[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Mache mitm Föhn etwa warm und dann drauf. Hält mMn ohne Schelle ausreichend. Der sitzt so fest, wenn man den runter machen, will muss man den Schlauch sogar von außen aufschneiden
 
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Ich hab den Schlauch (EK ZMT) ohne Erwärmung und mit Wasser befeuchtet gut draufbekommen.
 
Hab den Watercool Epdm Schlauch auch so drauf bekommen. Aber trotzdem fürs Gewissen Schellen drum.
Abkriegen war da ne andere Nummer 😂
 
Ich auf den NS6 auch keine Schellen drauf, ich glaube den EPDM kriegt man nur noch mit aufschneiden wieder runter.
 
Man kriegt eigentlich jeden Schlauch wieder 'runter - man darf nur nicht dran ziehen (dann verengt er sich), sondern muss ihn runterschieben.
 
Klar, was ich damit meinte ist, er braucht keine Schellen weil wenn man mal aus Versehen nen Zug draufkriegt der nicht sofort abspringt.
 
Der Verkäufer vom Mora hatte auch Tülle ohne Schrauben überall drauf und meinte da löst sich nix. Aber ich nehme lieber Schrauben und die 4 Schellen, sicher ist sicher :fresse:
 
Man würgt da halt 10er Schlauch auf 12,7er Tüllen. Wenn man da noch ne Schelle drum macht, fusioniert da ganze bestimmt einfach zu einem Klumpen. :fresse:
 
Arbeite bisher auch mit Schellen, aber wenn gerade beim Thema, wie viel Druck läuft durch so ne "Leitung". Kann man überhaupt von Druck sprechen?

Edith, kommt natürlich auf den Durchfluss an, mal vom Durchschnitt aus betrachtet (70 - 100)?
 
Der Systemdruck wird wohl eher selten über 0.5Bar oder unter -0.5Bar liegen. Wobei ich noch nicht getestet habe, ob zwischen SystemÜber- oder SystemUnterDruck irgendein Vorteil besteht.

Ne einzelne Pumpe erzeugt idR. Nicht mehr als 0.5Bar dynamischen Druck(5m Wassersäule). Bei mehreren Pumpen hintereinander geschaltet, kann das natürlich auch anders aussehen.

Bei Schlauchanschlüssen ohne Schraubsicherung, verwende ich immer den nächst größeren Anschlussdurchmesser(10mm Schlauch, auf 12mm Schlauchanschluss). Dann kann man sich im Normalfall irgendwelche Schlauchklemmen auch sparen. Zur Sicherheit kommt dann höchstens mal ein farbiger Kabelbinder drüber, wenn mehrere Pumpen im Kreislauf druck machen.
 
Ob in nem Kreislauf überhaupt 0.5 bar sind?
 
Bei mehreren Pumpen hintereinander geschaltet, kann das natürlich auch anders aussehen.
Aber auch nur wenn man die auf hoher/maximaler Leistung laufen lässt.

Die meisten Nutzer mit mehreren Pumpen (inkl. mir) haben wohl eher das Ziel einen vernünftigen Durchfluss bei geringerer Lautstärke zu erreichen.
Ich denke, dass 100l/h in etwa auch den gleichen Druck im Kreislauf benötigen, egal ob jetzt eine Pumpe oder mehrere verbaut sind.
 
Schon klar...
Entscheidend bei der Druckfestigkeit ist ja nicht mit welchen dynamischen Druck du die Pumpen betreibst, sondern was die Pumpenkaskade maximal leisten könnte.
 
