Intel LGA4677 Mainboard Laberthread

Zum Thema Skalierung von CB23:
EPYC9654.png
Über 80% Auslastung kommen nicht vor, die Anzahl der Cores/Threads wird falsch angegeben. Auch der Task Manager von W10 kommt mit dem Rechner nicht klar - statt NUMA Nodes zeigt er Processor Groups an. Auch das Ergebnis ist unterirdisch für die Hardware:

EPYC9654_1.png
Ein EPYC 9554P mit 64 Cores schafft ca. 94000 Punkte
 
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Och Leute....
spielen wir jetzt hier stille Post. Wo einer am Anfang sagt: "Holt ist der beste" und am Ende kommt "Kuhlberg mag kein Schach" raus?

Ich habe gesagt "Und ja Cinebench skalliert nur gut, mit mehr Kernen. Die GHz sind da schon fast uninteressant." Mehr nicht.

Denn die Realität ist, auch wenn es für manche schwer zu akzeptieren ist. Das der Takt heute nicht mehr die Rolle spielt. Wie er einst, vor so 10 bis 15 Jahre gespielt hat. Das es schlicht und ergreifend, durch physikalische Limits, durch die Architektur der CPUs und auch durch das Material, nicht mehr viel möglich. Komplett Ignorieren kann man ihn aber nicht.
Selbst das Rennen, um die meisten Kerne, kühlt sich so langsam ab. Denn selbst wenn eine 512 Kern CPU möglich ist. Sie wird absurd viel Strom brauchen. Im Datacenter vielleicht nicht ganz so schlimm. Für Endnutzer ein aber ein Weltuntergang. Denn wenn wir nur mal davon ausgehen das ein Kern 0.5 Watt im Idle Verbraucht, wären dass immer noch 256 Watt. Klar wird es Technologien wir temporäre Kernabschaltung geben. Wird es aber nicht wirklich besser machen.

Und so kommen wir wieder zu Sapphire Rapids. Dort werden CPU integrierte Beschleuniger eingeführt. Mein w5-2455X hat einen Data Streaming Accelerator (DSA) usw.. Wenn Intel/AMD nicht hinter einer Bezahlschranke versteckt. Werden solche Beschleuniger und Featuers, wie AVX512, in Zukunft immer wichtiger. Intel schiebt dieses Thema ziemlich voran.

Das heißt wiederum, das es in Zukunft (eigentlich schon heute) immer wichtiger wird. Die Software, die man nutzt bzw. nutzen möchte, zu Verstehen. Denn nur so kann man Hardware auswählen die man tatsächlich braucht. Die Zeiten in denen man einfach immer die größte CPU kaufen konnte und es lief immer schneller und besser. Sind vorbei.

Das sehe ich bei meinen w5-2445X. In manchen Benchmarks ist der kaum besser als ein AMD Athlon (Zen). In anderen muss selbst ein Threadripper (2. Gen) mit 32 Kerne um seine Krone fürchten. Manchmal sind die Ergebnisse echt wild. Klar liegt das zum einen dran das die CPU noch sehr neu ist bzw. ich manche durch WSL (Phoronix Test Suite) laufen lassen muss. Andererseit zeigt das, dass die Software, in diesen die Benchmarks, nicht gut optimiert sind bzw. nur einen kleinen Teilaspekt einer der CPU testen. Was natürlich wiederum die Frage auf wirft, in wie weit man diesen Ergebnissen vertrauen kann. Bzw. wie man diese interpretieren muss. Und wie bei der Stillen Post oben, werden sie sehr Wahrscheinlich falsch interpretiert.
 
Denn die Realität ist, auch wenn es für manche schwer zu akzeptieren ist. Das der Takt heute nicht mehr die Rolle spielt. Wie er einst, vor so 10 bis 15 Jahre gespielt hat.
Das ist nicht die Realität. Natürlich sind zwei Kerne mit je 4GHz schneller als einer mit 6GHz, aber eben nur bei Lasten die auch beide Kerne voll auslasten können, während bei einer Singlethreadlast der ein Kern mit 6GHz der klare Sieger ist. Dazu kommt dann noch das Problem der Skalierung, je mehr Kerne die CPU hat, umso schlechter wird diese Skalierung in aller Regel ausfallen und man sieht es ja am Beispiel von CB welches Kuhlberg gezeigt hat. Dies hängt natürlich immer sehr von der Anwendung ab, wenn auf einem Rechner viele unterschiedliche VMs laufen ist es halt was anderes als wenn ein Programm alle Kerne auslasten möchte.

