DSLR***Quatsch***Thread (Part 2b)

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Eindeutig das 105er Sigma.


Das 35er hat nur einen Mindestabstand von 15cm, um damit ein 1:1-Makro zu schaffen muss sich das Motiv wirklich sehr sehr nahe am Objektiv befinden. Das klappt bei Blumen, aber nicht bei Tieren und selbst in der Flora wird es schwierig, weil man sich selber oft im Licht steht..

Dem kann ich nur zustimmen. Ein 100er sollte es schon sein.

G P
 
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Die Naheinstellgrenze ändert sich aber nicht ;)
 
Nö, ich vergessen den Crop nicht. Aber der Abstand zum Motiv bei Maßstab 1:1 bleibt gleich unabhängig vom Crop. Er muss also bei einem 50mm Makro bis auf 19cm Abstand zum Sensor ran, um 1:1 zu erreichen. Beim 100er ist der Abstand bei 31cm ab Sensor und damit schon besser für Insekten & Co geeignet.
 
Da viele Insekten größer als der Sensor sind wird man bei einem Objektiv mit 1:1 Abbildungsmaßstab aber selten bis auf den Mindestabstand rangehen, das wäre dann ja schon ehr ein Portrait :fresse:
 
der Abbildungsmaßstab sagt doch eigentlich nich viel aus.. theoretisch erreicht man mit einem 1:1 makro am FF und einem 1:2 makro am 2er Crop den gleichen bildauschnitt. (alle anderen faktoren mal aussen vorgelassen)

also ein 36mm langes Objekt füllt bei 1:1 den Sensor einer FF Kamera (36mm breit) genau wie bei 1:2 an einer Olympus den 18mm breiten Sensor.
 
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Mein Gott Jungs, ihr quatscht euch hier wieder einen zurecht.

anti-T-kom: Erstmal musst du dir überlegen, was du unter "Makro" verstehst. Wenn du nur bei Münzbildern und Schrauben-Fotos mithalten möchtest, würd' ich einfach nur gucken, was möglichst günstiges zu bekommen.

Ich verstehe unter Makro's aber in erster Linie Aufnahmen in der Natur, sprich Insekten und gelegentlich mal eine Pflanze. Und hier solltest du dir erstmal ein ein Preislimit setzen. Danach suchst du dir dann den Brennweitenbereich aus.

Und welcher Herstelle dir diese Brennweite liefert, ist Jacke wie Hose...Ob's nun Sigma, Oly oder Tamron ist. Die Zeit, die du hier mit den Technik-Fanatikern verbringst, kannst du besser mit einem schönen 90er Tamron oder einem 150er Sigma im Wald verbringen. Die Makro's sind sich nämlich - lassen wir die Suppenzooms mit "Makrofunktion" mal außen vor - alle sehr ähnlich. Jedenfalls so ähnlich, dass du im Blindtest definitiv nicht erkennst, welches Foto von welcher Linse stammt.

Hier gibts schon genug Leute, die sich nur auf die Technik beschränken. Verfalle du dem nicht auch noch. ;-)

Kleine Anmerkung noch zu der Frühaufstehen-und-nur-mit-Stativ-Kiste: Ohne Stativ kommst du tatsächlich nicht weit. Und hier solltest du auch weit mehr Zeit und Überlegung investieren, als in die Linse. Das Stativ sollte stabil (Spiegelschlag) und flexibel sein. Es sollte auch relativ bodennah noch seinen Dienst tun.
Was aber das frühe Aufstehen betrifft, kann ich dich beruhigen. Das stimmt so nicht ganz, es geht auch am Tage. Meine Makro's sind fast alle tagsüber entstanden und ein paar von ihnen stellen mich doch einigermaßen zufrieden.

Nur wenn du auf freiem Feld/Wiese fotografierst, solltest du, während den Sommermonaten, dem harten Licht der Mittagssonne entgehen. Wenn du's aber nicht vor Sonnenaufgang aus dem Bett schaffst, kannst du auch die Abendstunden nehmen. Nicht ganz so schön, aber auch in Ordnung.

So, und nun hasst mich.

Gruß,
Niclas
 
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So, und nun hasst mich.

Das hättest du wohl gerne. :)

Ich verstehe unter Makro's aber in erster Linie Aufnahmen in der Natur, sprich Insekten und gelegentlich mal eine Pflanze. Und hier solltest du dir erstmal ein ein Preislimit setzen. Danach suchst du dir dann den Brennweitenbereich aus.

