[Sammelthread] "der neue" Mac-Quatschthread

Paragon NTFS for Mac...
Kostet leider was!
Es kann doch nicht sein, dass man es mit Boardmitteln weder auf dem Mac noch aufm Win7 Rechner hinbekommt ein Medium so zu formatieren, dass man es sowohl mit OSX als auch mit Windows lesen, schreiben, etc. pp. kann :rolleyes:

/EDIT: Mit FAT scheints zu funzen. Allerdings nur bis 4GB Dateien, ist fürn USB Stick auch nicht so schlimm. Aber was mach ich mit meiner externen Festplatte?
 
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@schneiderinho: danke, so gehts

Die Vorteile von Tex sind halt, das man den Text genau so setzt wie man ihn gerne hätte. Also man schreibt im Text direkt jeden Absatz und Zeilen bzw. Seitenumbruch. Musste selbst gestern in Word nochmal das Format meiner Studienarbeit auf Vordermann bringen und das war ne ziemlich nervige Sache.
Und da ich an der Uni auch schon paar Berichte mit LaTex verfasst habe, werde ich das wohl auch für meine Diplomarbeit nutzen.
 
@Devon
Also wenn ich mich recht erinnere gibts für Mac auch eine kostenlose Version um NTFS unter MacOS zu schreiben. War allerdings nicht so schnell wie mittels dem Paragon Treiber. Ich habe knapp 18€ inkl. Versand bezahl gehabt, was ich ganz okay finde.
Apple und Microsoft haben eben kein Interesse daran das jeweilige Format des anderen zu unterstützen, was ich vollkommen verstehen kann.

Hast du denn mal richtig gegoogelt?

Ich finde auf Anhieb diese Links:

HFS Festplatte mit Windows ansteuern
[HowTo] NTFS-Geräte kostenlos beschreiben unter Mac OS X via MacFUSE+NTFS-3G
 
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Öööh.. also eigentlich kenne ich kaum wen, der mit diesen Tools, die ihr da nennt arbeitet. Ich habe mich inzw. doch sehr an Word und Co gewöhnt, daher wollte ich mich nun nicht aufwendig in ganz neue Programme einarbeiten. Was soll denn der entscheidende Vorteil der von euch genannten Schreib und Literaturprogramme sein?

lg

Also die Einarbeitungszeit bei Tex würde ich auf 1 Tag schätzen. War zumindest bei mir so. Dafür ist die Zeitersparniss umso größer.

Sämtliche Verzeichnisse (Inhalt, Literatur, Bilder, Verweise, Quellen) erstellt Tex automatisch so lange du das Format nutzt und alles entsprechend kennzeichnest. Jeder Text wird genau so ausgegeben, wie du ihn eingegeben hast.

Ich muss beispielsweise beim APA-Style (American Psychology Association) alle Seiten die nicht direkt zum Inhalt gehören römisch beziffern und den Inhalt selbst arabisch. In Tex reicht hier die Angabe eines Wortes, damit das Programm bescheid weiß und in Word/Pages muss ich mich erstmal durch diverse Menüs klicken und ständig befürchten, dass irgendwas verrutsch oder sich verändert.

Desweiteren ist auch das Layout wesentlich besser. Zitierstile lassen sich einfach angeben, erstellte PDFs unterstützen Links innerhalb des Dokumentsund so weiter.

Bei Fächern wo Studienarbeiten mit mathematischen Formeln gespickt sind gehört das Programm zur Pflicht, da es die Formelangabe viel viel besser als andere Programme macht.

Alle Leute aus höheren Semestern die ich kenne, nutzen Tex, egal welches Fach. Einzige Ausnahme sind hier das weibliche Geschlecht und Kommilitonen mit dem Vier-Gewinnt-Anspruch :d

Aber gut, dass is ja hier kein Tex-Thread. Falls du noch Fragen hast kannste mir gerne ne PN schicken.
 
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also meine Bachelorarbeit (Jura) hab ich mit Word geschrieben und 8/10 bekommen ... genauso werd ich meine Masterthese in Word/Pages anfangen ... das hat ja wohl mal garnix mit Vier-Gewinnt-Anspruch zu tun.

Ich finde es kommt drauf an was man selbst am liebsten hat und mit was man gewoehnt ist zu arbeiten. Zum schreiben an sich koennte ich auch textedit nehmen wenn es footnotes nehmen wuerde.
 