Ebenso hängt es auch von der Anwendung ab ob mehr Kerne oder mehr Takt wichtiger ist, aber das er Takt keine spielen würde, stimmt einfach nicht, denn 2 Kerne mit je 6GHz sind immer noch rund 50% schneller als zwei Kerne der gleuichen Architektur die nur mit 4GHz laufen. Der Takt spielt immer noch eine Rolle, auch wenn die Performance nicht 1:1 mit dem Takt skaliert, weil die Kerne eben manchmal auf externe Events wie RAM Zugriffe warten müssen und die gehen halt nicht schneller weil der Takt höher ist, weshalb bei mehr Takt auch mehr Wartezyklen anfallen.
 
aber das er Takt keine spielen würde, stimmt einfach nicht,
Ich sage ja auch nicht das der Takt keine Rolle spielt. Nur eine geringere als früher. Und wie ich oben ja schon sagte, heute ist es wichtiger zu Verstehen wie die Software die einzelnen Hardwareresourcen nutzt wichtiger als die sich einfach nur die Top of the line CPU zu kaufen.

Denn sein wir ehrlich, für das was ich mache. Brauche ich dort einen 12 Kerner. Vielleicht ein bis zwei mal im Jahr. Bei deinem 13900K dürfte es nicht viel anders sein. Von daher die Software verstehen und die entsprechende Hardware kaufen. Viele wären überrascht, wie klein ihre Systeme wären, würden sie es tatsächlich machen. Aber es denken halt alle so wie ich. Brauch ich nicht wirklich, ist teuer, die Nummer ist groß. GEIL wird gekauft.

Aber zurück zum eigentlichen Thema, dem LGA4677.
Bei meinem W790 ACE gibt es ein sehr interessantes Problem. Ich dachte beim Umbau, dass meine Xonar Essence STX kaputt gegangen ist. Ich habe sie dann wieder ins alte System zurückgesteckt. Vollständikeits halber und musste beim Booten fest stellen. Sie funktioniert. Wieder ins W790 ACE eingebaut, nix. Windows erkennt nichts, Linux ebenfalls nicht. Der Asus Support für die Soundkart hat mich wieder an die MB Kollegen weiter geleitet. Mal sehen was passiert.

Ich habe unter Linux das Programm lstopo gefunden.
Und habe mal es ausprobiert. Ein vernünftiges Tutorial habe ich dafür noch nicht gefunden.
Istopo.jpg

Das der L1 Cache geteilt ist/es zwei gibt, ist wohl normal. Mit unterschiedlichen Größen, habe ich aber noch nicht gesehen.
PU sind die Threads?
Das lstopo einiges nicht erkennt liegt wieder an WSL. Des wegen auch die 64GB, das scheint das maximum and RAM für WSL zu sein.
 
Ich sage ja auch nicht das der Takt keine Rolle spielt. Nur eine geringere als früher.
Das der Takt nicht mehr die Rolle spielt wie früher ist Quatsch. Klar erreichen neuere CPUs mit einer besseren Architektur die mehr IPC bringt, bei weniger Takt die gleiche Leistung bei weniger Takt, aber bei gleicher Architektur bringt mehr Takt immer noch mehr Performance, genau wie früher.
heute ist es wichtiger zu Verstehen wie die Software die einzelnen Hardwareresourcen nutzt wichtiger als die sich einfach nur die Top of the line CPU zu kaufen.
Das es andere Flaschenhälse als die CPU Performance geben kann, ist klar und war schon immer so. Ebenso das Software neue HW Resourcen wie z.B. Befehlserweiterungen oft erst Jahre später unterstützt. Wenn man was aus dem Internet downloaded, dann sollte sich jede halbwegs aktuelle CPU dabei langweilen und ebenso bei Anwendungen die intensive RAM oder Laufwerkszugriffe machen. Aber die meisten von uns dürften heute eine schnellere Internetanbindung, RAM und SSDs mit mehr Durchsatz als vor 5 oder 10 Jahren haben und man kann darüber streiten ob dies reicht um die mit der Mehrleitung von CPUs, und sei es nur Singlethread, mitzuhalten, aber es bleibt eben eine Frage der Anwendung und wenn man nur solche Anwendungen hat die sowieso durch I/O Zugriffe so beschränkt sind das die CPU keine Rolle spielt, sollte man seine Systemkonfiguration noch einmal kritisch hinterfragen. Dies war aber schon immer so.