Hm, das ist nun aber in der Tat "nur" deine Definition von Makro, ich hoffe du bist nicht der Meinung, nur Bilder von Insekten dürften sie Makro nennen... ;)
 
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gutes Schlußwort für die Diskussion @manto ^^
wobei ich schon die morgendlichen Stunden empfehle, da sind die meisten Insekten noch rel. "verschlafen" und man hat oft noch Tau auf den Pflanzen, teilw. auch auf den Tieren :d
 
Hm, das ist nun aber in der Tat "nur" deine Definition von Makro, ich hoffe du bist nicht der Meinung, nur Bilder von Insekten dürften sie Makro nennen... ;)
Nein, weis Gott nicht. Aber da wird es m.E. erst interessant. Für kleine "wie nah komm ich an die Münze ran"-Shot's braucht es kein teures FB Makro sein, finde ich.

gutes Schlußwort für die Diskussion @manto ^^
wobei ich schon die morgendlichen Stunden empfehle, da sind die meisten Insekten noch rel. "verschlafen" und man hat oft noch Tau auf den Pflanzen, teilw. auch auf den Tieren :d
Zu empfehlen ist das natürlich - keine Frage! Allerdings ist es keine Notwendigkeit, so wie es vielerorts beschrieben wird. Es geht nämlich auch problemlos am Tag.
 
@mantodea

anti-T-kom hat 2er crop. da sind 150mm mit sichhereit zu lang. ich finde das schon heftig @1.6er crop. in seinem falle, würde ich mir das wirklich gut überlegen ob es mehr als 100mm sein müssen. letzten endes kann das aber wieder mal jeder nur für sich selbst beantworten.

mantodea schrieb:
Kleine Anmerkung noch zu der Frühaufstehen-und-nur-mit-Stativ-Kiste: Ohne Stativ kommst du tatsächlich nicht weit. Und hier solltest du auch weit mehr Zeit und Überlegung investieren, als in die Linse. Das Stativ sollte stabil (Spiegelschlag) und flexibel sein. Es sollte auch relativ bodennah noch seinen Dienst tun.
Was aber das frühe Aufstehen betrifft, kann ich dich beruhigen. Das stimmt so nicht ganz, es geht auch am Tage. Meine Makro's sind fast alle tagsüber entstanden und ein paar von ihnen stellen mich doch einigermaßen zufrieden.

naja, ich denke aber auch, das der hauptgrund für deine sehr gelungen makros in erste linie sein wird, dass das was du da an insekten fotografierst, auch sehr gut kennst. sprich du weißt wo du was findest, wann du sie findest etc...pp. darauf wollte ich in meinem post hinweisen. richtig gute makros entstehen nicht mit der teuren Ausrüstung, sondern sie hängen viel eher davon ab, in wie fern man bereit ist, sich mit der Materie zu befassen und wie breit man ist, sich auch richtig rein zu hängen. dazu gehört halt auch manchmal frühes aufstehen..etc...pp. wenn ich unbedingt krokuse mal fotografieren will, dann sollte ich auch wissen, das ich die nur sehr schwer im herbst oder sommer finde. :d
das gleiche trifft natürlich auch auf Insekten zu.

mantodea schrieb:
Nein, weis Gott nicht. Aber da wird es m.E. erst interessant. Für kleine "wie nah komm ich an die Münze ran"-Shot's braucht es kein teures FB Makro sein, finde ich.

nein, das stimmt, da hast du vollkommen recht. so recht habe ich auch noch nicht geschnallt, was er denn fotografieren möchte. für gelegentlich Makros, oder hauptsächlich blumen(oder ähnliche motive ohne Fluchtdistanz) ist bestimmt eine kürzeres makro die besser Entscheidung.

btw:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/channel/2/extra/new/display/1132256734
man achte auf die unter dem bild geposteten exifs. das ist mit dem EF-S 60mm f2.8+achromatischer Nahlinse gemacht. der hat dieses vieh also beim fotografieren fast erdrückt. :haha:
wenn man mit nahlinsen arbeiten will, dann sind die eher kürzeren brennweiten auch besser geeignet.

mein fazit: es lässt sich mal wieder nicht so einfach beantworten. jeder muss für sich selbst entscheiden und herausfinden, was am besten passt. ich, für mich, hätte im leben nie erwartet, das ich mal irre viel geld für lichtstarke ww fb`s ausgeben würde. es hat eine weile gedauert, bis ich wusste, was ich fotografisch und brennweiten technisch brauche. diesen weg muss jeder für sich selbst gehen. und ich finde ihn auch mindestens genauso schwer, wie das fotografieren lernen und die ebv. dabei wird leider eine menge geld verpulvert und man ist vor fehlkäufen nicht sicher. auch wenn man sich noch soviel mühe gibt um das zu vermeiden. ich beneide keinen anfänger vor diesen lästigen gang,erst seine brennweite zu finden.

