produziert werden, bei vielen Produkten abgestellt. Gibt da immer noch paar Nieten aber das meiste ist inzwischen wieder ganz brauchbar. Auch bei EKWB kann man natürlich über´s Design und die Optik streiten. Gefällt mir z. B. überhaupt nicht (da finde ich so manches AT/ALC Teil schöner), aber den Schritt zur deutlich sichtbaren Billigproduktion sind sie dort einfach noch nicht so weit gegangen wie AT/ALC aktuell. Gab allerdings auch Phasen bei EKWB, in denen man Ansätze dazu erkennen konnte und ganz überwunden ist das Thema da imho auch noch nicht.

Der AT/ALC XPX ist aber einfach nicht das was er laut AT/ALC sein soll und das finde ich durchaus kritisierenswert. Nachdem ich mir das Teil geholt und genauer unter die Lupe genommen habe, hat sich meine anfängliche Einschätzung nur bestätigt. Was mir aber noch viel mehr als das Produkt an sich missfällt ist die Tatsache, dass man bei AT/ALC nicht in der Lage zu sein scheint effektiv gegenzusteuern und Fehler einzugestehen (Ausnahmen bestätigen die Regel - wie letztens bei der VPP755 - wobei man da auch nur das zugegeben hat was offensichtlich war). Stattdessen suhlt man sich im aktuellen finanziellen Erfolg, der bei solchen Margen auch kein Wunder ist, und nimmt sich Kritik wenn überhaupt nur noch sehr zögerlich an. Jeder positive Kommentar (meist von Neulingen) wird hingegen stets freudig als Argument aufgenommen, dass ja alles Friede Freude Eierkuchen sei. Dem darf man sich durchaus ein wenig in den Weg stellen. Es ist schließlich zum Besten für alle Wakü-User, wenn Anbieter wie AT/ALC ein wenig Gegenwind zu spüren bekommen, wenn sie es mit ihren Gewinnmaximierungsstrategien sichtbar übertreiben. Ich bin zum Glück in der komfortablen Lage, dass es mir für meine Zwecke ziemlich egal sein kann was die Hersteller so auf den Markt schmeißen, aber ich finde es ist schon wichtig solche Sachen nicht einfach immer durch die rosarote Sonnenbrille zu betrachten wie du es scheinbar bevorzugst. Es ist vielen eben keineswegs egal was unter der Haube steckt (hier sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

Edit: @Aiphaton: Dieser Plan ist seit Monaten verworfen und DC-LT Pumpen hatte ich btw nie vorrangig im Sinn. Ich hätte gern etwas in den Abmessungen aber von erheblich besserer Laufruhe gehabt. Idealer Weise eine Pumpe mit Scheibenläufermotor. Ist aber nicht zu bekommen und an einen Pumpen-Eigenbau hab ich mich noch nicht gewagt. Dank Werkstattumzug haben sich bei mir aber alle Hobby-Projekte sowieso ziemlich stark verschoben. Eine externe Wakü für mehrere Rechner ist zwar nach wie vor geplant, aber die wird voraussichtlich im Wesentlichen auf Watercool-Bauteilen, Bauteilen aus dem HLS-Bereich und Eigenbau basieren. Eilt aber nicht - hab aktuell vor allem sparsame Rechner am Start (Hauptrechner ist passiv gekühlt).
Das Konzept der GPX-Baureihe finde ich btw nach wie vor lobenswert (wohlgemerkt das Konzept - die Umsetzung hat Luft nach oben), denn das spart wirklich Ressourcen und Fullcover-Kühler mit überströmten Wandlern sind in den seltensten Fällen wirklich notwendig. Es ist auch nicht alles was aus dem Hause AT/ALC kommt qualitativ mit dem XPX-Kühler zu vergleichen. Was mich stört ist vor allem die Gesamttendenz in die die Entwicklung bei AT/ALC derzeit läuft und die äußert sich nun mal auch in den Produkten aber vor allem in der Tatsache wie der Entwicklungsprozess dort inzwischen offensichtlich geführt wird. Es wird vieles schnell aber unfertig auf den Markt geworfen, erste Gewinne damit erzielt und dann mit Hilfe von Usererfahrungen in kleinstmöglicher Dosierung Fehler behoben, statt es gleich richtig zu machen. Angeschmiert sind dabei diejenigen die das Zeug kaufen sobald die erste Version auf den Markt kommt. Das finde ich nicht OK.
 