Wenn es aber vor allem auf CPU Performance ankommt, ist Takt heuten noch genauso relevant wie früher und zwar vor allem wenn es auf die Singlethread oder per-core Performance ankommt. Die Multithreadperformance kann man bei guter Skalierung effizienter mit mehr Kernen mit jeweils weniger Takt erreichen und mit den heutigen Fertigungsverfahren sind mehr Kerne möglich als früher, aber wie Beispiel von Kullberg ja zeigt, hat die Skalierung Grenzen und genau deshalb bringen die CPU Hersteller eben immer neue Architekturen mit immer mehr Transistoren pro Kern um mehr IPC zu erlauben und bringen zugleich mehr Kerne, statt nur alle die zusätzlichen Transistoren die die neuen Fertigungsverfahren erlauben, auf das eine oder andere zu werfen.
Denn sein wir ehrlich, für das was ich mache. Brauche ich dort einen 12 Kerner. Vielleicht ein bis zwei mal im Jahr.
Das musst Du ja wissen, mir ist es doch total egal welche CPU Du hast und ich schaue auf niemanden herab der sich nicht die Top CPU kauft, die CPU wie die übrige Hardware muss ja jeder nach seinen Bedürfnissen und seinem Budget kaufen.

Bei deinem 13900K dürfte es nicht viel anders sein. Von daher die Software verstehen und die entsprechende Hardware kaufen.
Also ich arbeite durchaus sehr viel mit Software die alle Kerne voll auslasten kann und deshalb habe ich auch den 13900K gewählt, da der eben die meisten Kerne aller S.1700 CPUs hat und zu gleich komme ich mit dem aus was die Plattform sonst so bietet und freue mich, dass sie im Idle sparsam ist, wenn ich diese Anwendungen eben nicht laufen habe. Die Hardwareauswahl ist halt immer ein Kompromiss, die für alle Anwendungen optimale Hardware gibt es eben einfach nicht.
 
:coffee2::rolleyes2:

Im Forum von Level1Tech gibt es einen Eintrag über das Speicherübertakten auf der W790 Plattform. Wie überall viele Vermutungen und halb Wissen. Und wenig klare Antworten.
Eines war aber sehr interessant.
Wenn man bei den beiden ASUS Mainboards (ACE, SAGE). Im BIOS die CPU Core Ratio von AUTO auf By Core Usage stellt. Geht der All Core und Single Core Takt deutlich höher.
Das kann ich bestätigen. o_O

Statt all Core 3.9 Ghz habe ich jetzt 4.6 Ghz.
Beim CPU-Z Benchmark bring es im all Core knapp 2000.
Im Cinebench ca. 4000 Punkte mehr. Vorher: 23753 Punkte.

cpuz_allcore4.6ghz.jpg

cinebench r32_allcore 4.6ghz.jpg


Im CPU-z bleibt er bei 237 Watt. Im Cinebench geht er auf 299 Watt hoch. Und statt normalen, Strich 60°C, geht er jetzt auf dezente 78°C.

Für mich eher interessant. In dem selben Beitrag (LvL1T) hat jemand die gleiche FEM Solution in Comsol auf verschiedenenen Rechner laufen lassen.
5995wx runs 27m 3s
Dual 8173M run 26m 42s
Dual E5-2697A run 44m 0s
Overclocked W5-3435x runs 17m 10s *on Linux
Overclocked W5-3435x runs 23m 24s *on Windows

Insgesamt scheinen wohl die Leistungsverluste unter Windows, bei Sapphire Rapids, gegenüber Linux doch sehr hoch zu sein. Woran das liegt kann keiner so wirklich sagen. Manche vermuten das der Window Scheduler nicht ganz unschuldig ist. Es scheint wohl einen Verlust von ca. 30% zu geben, je nach Anwendung.

Fun Fact:
Im ACE BIOS gibt es eine Einstellung für virtuelle NUMA Nodes. Um die leistung von CPUs mit mehr als 64 Kernen unter Windows zu verbessern. Es gibt im Moment aber nur max 56 Kerne bei Sapphire Rapids. Eventuell ein Spoiler für denn Nachfolger?

Edit: Single Core Cinebench Lauf noch gemacht und das Bild und diverse Zahlen angepasst.
 