:)
 
Erst einmal nen wunderbaren guten Morgen :)
Ich habe alles geschriebene sehr interessiert gelesen und freue mich hier einige Tips rund um die Makrofotografie (Praxisnähe & Technisches) erhalten zu haben.
Mein Einsatzziel bzw. was ich unter dem Begriff "Makro" verstehe sind in erster Linie Pflanzen, Blumen, Blätter, Beeren...also eher statische Motive - so denn kein Wind weht :d
Insekten spielen dann eine Rolle, wenn sich im Moment des Geschehens (etwa ablichten einer Blume) eines auf dem Motiv befindet. Ansonsten denke ich nicht, dass ich auf der Jagd nach dem Kleinlebewesen sein werde (was nicht is kann ja später werden :))
Die einzige Gewissheit die ich nach einigen Tagen habe ist die, dass ich ein Makro mit einer 1:1 Abbildung nehmen werde (auch wird's nicht das 150mm weil zu groß).
Es kommen praktisch nur die Anfangs erwähnten Linsen in Frage, das 35er und 105er...die Entscheidung werde ich demnächst treffen und dann mal sehen was dabei herauskommt.

@Manto
Ich hoffe, der Technik wenigstens bei der Fotografie fern bleiben zu können...ein Technikfeld (PC) reicht sicherlich vollkommen aus :haha:
 
also so ganz wirst du von der technik nicht verschont bleiben, aber wenn du die grundlagen kennst, is das ja schon n bisschn was...
 
Das ist sicher richtig, dass man sich auch damit befassen muss - so ganz ohne techn. Verständnis klappt's in den meisten Bereichen nicht. Das was ich über die Fotografie weiß, reicht denke ich in allen Lagen des (Knippser :d)daseins aus um anständige Fotos zu machen.


...und wenn's mal eng werden sollte, weiß ich ja wo ich Hilfe bekomme ;)
 
Wers noch nich kennt und um mal ein anderes Thema anzustoßen ;)
Spekulationen über neue Nikon Linsen: http://www.fredmiranda.com/forum/topic/602349

Für mich irgendwie keine dabei, die die ich will werden eh wieder unbezahlbar...
Hatte eigentlich mal auf ein 70-200 (300) mit f/4 gehofft wie bei Canon. Finde sowas fehlt bei Nikon total.
Naja so kann ich wenigstens auf ne D300 sparen und werd nich abgelengt LOL
 
verdammt sind die schnell. gestern von BH an UPS, heute in Deutschland, morgen bei mir!?
 
UPS meldet sich bei dir wegen der Zollabwicklung.
genau das haben sie, der fahrer kassiert (sofern der zoll nicht noch das paket öffnet und blah blah). bin aber auch von vorneherein auf nummer sicher gegangen und habs richtig deklarieren lassen.

FA 77mm 1.8 Ltd. :bigok:
 
Neues Spielzeug:

Canon_EF-17-40mm_F4_01.jpg


Canon_EF-17-40mm_F4_02.jpg


Canon_EF-17-40mm_F4_03.jpg


sry für die schlechte Quallität, hab nur mein N95 zur Hand gehabt. :(
 
Also, ich war grade mal im Saturn und habe mir (wieder nur kurz, so 10 minuten) die D200 mit 18-70mm angeschaut.
Also das ist schon echt nen feines Gerät :d
Werde (voraussichtlich) am Samstag mal nach Bremen fahren und dort diverse Fotoläden abklappern und mir die mal genauer anschauen.
Bis jetzt bin ich wirklich sehr angetan davon, und bin immer ernster am überlegen, mir die D200 zu kaufen :drool:
 
@deep...

hmm... irgendwie versteh ich den Sinn des Objektivs nicht. Es hat nur eine Brennweite von 17-40mm und dabei nur Blende 4 und das für 600€ neu? Ist die Abbildleistung so großartig, das der Preis gerechtfertigt ist?
 
@deep...

hmm... irgendwie versteh ich den Sinn des Objektivs nicht. Es hat nur eine Brennweite von 17-40mm und dabei nur Blende 4 und das für 600€ neu? Ist die Abbildleistung so großartig, das der Preis gerechtfertigt ist?

naja, das ist ein L und USM, kost ja immer extra :d

auf photozone.de kommt es recht gut weg, ich denke also: ja.
 
Naja wenn man jetzt nur nach Photozone geht kommt das Tamron 17-50 2.8 besser weg von der Bildquali und kostet die Hälfte, bietet aber 2.8 und 10mm mehr Brennweite nach oben. Nur ein L und USM können doch keine 300€ rechtfertigen. Naja egal jeder denkt darüber anders.
 
Es ist eben eine KB-Format-Objektiv, deswegen ist es so teuer. Und da man ja als echter Canonianer mindestens eine EOS 5D braucht um glücklich zu sein, kann man mit Crop-Objektiven nichts anfangen :d
 
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