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Ok, dann unterscheiden wir uns in dem Punkt einfach. Ich finde es nicht wichtig wie hochwertig das Innenleben des Kühlers ist. Denn das hat keinen Einfluss auf irgendetwas außer das eigene Empfinden für Ästhetik. Ich bleibe nämlich dabei, der Kühler kühlt genauso gut und hält genauso lange als hätte man ein anderes eventuell hochwertigeres Produktionsverfahren gewählt. Der Kritik dass der Kühler zu viel kostet wenn andere ähnlich viel kosten und minimal hochwertiger oder sogar komplett aus Kupfer hergestellt sind, kann ich ein wenig nachempfinden. Wobei man halt bedenken sollte das WaKü eh eine kleine Geldverbrennungsanlage ist - aber ich verstehe was du meinst ;)
 
Was hast du ständig mit dem Kupfer? Du sitzt doch hoffentlich nicht immer noch der Mär auf, dass der Kupferpreis ein vorrangig preisbestimmendes Element für Wasserkühler wäre - insbesondere bei CPU-Wasserkühlern für die man nur wenig Material braucht? Welches Material zum Einsatz kommt ist da nicht großartig relevant was den Endkundenpreis angeht. Selbst bei den Preisen für Silberboden-Kühler mit Sterlingsibler-Böden ist der Materialpreis alles andere als das preisbestimmende Element. Selbst Feinsilber würde da nicht die Welt kosten (die Verarbeitung hingegen umso mehr :d). Was Geld kostet ist vor allem Maschinenzeit oder im Falle von Spritzgussteilen der Formenbau.

Der Endkundenpreis hat bei dem ganzen Geraffel selten viel mit den Gestehungskosten zu tun ;). Hobbys wie Wakü sind teuer - da sind wir uns denke ich alle einig, aber auch bei Hobby-Preisen muss man sich nicht mit Qualität zufrieden die nicht ins restliche Qualitäts/Preis-Umfeld des jeweiligen Hobbymarkts passt.

Btw: Ein Spritzgussteil kann im Übrigen durchaus teurer sein als ein gefrästes Kupferteil - aber nur wenn der der es konstruiert hat, oder der der die Verantwortung für die Produktion trägt, geschlafen hat ;).

Edit: Es geht mir auch nicht primär darum zu erklären, warum speziell der XPX-Kühler aus der Sicht all derer die nicht nur die reine Funktionsfähigkeit interessiert, das Geld nicht wert ist das für ihn verlangt wird, sondern vor allem darum, dass bei AT/ALC etwas organisatorisch schief zu laufen scheint. Die Produktion nebst QS, der Entwicklungsprozess, das Marketing und die Geschäftsführung laufen da scheinbar auf unterschiedlichen Gleisen und es kommt inzwischen auch für den Kunden zu offensichtlichen Diskrepanzen zwischen Anspruch und Realität. Ich fände es sehr schade, wenn AT/ALC diesen Weg immer weiter geht, denn dann fallen sie womöglich irgendwann wirklich komplett in eine Kategorie mit Wakü-Nieten wie Innovatek oder Thermaltake (obwohl letztere ja nun den Xten Anlauf unternommen haben - ich glaube trotzdem nicht, dass sie´s diesmal auf Dauer packen :d). Stattdessen könnte man sich auf alte Stärken besinnen, aber offenbar vernebeln sich kurzfristig füllende Geldspeicher ganz gehörig die klare Sicht :d. Vielleicht treibt sie aber auch der Schuldenberg, den sie vermutlich machen mussten, um das ganze Geschäftsausstattungsgeraffel inkl. Gebäude und die Expansion samt chinesischer Fabrik zu stemmen. Alles in Allem sehe ich da jedenfalls recht viele Warnlampen blinken und bis jetzt kommt leider aus deren Richtung nicht das geringste Signal, dass man gegenzusteuern gedenkt, weil man sich vergallopiert hat. Aber gut - das müssen die beurteilen die es zu verantworten haben - ist ja nicht mein Laden :).
 