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    cinebench r32_allcore 4.6ghz.jpg
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Fun Fact:
Im ACE BIOS gibt es eine Einstellung für virtuelle NUMA Nodes. Um die leistung von CPUs mit mehr als 64 Kernen unter Windows zu verbessern. Es gibt im Moment aber nur max 56 Kerne bei Sapphire Rapids. Eventuell ein Spoiler für denn Nachfolger?
Ich vermute, es geht um logical cores, das sind 112 bei einer 56 Core CPU. Einige Windows Programme haben Probleme, zwischen Processor Groups und NUMA Nodes zu unterscheiden, da kann es teilweise helfen, virtuelle NUMA Nodes zu verwenden. Bei EPYCs ist das auch möglich, da kann man auch für jedes computing Die einen NUMA Node einrichten.
 
Kann natürlich auch sein. Ich habe ehrlicherweise, keine Erfahrungen, mit CPUs die so viele Kerne haben.
 
Es gibt da sehr spannende Probleme bei Windows. Die affinity mask, die festlegt, welche Cores ein Programm nutzen darf, hat nur 64 Bit. Programme, die das nicht handhaben können, können nur max. 64 logische Cores nutzen. Microsoft hat deshalb Processor Groups eingeführt. Die muss man allerdings speziell adressieren.
 
I want one of these, but I'm not sure how to effectively cool one that runs 100% 24/7. I'm assuming the initial cooler options aren't good enough for my use case, and I don't really want to create a custom loop of https://omegle.onl/.
 
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I have the Noctua NH-U14S DX-4677. If you dont do any crazy Overclocking. Then the CPU should get in a good ventilated System, barely above 60°C. That cooler can handle up to 400 TDP CPUs. And look for the compabillity for your specific Mainboard. On the Supermicro X13SWA-TF it blocks the 1st PCIe Slot.

Ja Window selbst in der PRO for Workstation Version. Ist ein kleiner Albtraum. Gab es nicht, wo 1st Gen Epyc/TR raus kam, sehr große Probleme mit den NUMA Knoten. Es wurde doch eine extra Software geschrieben, damit man Core 0 ausschalten konnte. Das es überhaupt einiger Maßen lief. Man muss doch noch heute aufpassen welche Windows Version man nimmt. Da je nach Version doch nur bestimmte Anzahl von Kernen, RAM und andere Features unterstützt werden.

Des wegen hoffe ich das Kernel 6.5 bald raus kommt. Dann werde ich mal mit Clear Linux (Intel gesponsert), Nobara/Manjaro und Mint rumspielen. Mal sehen vielleicht bekomme ich dann die Grafikprobleme unter Linux in den Griff.

Fall man sich auf Basis eines W790 Mainboard eine Audio-Workstation bauen möchte. Lasst es.
Im Moment scheint wohl auf keinem W790 MB, Soundkarten zu funktionieren, bzw. funktionieren sie nur sporadisch oder nicht wirklich gut.
Warum das so ist, weiß im Moment keiner. Ich selbst habe mein Xonar Essence STX Problem an Asus berichtet. Dort wurde es nach Asian weitergeleitet. Mal sehen wann und ob etwas passiert. So lange habe ich nur Onboard Sound. Und der ist schon ziemlich gut. So 80-90% von meiner Xonar.

Ich habe heute auch die Aussage von Asus bekommen das das Ändern der CPU Core Ratio von AUTO zu By Core Usage kein Übertackten ist. Die CPU wird weiterhin innerhalb ihrer Specificationen betrieben. Fall doch Probleme auftauchen, sollte man aber wieder auf AUTO zurück setzen.
 
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Fall man sich auf Basis eines W790 Mainboard eine Audio-Workstation bauen möchte. Lasst es.
Im Moment scheint wohl auf keinem W790 MB, Soundkarten zu funktionieren, bzw. funktionieren sie nur sporadisch oder nicht wirklich gut.
Warum das so ist, weiß im Moment keiner. Ich selbst habe mein Xonar Essence STX Problem an Asus berichtet. Dort wurde es nach Asian weitergeleitet. Mal sehen wann und ob etwas passiert. So lange habe ich nur Onboard Sound. Und der ist schon ziemlich gut. So 80-90% von meiner Xonar.

Weiß auch nicht so genau was die Workstation Mainboards der letzten Jahre mit Soundkarten haben ;

Hatte mal die Creative AE-9 - Pre-order - die lief auf sogut wie gar keinem X99, X299, diversen anderen Chipsätzen - fiel immer aus, hatte mannigfaltige Abstürze, Foren waren voll von interessanten Phänomenen - alles hauptsächlich X99, X299 Nutzer - Die AE-9 wurde dann eingestampft, Creative hat Problem nicht unter Kontrolle bekommen und Monate später gabs dann die AE-9 PE, mit der gehts wohl, aber da hatte ich meine schon zurückgegeben.