Also die Einarbeitungszeit bei Tex würde ich auf 1 Tag schätzen. War zumindest bei mir so. Dafür ist die Zeitersparniss umso größer.

Reine Texte, ja, ein Tag. Texte, Tabellen, TikZ-Bilder dauert dann schon etwas länger. Zwei Kommilitonen haben letztes Jahr zum ersten Mal mit LaTeX gearbeitet und da kamen über mehrere Tage Fragen ^^ Bei TikZ habe ich auch länger gebraucht und selbst jetzt lerne ich da noch neue Dinge hinzu :d Wobei, das passiert auch bei LaTeX noch dann und wann ^^ Das ist einfach so mächtig...

Sämtliche Verzeichnisse (Inhalt, Literatur, Bilder, Verweise, Quellen) erstellt Tex automatisch so lange du das Format nutzt und alles entsprechend kennzeichnest. Jeder Text wird genau so ausgegeben, wie du ihn eingegeben hast.

Ich muss beispielsweise beim APA-Style (American Psychology Association) alle Seiten die nicht direkt zum Inhalt gehören römisch beziffern und den Inhalt selbst arabisch. In Tex reicht hier die Angabe eines Wortes, damit das Programm bescheid weiß und in Word/Pages muss ich mich erstmal durch diverse Menüs klicken und ständig befürchten, dass irgendwas verrutsch oder sich verändert.

Desweiteren ist auch das Layout wesentlich besser. Zitierstile lassen sich einfach angeben, erstellte PDFs unterstützen Links innerhalb des Dokumentsund so weiter.

Bei Fächern wo Studienarbeiten mit mathematischen Formeln gespickt sind gehört das Programm zur Pflicht, da es die Formelangabe viel viel besser als andere Programme macht.

Stimme überein :wink:

also meine Bachelorarbeit (Jura) hab ich mit Word geschrieben und 8/10 bekommen ... genauso werd ich meine Masterthese in Word/Pages anfangen ... das hat ja wohl mal garnix mit Vier-Gewinnt-Anspruch zu tun.

Ich finde es kommt drauf an was man selbst am liebsten hat und mit was man gewoehnt ist zu arbeiten. Zum schreiben an sich koennte ich auch textedit nehmen wenn es footnotes nehmen wuerde.

In Jura mag das OK sein, aber im technischen Bereich ist das eigentlich No-Go. Auch Nicht-Techniker denen ich meine Arbeiten zeige sagen immer wieder das sie erstaunt sind, wie viel besser geTeXte Texte aussehen.
 
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Mal eine Frage. Wenn ich jetzt bei einem Macbook mit Time Machine ein Backup erstelle, kann ich es dann auf einem anderen Mac einspielen, bzw. dort sämtliche Daten auslesen?
 
Zum schreiben kleinerer Berichte mit viel Bild hab ich Pages genutzt, sobald Formeln dazukommen benutz ich LaTeX.
Bei der Verarbeitung von Daten kann ich nur zu Igor raten.
 
also meine Bachelorarbeit (Jura) hab ich mit Word geschrieben und 8/10 bekommen ... genauso werd ich meine Masterthese in Word/Pages anfangen ... das hat ja wohl mal garnix mit Vier-Gewinnt-Anspruch zu tun.

Ich finde es kommt drauf an was man selbst am liebsten hat und mit was man gewoehnt ist zu arbeiten. Zum schreiben an sich koennte ich auch textedit nehmen wenn es footnotes nehmen wuerde.

Punkt 1: Ich kenne dich nicht, es war nicht auf dich bezogen, also bitte nicht persönlich nehmen.
Punkt 2: Wenn gute Noten nur mit LaTeX möglich wären müssten wir jetzt hier nicht drüber reden. Aber ich habe nirgendswo behauptet dass gute Noten mit LaTeX zusammen hängen (Obwohl es da sicherlich eine Statistik gibt...)
Punkt 3: Wer, wie ich, einen hohen Anspruch an sich selbst hat, der will in der Regel auch die besten Werkzeuge benutzen und genau das ist LaTeX. Mehr wollte ich garnicht sagen.

Vielleicht kannst du es dir besser vorstellen wenn ich (Vorsicht Überspitzung) einen Computer benutze und du eine Schreibmaschine. Wir könnten beide in Prüfungen die volle Punktzahl erreichen, aber der Computer ist der Schreibmaschine nunmal überlegen. Und wer sich damit auseinander setzt wird das auch erkennen.