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Zur Verarbeitungsqualität des XPX kann man auch einen Test von Computerbase heranziehen:

Der äußere Teil des Deckels des Eisblock XPX besteht aus Aluminium. Es ist ordentlich verarbeitet, jedoch weisen sowohl das schwarze als auch das silberne Muster leichte Farbveränderungen im Bereich des linken G1/4"-Anschlussgewindes auf.

Die innere Verarbeitung der Bodenplatte ist gut, allerdings sind sichtbare Rückstände der Fertigung in Form von Verfärbungen auffällig. Auch die Düsenplatte zeugt noch von der Herstellung: An ihr befinden sich Reste einer öligen Flüssigkeit.

Die Plastikhülsen sitzen aber nicht ganz gerade auf und machen einen billigen Eindruck.
 
Ich sag es mal so, bei ca. gleicher Leistung kauft man sich wohl kaum einen Scythe Mugen zum Preis eines Noctua D15 whatever um mal ein Beispiel aus der Luftkühlung zu nehmen
 
Ich habe weder etwas gegen Spritzguss an sich gesagt, noch dass bei Sprituguss nur Müll rauskommt. Und die Preise von Spritzguss"formen" braucht mir auch keiner erklären. In der Firma wo ich arbeite haben wir bestimmt 10 Formen. Und die preise kenn ich.

Aber Icrack, wenn dir die Qualität scheißegal ist und nur die Leistung zählt (n bissl die Optik), dann ist es doch auch in Ordnung. Ich fuer mich finde, dass alles stimmen muss. Optik, Qualität und Leistung. Der Hk IV ist ein gutes Beispiel. Genauso wie der Kryos Next. Wobei bei dem eine sehr gute Qualität auch nötig ist um die Vario Funktion überhaupt umsetzen zu können.

Aquatuning macht es halt nur noch nach extremer Masse. Sieht man allein schon an der sogenannten Halterung. Diese zwei Blechstuecke nennen die Halterung. Sowas wird in den meisten metallverarbeitenden Firmen als Stanzabfall zum recyceln weiterverkauft.
 
Na spritzgussform ist nicht spritzgussform, wir haben ab etwa 7500€ Formen bis weit über 150.000€
 
Zum Glück bin ich selbst auf kommerzielle CPU-Wasserkühler nicht angewiesen (wobei es ja auch sehr ordentliche gibt), aber wenn ich einen gescheiten Wasserkühler brauche, kann ich mir im Notfall einfach selbst einen bauen. Die sind bislang btw auch auch nicht schlecht gewesen und wenn man z. B. eine Halterung aus Titan haben will kommt man eben um´s selber bauen auch einfach nicht herum - aber das tut hier nichts zur Sache...
Nein, wir sind ja heute aber wieder dekadent :d
Titan sowas benutzt doch nur der gemeine Pöbel noch.

Ups da fällt mir doch glatt mein Elfenbeinlöcher vom Tisch...

Das Material beim XPX schaut im Übrigen in der Realität nicht nach POM aus. Das dürfte eher kurzfaserverstärktes Nylon (Polyamid) sein. Aber die Qualität von Produktbeschreibungen bei AT/ALC ist ja eh hinlänglich bekannt...
Die Fotos die ich hier gesehen habe schauen mir auch nicht nach POM aus.
Aber ich habe ja eh eine POM Allergie, der Wunderwerkstatt der vor ein paar Jahren entdeckt wurde sieht eh total billig aus.