Hat mich dann zu externen DAC geführt :) - auch gut, hab jetzt n schönen Vincent DAC-1 zu meinem Class A Hybrid Röhrenverstärker, dennoch ne ältere Creative ZXR verbaut für Mic - aber selbst die hatte erst wieder vor 2 Wochen komische Eigenheiten auf meinem X99. Da denkt man auch nur "Was zum henker ist hier los ?" - Jetzt gehts wieder...und bleibt hoffentlich so :)

Kenne auch privat n paar andere Leute mit X99 und X299, die Probleme mit ihren Soundkarten haben/hatten. Xonar/AE-Serie/Z-Serie/NU-Audio
- hatte deren & meine Soundkarten auf nem B550 gegengetestet = Ist nicht die Soundkarte...
Blöd zu lesen, wenn man sieht das die neue W790 die "Tradition" fortführt...

Kannst befürchte ich nur diverse Karten durchprobieren und glücklich sein, wenn eine der Karten zuverlässig läuft - egal welche, hauptsache keine Onboard^^ - Einfach anscheinend nur "Glück" welche warum auch immer läuft. Bei der AE-9 war es auch extrem weird, nahezu alle X99 hatten Probleme, bis auf ganz wenige Nutzer - meine z.b. lief ja generell, ging aber gerne einfach mal "aus" - hatte sogut wie keiner das Problem, was an sich ja noch harmlos war im gegensatz zu den Sorgen die andere mit ihrer Karte hatten.




Ja, aber cooler Artikel hier !! Sehr schöner privater Erfahrungsbericht !! Eigenerfahrung! Eigenbesitz! Hab ich lange drauf gewartet, mal was privates zu lesen, wie sich das Teil so verhält, anfässt, anfühlt!
Sonst bekomm ich früher oder später immer alle Systeme in die Hand. [IT-Systemelektroniker] - aber momentan, noch? machen anscheined echt viele n Bogen um das W790.

- wollte mir so sehnlichst ein Saphire Rappids kaufen, als Nachfolger für mein X99, aber muss gestehen, als ich die ersten Benchmarks sah, war das Thema für mich in 2,3 Tagen vorbei :(
Tat schon weh den "abzuhaken" - zu sehen was er kann und was nicht. Wenns danach geht müsste ich mir demnach den "alten" Threadripper Pro 59xxwx kaufen.
Klar, der 4677er ist schon echt cool, muss man aber anscheinend sehr genau aufpassen/wissen wofür man ihn einsetzt, denn in sehr vielen anderen Bereichen verliert er ja :(

Hoffe ja auch das Intel das Ruder evt noch retten kann, mit sowas wie dann halt Xeon W-34xx v2 :)
- aber hmm, will ich mich jetzt nicht drauf verlassen, hab schon zulange auf Rapids gewartet - Jetzt auf v2 zu bauen...hmmmmm :)
Xeon E5-26xx v3 zu v4 war ja schon wahnsinn, kann viel passieren. Als ich mein ersten v4 hatte hätte man mir die v3 schenken können, hab ich überall rausgeworfen^^

So bete ich grade das Threadripper 7000 was kann/wird ..oder halt doch noch sowas wie Xeon W v2 rauskommt ?!
 
@emissary42 Danke, setze ich mich gleich mal ran.

Das ach X99 und X299 höre ich jetzt zum ersten mal. Gut war auch ziemlich Lange auf auf zwei mal nforce-200 unterwegs. Ärgerlich ist es alle mal.
Mit durchprobieren ist nicht mehr viel. Denn der Soundkarten/Audio Interface Markt ist mittlerweile ziemlich klein. Ich denke mal auf Grund der oben genannten Problem und weil Onboard Sound mittlerweile sehr gut geworden ist. Ich brauche sie auch nur weil, die Xonar dann doch etwas besser und auch flexibler als eine Onboard Lösung ist. Mit der Karte konnte ich mein 2.1 Soundsystem und meine Kopfhörer gleichzeitig betreiben.

Ich denke nicht das man einen Bogen um W790 macht. Ich denke eher Intel kann nicht genug CPUs für W790 und C741 liefern. Durch diese Chipsatz Unterscheidung, denke ich, stellt sich da Intel gerade selbst ein Bein. Ich selbst musste 3 Wochen auf meine CPU warten. Und durch den Mangel rufen die großen (Dell, Lenevo, HP etc.) entsprechende Preise auf. Wenn ich mir dort ein System zusammen stelle das ähnlich wie meins ist. Bin ich bei knapp 8000 €. Selbst mit Rabbatten werden sich das ganz viele Firmen überlegen. Zum Vergleich meins hat 4000 € gekostet. Dies wird einer der Gründe sein warum immer noch viele, gerade Firmen, LGA2066 (X299) kaufen.