Man kriegt eigentlich jeden Schlauch wieder 'runter - man darf nur nicht dran ziehen (dann verengt er sich), sondern muss ihn runterschieben.
Och, ziehen kann man auch. Das erfordert dann aber reichlich Kraft. Bei 16/10er ZMT auf 13er Tüllen irgendwas in Richtung 1000N.
Generell ist es Quark, einigermaßen festen Schlauch noch zu sichern, wenn man ihn auf eine Tülle quetscht, deren Umfang 70% größer ist als der Innenumfang des Schlauches.
Arbeite bisher auch mit Schellen, aber wenn gerade beim Thema, wie viel Druck läuft durch so ne "Leitung". Kann man überhaupt von Druck sprechen?
Kommt auf die Pumpe an und die Angaben kannst du dir aus dem Datenblatt nehmen. Grob gesagt, eine D5 baut 0,4 Bar Druck auf, eine DDC 0,5. Hast du mehrere, musst du einfach nur addieren.
Ob in nem Kreislauf überhaupt 0.5 bar sind?
Kleinigkeit. Ich habe bei diversen Experimenten mal mit bis zu 3 Bar gespielt. Mit normalem EPDM nichts. Der fängt erst bei mehr Druck an, sich auszudehnen. Ich meine, LTT hat mal ein Video gemacht, wo er Schlauch unter Druck gesetzt hat und geschaut hat, wann der Kreislauf explodiert. Müssten, meine ich, so 8 Bar gewesen sein. Hardtubes fliegen allerdings sehr viel früher. Da war bei 2 Bar immer Schluss und man musste bauliche Maßnahmen ergreifen, dass das Rohr in Position bleibt, auch wenn der Anpressdruck der Dichtung nicht mehr reicht, um es zu halten. So lange die Dichtung noch arbeitet, egal, wenn das Rohr nicht aus dem Anschluss fliegen kann, weil es eben nicht geht.
 
Generell ist es Quark, einigermaßen festen Schlauch noch zu sichern, wenn man ihn auf eine Tülle quetscht, deren Umfang 70% größer ist als der Innenumfang des Schlauches.
Wie kommst du denn auf 70%?
10mm ID zu 12,7mm AD sind halt 27% größer. Gleiches gilt beim Umfang (2*r*Pi bzw. d*Pi).

Kleinigkeit. Ich habe bei diversen Experimenten mal mit bis zu 3 Bar gespielt. Mit normalem EPDM nichts. Der fängt erst bei mehr Druck an, sich auszudehnen. Ich meine, LTT hat mal ein Video gemacht, wo er Schlauch unter Druck gesetzt hat und geschaut hat, wann der Kreislauf explodiert.
War JayzTwoCents:
 
Huch, hast recht, falsche Formel im Hirn. :fresse2: Hab mit Pi*r² gerechnet. Die Schule liegt wohl zu lange zurück und das Bier war heute zu lecker, da hat der Verstand mal einen kurzen Aussetzer. Aber gut, auch mit 27% ist es schon eine überaus deutliche Spreizung.
 
In dem Video hat er ja nur den Systemdruck erhöht. Keine Ahnung ob sich der Versuch mit hohem dynamischen Druck einer Kreislaufpumpe genauso entwickeln würde.

Wenn eine D5 bei 100% ne 4m Wassersäule aufbauen kann (0.4Bar statischer Druck), bleibt für mich auch noch die Frage, wie hoch dann der dynamische Druck bei 100% und meinetwegen 100L/h Wasserdurchsatz ist. Kann man das irgendwie ins Verhältnis setzen?
 
Bei Aquatuning gab es den summer sale - mit 60% Rabatt. Habe mir mal die LQ4 (jeweils 2) bestellt:

Bildschirmfoto 2023-09-10 um 07.46.57.png

Summer sale ist seit gestern rum, aber anscheinend funktioniert noch der Gutschein summer :

Bildschirmfoto 2023-09-10 um 07.48.26.png

LQ6 gab es nur die Schnellverschlussstecker.
 
Wenn eine D5 bei 100% ne 4m Wassersäule aufbauen kann (0.4Bar statischer Druck), bleibt für mich auch noch die Frage, wie hoch dann der dynamische Druck bei 100% und meinetwegen 100L/h Wasserdurchsatz ist. Kann man das irgendwie ins Verhältnis setzen?
Ich würde mir wegen des dynamischen Drucks wenig Gedanken machen. Der wird nicht so hoch ausfallen, jedenfalls nicht bei den üblichen Strömungsgeschwindigkeiten. Wie schnell fließt das Wasser in einer Wakü? Lass es mal 1m/s sein, was schon hoher Durchfluss wäre. Da kommt nicht viel dynamischer Druck auf, jedenfalls nicht verglichen mit dem statischen Druck, den die Pumpe auch im Kreislauf noch aufbaut. Ein online-Rechner erzählt mir was von 500N/m², also lächerlich gering.
Bei Aquatuning gab es den summer sale - mit 60% Rabatt. Habe mir mal die LQ4 (jeweils 2) bestellt:
Wir erwarten gespannt deine Berichte.
 