@FischOderAal:

Also ich musste im Nachhinein auch das ein oder andere mal noch was nachschlagen, aber ich konnte nach einem Tag anfangen. Titelblatt war fertig und die grundlegenden Befehle für Zitate, Überschriften, Sonderzeichen hatte ich mir rausgesucht. TikZ sagt mir jetzt nix. Trotzdem finde ich den Aufwand im Vergleich zum Ergebnis relativ gering, dass wollte ich damit sagen.


@SaL:

Du kannst einen anderen Mac bei der Installation aus dem TimeMachine BackUp wieder herstellen und kannst auch, solange du die Zugangsdaten hast, die Daten des BackUps auslesen.
 
die einarbeitungszeit dauerte bei mir deutlich länger - etwa 2 monate - trotz ausreichend erfahrung im html/css-bereich. allerdings habe ich auch direkt losgeschrieben und immer erst die passenden befehle gesucht wenn ich sie gebraucht habe. zudem war mein anspruch vermutlich etwas höher (gerade wenn ich an mein literaturverzeichnis denke).

ich wollte schon immer mit LaTeX schreiben, weil man die vielen vorteile erst sieht, wenn sich die kollegen mit word etc abmühen und in regelmäßigen abständen über formatierungsfehler stolpern.

ob jemand mit TeX oder Word schreibt, sollte keinerlei auswirkungen auf noten haben, solange grundlegende voraussetzungen erfüllt sind. allerdings hat es auswirkungen auf die nerven die man beim schreiben lässt und den augenschmeichelnden satz von LaTeX.
 
BGR hatte mal wieder recht. Gerade fällt iOS 4.3.2 aus iTunes raus ...
 
Punkt 1: Ich kenne dich nicht, es war nicht auf dich bezogen, also bitte nicht persönlich nehmen.
Punkt 2: Wenn gute Noten nur mit LaTeX möglich wären müssten wir jetzt hier nicht drüber reden. Aber ich habe nirgendswo behauptet dass gute Noten mit LaTeX zusammen hängen (Obwohl es da sicherlich eine Statistik gibt...)
Punkt 3: Wer, wie ich, einen hohen Anspruch an sich selbst hat, der will in der Regel auch die besten Werkzeuge benutzen und genau das ist LaTeX. Mehr wollte ich garnicht sagen.

Vielleicht kannst du es dir besser vorstellen wenn ich (Vorsicht Überspitzung) einen Computer benutze und du eine Schreibmaschine. Wir könnten beide in Prüfungen die volle Punktzahl erreichen, aber der Computer ist der Schreibmaschine nunmal überlegen. Und wer sich damit auseinander setzt wird das auch erkennen.

das war auch von mir nicht angreifend gemeint, wollte nur aufzeigen, dass ich es auch ohne geschafft habe auf Ergebnisse zu kommen ;). Aber ihr habt mich jetzt doch zu sehr gelockt, also wer kann mir ein gutes tutorial empfehlen, damit ich mal versuche mich einzuarbeiten?
 
@Saible:

LaTeX Tutorials gibts wie Sand am Meer. Als ich angefangen habe habe ich mich vor allen an PDFs von Unis orientiert. Am besten einfach nach Latex und Tutorial/Guide/Anleitung/Einführung suchen. Viel wichtiger ist da eigentlich das installierte Paket. Wer Tex für den Mac braucht läd es sich am besten hier MacTex.
 
@FischOderAal:

Also ich musste im Nachhinein auch das ein oder andere mal noch was nachschlagen, aber ich konnte nach einem Tag anfangen. Titelblatt war fertig und die grundlegenden Befehle für Zitate, Überschriften, Sonderzeichen hatte ich mir rausgesucht.

Als für meine erste Coursework "Coventry University Harvard Style referencing" gefordert wurde habe ich bestimmt zwei Stunden mit google verbracht bis ich endlich die Doppelpunkte zwischen NameJahr und Seite hatte... Die kleinen Details sinds die mich aufhalten ^^

TikZ sagt mir jetzt nix. Trotzdem finde ich den Aufwand im Vergleich zum Ergebnis relativ gering, dass wollte ich damit sagen.