Saphire Rapids ist weit besser als viele denken. Das Hauptproblem, denke ich ist auch die Erwartungshaltung. Wenn man dachte, dass SR mit TR den Boden aufwischt und es das überlegene Produkt ist. Der wurde natürlich entäuscht.

TR PRO W5955X (16 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1508; Multi (konnte nichts finden)
TR PRO 3955X (16 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1401; Multi 27175
Xeon w5-2455X (12 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1803; Multi 27974

Und ich lasse noch Leistung liegen. Quad Channel soll bis zu 25%, der Wechsel zu Linux bis zu 30%, mehr Leistung bringen. Je nach Anwendung.
Wenn man jetzt einen Xeon braucht, dann ist SP eine gute Wahl.
Wie gut Emerald Rapids oder TR7000 wird bleibt ab zu warten.
 
Das ach X99 und X299 höre ich jetzt zum ersten mal. Gut war auch ziemlich Lange auf auf zwei mal nforce-200 unterwegs. Ärgerlich ist es alle mal.
Mit durchprobieren ist nicht mehr viel. Denn der Soundkarten/Audio Interface Markt ist mittlerweile ziemlich klein. Ich denke mal auf Grund der oben genannten Problem und weil Onboard Sound mittlerweile sehr gut geworden ist. Ich brauche sie auch nur weil, die Xonar dann doch etwas besser und auch flexibler als eine Onboard Lösung ist. Mit der Karte konnte ich mein 2.1 Soundsystem und meine Kopfhörer gleichzeitig betreiben.

Vom X38 bis zum X79 kenn ich auch keine Soundkarten Probleme.
Und zum Anfang hatte ich mein X99 noch mit einer Titanium HD. Die lief, hatte die Z Serie übersprungen und mich dann sosehr auf die AE-9 gefreut - 129dzb Rauschabstand, neuster ESS Sabre 9038 DAC..
Aber ja lief nicht
- auch fast genau das gleiche Prozedere wie mit deinem W790
-> Hersteller, Anfragen, Support, Bios, Settings, Windows, Powersettings, machen sie dies, jenes, das, fragen wir Hersteller/Intel/Creative - nix half & nix kam als Antwort - angefangen Foren zu suchen/gucken und dann sah man das ich nicht alleine war.... // ..und das halt kein "Setting/Bios" Problem ist, sondern wohl eher was sehr tiefgreifendes - einerseits von der Soundkarte selbst in Zusammenhang mit X99/X299 Architektur - denn die Karte lief ja auf anderen nicht X-Boards, wobei hier und da auch sowas wie einige vereinzelte Z170 betroffen waren.

Ja gut, und "durchprobieren" - ist auch echt nicht viel Konkurrenz/ähnliches wie die Xonar & Co - klar kannst halt echt nur mal gucken, ne EVGA NU, ne andere Xonar Variante, ne AE-7 ? = fertig, wenn die alle nicht zuverlässig laufen haste Pech und weißt es wenigstens :) - oder hast halt glück und verrückterweise läuft eine andere Xonar Variante ?! - AE-7 lief bei mir Testweise einwandfrei, aber halt AE-9 nicht.

Klar, musst du wissen, wie wichtig dir Sound ist, wenn Onboard reicht, gut dann "egal" - ich würd natürlich durchdrehen! - Hybrid-Röhre Class A 2500€ 25KG Verstärker [kannst ja mal nachgucken Vincent SV-237] mit 2x 40KG Class A Eton Lautsprechern ...und Onboard Sound ?? .... eine Woche nachdem ich die AE-9 zurück an Creative geschickt hab, "musste" ich mir ne ZXR kaufen - das ging gar nicht :)

Evt ist es echt nur Bios-Kram - hatte grade erst so ein Uralt iWill Xeon DX400-SN [komm eigentlich aus der Retro-Ecke hier^^] am laufen, mit Ur-Bios - vs dann das letzte Bios - wie 2 verschiedene Welten!!