Wenn eine D5 bei 100% ne 4m Wassersäule aufbauen kann (0.4Bar statischer Druck), bleibt für mich auch noch die Frage, wie hoch dann der dynamische Druck bei 100% und meinetwegen 100L/h Wasserdurchsatz ist. Kann man das irgendwie ins Verhältnis setzen?
Dafür gibt es Kurven, die aus Messungen stammen. Bei soviel Widerstand, dass eine D5 nur 100 L/h schafft, sollte der Druck schon nahe am Maximum sein.
 
Bei Aquatuning gab es den summer sale - mit 60% Rabatt. Habe mir mal die LQ4 (jeweils 2) bestellt:
Danke, hab mir einen Watercool Heatkiller IV Pro pure copper für 42€ inkl. Versand gekauft, mit dem 60 % Sale.
Muss halt nur mal schauen wo ich das Upgrade Kit für den 1700 Sockel bekomme, bei Watercool gibt es nur das komplette mit der ganzen Halterung.

Vielleicht probiere ich es auch mit dem beiligenden Montagesystem, welches nur weniger Anpressdruck hat.
 
Der Anpressdruck ist nicht so entscheidend, wenn man mechanisch etwas nachhilft, das sich die WLP ausreichend verdrängt, und so ne optimal geringe WLPschichtdicke zwischen CPU und Kühler entsteht.
 
Der Anpressdruck ist nicht so entscheidend, wenn man mechanisch etwas nachhilft, das sich die WLP ausreichend verdrängt, und so ne optimal geringe WLPschichtdicke zwischen CPU und Kühler entsteht.
Hab noch einen Rest honeywell ptm 7950 hier liegen.
Wobei ich mir da nicht sicher bin, ob da nicht eine konventionelle Paste besser performen würde.
 
Die PTM7950 hab ich noch nie verwendet, aber schon oft gelesen, das sie gut funktioniert. Letztendlich bin der Meinung, das man keine sauteure Wärmeleitpaste braucht, wenn man es schaft geringe Schichtdicken zu erreichen. Das kann man ja auch schon aus der Einheit oder Bezeichnung für den Wärmeleitfaktor herleiten(W/m*K). Das viele von WärmeleitFlüssigmetalen so begeistert sind, liegt mMn auch daran, das man damit einfach extrem geringe Schichtdicken erreichen kann.

Wichtig ist nur bei gebrauchten/angebrochenen Spritzen WLP, das man die Spritzentülle gründlich säubert, und den ersten Millimeter abwischt, damit man keine eingetrockneten Krümel alte WLP auf die CPU spachtelt.
 
ich habe gerade ein paar runden sc2 gezockt und mich über das delta von 10°c gewundert. die fritz steckdose zeigt 320w max verbrauch für das ganze system an.
erster gedanke: habe ja aktuell nur eine pumpe, d.h. nur ca. 80l/h durchfluss.
zweiter gedanke: kann nicht sein, dass der etwas geringere durchfluss so viel ausmacht.

beim blick auf die beiden moras und die nicht drehenden lüfter, war mir dann ganz schnell klar wo das problem liegt :d

immerhin weiß ich jetzt, dass ich mit den beiden 360er bei leichter last die lüfter auch ausschalten könnte ;)
 
Heute wird final zusammen gebaut. Die drei 560er kommen heute. Bin mal gespannt was die Temps sagen bei meinem 250W 5950X. Die GPU ist ja eh eher entspannt unterwegs. Bisher bin ich aber generell schon begeistert von der Performance der Wakü.

Beste Grüße
 
Nö. Das ist ein fließender Verlauf. Mehr ist immer besser und weniger immer schlechter. Die meisten Leute (erst recht die mit vielen Pumpen) haben so viel Durchfluss, dass der Mehrwert durch mehr eher gering ausfällt.
Generell gilt, umso höher die Leistungsaufnahme, umso höher sollte der Durchfluss sein. Pauschal würde ich sagen, 20l/100W sind ganz ordentlich.
Natürlich kommt es auch wieder stark auf die persönlichen Präferenzen an. Will man optimale Temperaturen oder möglichst wenig Dezibel? Die meisten wollen beides, aber irgendwo muss man immer einen Kompromiss finden.
 
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