Sofern du an der DSLR nur das Kitobjektiv hast und die Bilder direkt als JPG aus der Kamera (mit entsprechenden Voreinstellungen) verwendest, ist der Unterschied vermutlich kleiner als du denkst! Wenn du die zusätzlichen Möglichkeiten, welche dir mit eine DSLR bietet, voraussichtlich nicht nutzen wirst, dann würde ich diese von Anfang an außen vor lassen. Die Preisdifferenz zwischen beiden Wegen, mag auf dem ersten Blick gering aussehen, sobald du jedoch den gesamten Brennweitenbereich einer Superzoom-Kompakten und die Makrofähigkeit an einer DSLR mit Objektiven abdecken willst, ist diese beträchtlich.
Auch ein DSLR-Sensor rauscht zwangsweise. Die SNR ist von Modell zu Modell verschieden, größere Sensoren haben generell Vorteile bei gleicher Auflösung, weil ihre Pixeldichte dann geringer ist (bzw die Pixel größer sind). Mit zum Beispiel einer Nikon D700 kann keines der aktuellen FourThirds Kamera mithalten.
Nein, gibt es nicht. Ein SuperSuppenzoom deckt einen ähnlich großen Brennweitenbereich ab, jedoch ohne eine vergleichbare Makrofähigkeit. Wie der Name schon erahnen lässt, sind Suppenzooms jedoch alles andere als eine Kaufempfehlung, sofern man Abbildungsleistung irgendwo auf seiner Prioritätenliste stehen hat. Im Prinzip entsprechen sie den Objektiven der Superzoom-Kompaktkameras inklusive aller derer Nachteile und Kompromisse (Verzeichnung, Lichtstärkeschwäche, Randabfall, Schärfe/Auflösug generell). Wenn du eher mit einem einzelnen All-In-One Objektive planst, gibst du der Bridge vielleicht doch besser noch mal eine Chance...