@mantodea
anti-T-kom hat 2er crop. da sind 150mm mit sichhereit zu lang. ich finde das schon heftig @1.6er crop. in seinem falle, würde ich mir das wirklich gut überlegen ob es mehr als 100mm sein müssen. letzten endes kann das aber wieder mal jeder nur für sich selbst beantworten.
mantodea schrieb:
Kleine Anmerkung noch zu der Frühaufstehen-und-nur-mit-Stativ-Kiste: Ohne Stativ kommst du tatsächlich nicht weit. Und hier solltest du auch weit mehr Zeit und Überlegung investieren, als in die Linse. Das Stativ sollte stabil (Spiegelschlag) und flexibel sein. Es sollte auch relativ bodennah noch seinen Dienst tun.
Was aber das frühe Aufstehen betrifft, kann ich dich beruhigen. Das stimmt so nicht ganz, es geht auch am Tage. Meine Makro's sind fast alle tagsüber entstanden und ein paar von ihnen stellen mich doch einigermaßen zufrieden.
naja, ich denke aber auch, das der hauptgrund für deine sehr gelungen makros in erste linie sein wird, dass das was du da an insekten fotografierst, auch sehr gut kennst. sprich du weißt wo du was findest, wann du sie findest etc...pp. darauf wollte ich in meinem post hinweisen. richtig gute makros entstehen nicht mit der teuren Ausrüstung, sondern sie hängen viel eher davon ab, in wie fern man bereit ist, sich mit der Materie zu befassen und wie breit man ist, sich auch richtig rein zu hängen. dazu gehört halt auch manchmal frühes aufstehen..etc...pp. wenn ich unbedingt krokuse mal fotografieren will, dann sollte ich auch wissen, das ich die nur sehr schwer im herbst oder sommer finde.
das gleiche trifft natürlich auch auf Insekten zu.
mantodea schrieb:
Nein, weis Gott nicht. Aber da wird es m.E. erst interessant. Für kleine "wie nah komm ich an die Münze ran"-Shot's braucht es kein teures FB Makro sein, finde ich.
nein, das stimmt, da hast du vollkommen recht. so recht habe ich auch noch nicht geschnallt, was er denn fotografieren möchte. für gelegentlich Makros, oder hauptsächlich blumen(oder ähnliche motive ohne Fluchtdistanz) ist bestimmt eine kürzeres makro die besser Entscheidung.
btw:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/channel/2/extra/new/display/1132256734
man achte auf die unter dem bild geposteten exifs. das ist mit dem EF-S 60mm f2.8+achromatischer Nahlinse gemacht. der hat dieses vieh also beim fotografieren fast erdrückt.
wenn man mit nahlinsen arbeiten will, dann sind die eher kürzeren brennweiten auch besser geeignet.
mein fazit: es lässt sich mal wieder nicht so einfach beantworten. jeder muss für sich selbst entscheiden und herausfinden, was am besten passt. ich, für mich, hätte im leben nie erwartet, das ich mal irre viel geld für lichtstarke ww fb`s ausgeben würde. es hat eine weile gedauert, bis ich wusste, was ich fotografisch und brennweiten technisch brauche. diesen weg muss jeder für sich selbst gehen. und ich finde ihn auch mindestens genauso schwer, wie das fotografieren lernen und die ebv. dabei wird leider eine menge geld verpulvert und man ist vor fehlkäufen nicht sicher. auch wenn man sich noch soviel mühe gibt um das zu vermeiden. ich beneide keinen anfänger vor diesen lästigen gang,erst seine brennweite zu finden.