TikZ ist kein Zeichenprogramm :d Damit geht sowas direkt in LaTeX:
20110415-k61tm7ur74ta6usutcj8m855ff.jpg

Das ist ähnlich mächtig wie LaTeX selber, tausend Wege führen zum Ziel und die perfekte Lösung gibt es nicht. Das sieht man schon daran wenn man ein wenig die Online-Beispiele durchforstet. Die Dokumentation zu TikZ hat 761 Seiten (aber vollgestopft mit Beispielen).

ich wollte schon immer mit LaTeX schreiben, weil man die vielen vorteile erst sieht, wenn sich die kollegen mit word etc abmühen und in regelmäßigen abständen über formatierungsfehler stolpern.

Erlaube mir das Wortspiel: word!

ob jemand mit TeX oder Word schreibt, sollte keinerlei auswirkungen auf noten haben, solange grundlegende voraussetzungen erfüllt sind. allerdings hat es auswirkungen auf die nerven die man beim schreiben lässt und den augenschmeichelnden satz von LaTeX.

Beim Essen sagt man "das Auge isst auch mit" und ich würde sagen das es bei wissenschaftlichen Arbeiten ähnlich ist.
 
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So, nun hätte ich mal ne Frage.

Würde gerne ein PDF editieren. Habe bis jetzt nur die Standardprogramme zur für Dokumente installiert (Word, Pages, Textedit). Geht das mit denen oder kann jemand eine extra Software empfehlen?

Muss nur 2-3 Sätze in einem PDF verändern, dürfte also relativ wenig Aufwand.
 
Ok, nochmal zur Klarstellung. Ich möchte einige Sätze verändern, nicht hinzufügen oder löschen. Das besagte Dokument enthält viele Zahlen und einige englische Sätze, wie beispielsweise "This is the sentence", den ich gerne in die deutsche Sprache umwandeln würde. So dass nachher in gleischer Schriftart, -größe und -farbe "Dies ist der Satz" da steht, wo vorher der englische Satz stammt.

Hoffe dadurch wird es klarer. Werde auf jeden Fall mal PDFpen ausprobieren. Hoffe nur dass die Probeversion reicht.
 
Dann musst du das auch schreiben, denn "saetze hinzufuegen" ist was ganz anderes als Sätze verändern.

Grundsätzlich geht das nicht. Wenn, dann brauchst du in der Regel erweiterte Rechte in dem Dokument. Und wann du diese hast, hast du auch meistens das originale Dokument, was du bearbeiten kannst. Da wirst du vermutlich mit keinem Programm, selbst mir Acrobat nicht weiter kommen. So etwas macht man auch nicht. Denn wenn du nicht der Urheber des Dokuments bist, aber Dinge verändern und "veröffentlichen" willst, dann ist das weder legal noch sinnvoll. Frag mal den Guttenberg.
 
Grrr.. Heute in der Uni hängen geblieben, Rucksack fällt aus 20cm runter, direkt auf die obere Display-Kante meines MBA. Meeeensch, schon wieder ne angedellte Ecke, so wie damals beim 13" MBP.
 
Mein neues MBP 2011 ist jetzt 5 Wochen alt, hat 15 Ladezyklen hinter sich und anscheinend nur noch 96% Akkuleistung, kommt mir ein bisschen wenig vor. Was meint ihr?
 
ich hab gerade ein komisches problem - ich hab auf einem windows pc bilder gespeichert. jetzt auf dem mac sind die zum teil negativ, also invertiert. das check ich nicht. wie kann das passieren?

mach ich das in photoshop auf, passt es wieder. in aperture passt es wiederum nicht. es scheint wohl das snow leopard auf irgendwas allergisch reagiert (wahrscheinlich auf windows :d)
 
Mac OS hat schon länger (seit 10.4) Probleme mit der Darstellung von bestimmten jpg-Bildern mit CMYK Farbraum (kannst ja mal checken ob das bei deinen Bildern so ist) - über einen Lösungsansatz würde ich mich da auch freuen...
 
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hmmm.. also ich hab mir Latex mal geladen und werde es mir anschauen. Wenn ihr alle so begeistert seid, dann muss ich in jedem Fall mal einen Blick drauf werfen. Könnte sich ja lohnen sich so etwas für die Zukunft anzueignen. Ich muss mich halt rasch entscheiden, da ich nun auch viel Literatur suchen und archivieren muss für die Arbeit dann.
Ich dank euch!

Jemand nen Link zu nem guten dt. Tutorial oder so?

lg
 
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