Ich denke nicht das man einen Bogen um W790 macht. Ich denke eher Intel kann nicht genug CPUs für W790 und C741 liefern. Durch diese Chipsatz Unterscheidung, denke ich, stellt sich da Intel gerade selbst ein Bein. Ich selbst musste 3 Wochen auf meine CPU warten. Und durch den Mangel rufen die großen (Dell, Lenevo, HP etc.) entsprechende Preise auf. Wenn ich mir dort ein System zusammen stelle das ähnlich wie meins ist. Bin ich bei knapp 8000 €. Selbst mit Rabbatten werden sich das ganz viele Firmen überlegen. Zum Vergleich meins hat 4000 € gekostet. Dies wird einer der Gründe sein warum immer noch viele, gerade Firmen, LGA2066 (X299) kaufen.

Man muss glaube ich halt einfach nur sehr genau wissen wozu man es haben will und braucht. Die Platform kam jetzt ja auch fast 2,5 Jahre ?! verspätet -immer wieder Verschiebung, warten..
- Und Ja!! Intel hat sich da glaube ich nicht nur ein bein selbst gestellt :( - Klar ein Hauptproblem war ja lange die 10nm Fertigung.

Aus meinem Umfeld und Firmen kenn ich eher das Phänomen, das weiterhin die E5 26xxv3&v4 einfach weiterbetrieben werden - Sockel 2066 war ja auch halbe Katastrophe, zu heiß, anfällig, mackig in den ersten Revisionen, sollte nur Core i9 werden mit 12 Kern max, ohne Xeon Support, vs X99 mit 22 Kern und Xeon, aber dann kam AMD ja mit Threadripper und Intel hat dann n Xeon Gold in Core i9 gequetscht [gleiche ham die ja schonmal mit dem Xeon MP Gallatin s603 -> Pentium 4 Extreme Edition gemacht] - was das ganze x299 Design noch mehr belastete, von 12 kern zu aufeinmal doch 18 = noch heißer, noch mehr Probleme^^
Die Xeon 2066 sind ok, deswegen fliegen die auch grade so billig überall rum :P

Alle Profis sind dann meist einfach zu Sockel 3467 gewandert und ich hab auch schon 3x überlegt dahin zu wandern - Selbst Intel erkannte es ja "ist die bessere Idee" [und hatten auch kaum was besseres in der Hand gegenüber Threadripper 32 Core] und baute dann ja 3467 weiter aus, bis hin zum Asus Dominus mit Xeon W 28 Core.

Aber dachte, "ach das bisschen mehr power" > "ich warte mal auf 4677" ^^ ...und dann halt +3 Jahre später als erwartet :P


Saphire Rapids ist weit besser als viele denken. Das Hauptproblem, denke ich ist auch die Erwartungshaltung. Wenn man dachte, dass SR mit TR den Boden aufwischt und es das überlegene Produkt ist. Der wurde natürlich entäuscht.

Wohl wahr !!
Ich hab "seeehr viel" von der Platform erwartet :(

Klar bin Realist, irgendwas ist immer, aber so "schlimm" hab ich es mir auch nicht vorgestellt, bzw ist ja weiterhin Schlachtschiff !!! So ist das nicht, PCI-E 5.0, Quad DDR5 !! - Cores bis zum abwinken !!
Müsste ich jetzt echt viel suchen in den ganzen U.S. Fachseiten, gab soviele Meinungen, betrachtungen - Ich erinner mich halt an eine sehr gute Einschätzung, die es halt auf die Anwendungen abzielte ;

"Was machst du, benutzt du diese Art von Software ?" = "if so then yes"
Und so kamen in halt in einigen Scenarien klar die Vorteile und Übermacht der Platform zum Ausdruck und ganz klare Kaufansage !
Nur wenn das halt nicht der Fall wäre oder in Zukunft sein wird, dann halt nicht.

Privat reichen mir wohl auch weiterhin 16 Kerne, irgendwann mal 32 Kerne - meine Anwendungen sind jedoch sehr vielfältig, auch wegen IT-Job - zu sehr spezialisertes System brauch ich viel zu selten.
+ Ich will damit auch mal ne Runde zocken^^ - Hab kein problem mit hier und da statt möglichen max 79FPS dann halt nur 73 FPS in z.b. Anno1800 - dafür hab ich ja noch weiterhin alle anderen Vorzüge.