Um´s Material an sich geht es mir bei dem Kühler aber wie gesagt auch gar nicht. Solange die Bodenplatte aus Kupfer ist, kann der Rest von mir aus aus geschnitztem Speckstein sein. Hier geht´s um die Frage wie das Ganze konstruiert und verarbeitet ist, und ob der Preis dafür angemessen ist.
Da kann ich nur zustimmen.

Ich will iCrack nicht beleidigen aber ich stelle mir ihn nachdem was ich lese als typischen Apple Kunden vor.
Ein 40$ Telefon kaufen zu 700€ Ladenpreis.
Solchen Leuten ist die technische Sicht bei ein Produkt egal.
Es zählen da andere Sachen.

Wie lange der Kühler im Betrieb tatsächlich hält wird sich zwar noch zeigen, aber da habe ich keine großen Bedenken. Die eingespritzten Gewinde sind zwar prinzipiell ein gewisser Schwachpunkt, aber da gab es auch schon andere bei denen das ganz gut funktioniert hat. Ist ja keine große Belastung drauf. Grundsätzlich würde ich die Haltbarkeit des Kühlers jedenfalls nicht anzweifeln.
Hmm mich erinnert das stark an die Innovatek Kühler
Die waren eigendlich sehr haltbar. Zumindest ist mir damals keiner kaputt gegangen :)

Denkst noch an das Foto vom Top? ;)
 
Muss ich dich enttäuschen. Hab ne regelrechte Aversion gegen die Firma aus Kalifornien :d aber den Kühler hält man ja nicht den ganzen Tag in der Hand. Vor allem nicht das Innenleben.
 
Ok ;)

Nun wie ja lange und breit besprochen wurde geht es ja hier mehr um das Preisleistungsverhältnis.
Wenn man später die Kühler weg wirft bekommt man bei AC und WC wenigstens noch den Kupferpreis dafür :d
 
Gibts das Phobya Metal Top in black Nickel irgendwo noch zu kaufen? Außer gebraucht?
Suche für den Verkauf nen listbaren Neupreis :drool:
Aber finde nur den aus den USA für die normale Nickel Version.
 
Weiß jemand wie dick die Wärmeleitpads für die Spannungswandler bei Aquacomputer sein müssen (aquagratix 7970)? Ich würde gerne das Arctic Thermal Pad verwenden und bin mir nicht sicher ob ich das 0,5mm oder 1mm dicke nehmen soll...
 
Sollten 0,5mm Pads gewesen sein ;).

@StillPad: Danke für´s Erinnern! Ich schmeiß den Phobya Deckel grad mal in Ultraschall. Danach mach ich die Fotos ;).
 
Was gibt es noch so an kleinen Shops wie z.B. Icemodz.eu, Gozumodz.com oder E22.biz, bei denen man cooles Zeug bestellen kann?
 
Edit: @Aiphaton: Dieser Plan ist seit Monaten verworfen und DC-LT Pumpen hatte ich btw nie vorrangig im Sinn. Ich hätte gern etwas in den Abmessungen aber von erheblich besserer Laufruhe gehabt. Idealer Weise eine Pumpe mit Scheibenläufermotor. Ist aber nicht zu bekommen und an einen Pumpen-Eigenbau hab ich mich noch nicht gewagt.

Warum eine Pumpe mit Scheibenläufermotor?
Was ist daran so besonders gut?
 
^ Das und vor allem können solche Pumpen extrem flach gebaut werden ;).

Ganz lagerlos sind Scheibenläufer zwar nicht, aber man kann sie je nach Bauart mit einer extrem reibungsarmen Lagerung nutzen.
 
okay, muss mich mal näher dazu informieren
aber vermutlich sind die dann teurer oder wieso gibt es noch keine Pumpe für WaKü dazu?
 
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