1. ich gehe einfach los. ich finde immer etwas, manchmal schon in nachbars vorgarten.
2. lese ich eine buch über einen fotografen, bzw sehe mir ein bildband an. das inspiriert mich immer am meisten.
3. setzte ich mir fotografische ziele, z.b. den Frühling zu fotografieren.
4. schaue ich immer, aber wirklich immer nach möglichen motiven. ich meine damit auch motive, die vielleicht erst in einem halben jahr angefahren werden sollten, weil dann die beste zeit. darunter fallen auch bestimmte landschaften. dabei fällt mir ein, ich will ja schon eine ganze weile in die eifel.....
im moment blüht der raps. das ist doch ein tollen motiv. such dir ein schöne raps feld!
btw, das fotografieren als solches ist der geringste Aufwand. die motiv suche, die ernsthafte motivsuche machen ca 80% des fotografierens aus, 15% noch die bildbearbeitung und das sortieren und max 5% das eigentliche fotografieren....zumindest bei mir.
ich schmeiße mal wieder mit einem zitat um mich. von wem es ist, weiß ich leider nicht mehr. ich weiß nur, das es ein sehr berühmter fotograf gesagt hat:
"wenn man davon ausgeht, das ein foto im schnitt mit 1/200 gemacht wird, habe ich in meinem ganzen leben vielleicht 2 sekunden fotografiert"
ich denke, da wird deutlich, das fotografieren einfach viel mehr ist als nur auf den Auslöser drucken wenn man "lust" hat. ich fotografiere ständig, eigentlich nur, auch wenn die kamera zu hause im schrank liegt. wenn ich was tolles sehe, dann schreibe ich mir das auf und das kommt auf meine liste. btw, in diesem zusammenhang hat sich mein handy mit kompass schon bewährt. ich kann dann immer gleich sehen, wie die sonne stehen wird und wann die beste tageszeit ist für das was ich mir vorstelle.