TR PRO W5955X (16 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1508; Multi (konnte nichts finden)
TR PRO 3955X (16 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1401; Multi 27175
Xeon w5-2455X (12 Kerne) - Cinebench R23 - Single 1803; Multi 27974

Und ich lasse noch Leistung liegen. Quad Channel soll bis zu 25%, der Wechsel zu Linux bis zu 30%, mehr Leistung bringen. Je nach Anwendung.
Wenn man jetzt einen Xeon braucht, dann ist SP eine gute Wahl.
Wie gut Emerald Rapids oder TR7000 wird bleibt ab zu warten.

Hatte halt die ersten Tage z.b. die hier gesehn - kamen von https://www.techpowerup.com/305138/intel-xeon-w-3400-2400-sapphire-rapids-processors-run-first-benchmarks

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Da saß der Schock tief^^ - 100 Watt weniger für ein "alten" Threadripper, der doch weiterhin vorne liegt ?

Waren halt so die ersten Eindrücke, klar hat sich mittlerweile angepasst - und wie erwähnt, je nachdem was man mit der Kiste macht sieht es teilweise ganz anders aus .
- man muss halt sehr genau wissen was man mit ihr vorhat.
+ da ich natürlich auch mal Zocken möchte... Mein Xeon E5 vs seine Core i7 Verwandten waren dagegen eigentlich immer gleich-auf - egal ob ein Xeon 2699v3 vs Core i7 Extreme 5960x = gleiche FPS = "egal"

Und beim Zocken ist der Xeon W 3400 diesmal halt für mich natürlich keine wahl. Hardwareluxx - Sowas wie Cyberpunk 2077 nur 80 FPS von machbaren 172 - uuuh.


Ach Mensch, ja hmm..
[Hoffentlich zaubert Intel Ein "Wunder" mit Xeon Wv2 oder so :P]

blaah^^

Auf jeden Fall Danke für deine tollen Einblicke !! Wie erwähnt, mir ist bis heute privat/persönlich immer noch kein W790 untergekommen und weiß auch immer noch nicht genau was ich davon halten soll.
Deine Quelle, Text, Settings, was du grade damit machst, wie du was einstellst, zeigsts, was möglich ist, welche Sorgen existieren, sind finde ich bis jetzt der beste Einblick den ich bekommen kann !!

Glaub hab auch genug geschrieben, wünschte ich könnte besser mitreden aus Eigenerfahrung :)
Werd auf jeden Fall hier weiter reingucken und gucken wer sich noch so meldet, was zu erzählen hat, wozu man sie einsetzt, was sie kann usw.
 
Ja ich denke im Moment auch über ein DAC von Steinberg nach. Obwohl ich weniger gerümpel auf meinem Tisch haben möchte (USB-Hub, 2.1 Sound Sytem Hub, Netzwerkswitch).

Bei den Puget System Benchmarks, wäre für mich die Frage mit was für CPUs (ES, QS etc.) diese gemacht wurden. Und mit was für Einstellungen. Da diese Daten vom Februar 2023 stammen. Auch sehe ich nur 34xx und keine 24xx, wie dort im Titel angekündigt. Von daher etwas Vorsicht, gerade mit so frühen Benchmarks.
Der Sprung von deinem Xeon E5-2697 v4 zu einem w5-2455X dürfte schon merkbar sein. In Cinebench schaft laut Google, deine CPU nur 1027 Punkte. Meine 1803 Punkte. Aber auch das mit Vorsicht genießen.

Wunder wird es nicht mehr geben. Wir sind nicht mehr in den 90er. Wo do jedes halbe Jahr dein Hardware weg werfen konntest. Weil die neuste Generation, mal eben minimum doppelt so schnell war. Die Zeiten sind lang vorbei. Und von Ice Lake zu Sapphire Rapids, einen Leistungsgewinn in Anwendungen von 50% zu haben. Ist schon extrem.

Ich habe mir eben den Hot Chips Artikel durch gelesen. Und sehe mich immer mehr Bestätigt. Das die zukünftigen Xeon bis auf die grundlegende Architektur. Von den Consumer Chips doch deutlich Unterscheiden werden.

Du kannst ja auf Emerald Rapids warten und wartest noch länger auf Granite Rapids. Da werden die Leistungssprünge zu Sapphire Rappids durch aus deutlich sein. Andererseits, es kommt immer etwas bessere raus. Und ob man da so wie ich 13 Jahre warten sollte. Nun das muss jeder selbst wissen.
Heut zu Tage sollte man nicht mehr nach 2 bis 3 Jahren seinen Rechner tauschen. Sondern alle 3 bis 4 CPU Generationen. Eventuell mal denn RAM und/oder die GPU Upgraden. Denn moderne Hardware ist schon sehr Leistungsfähig. Oft mals mehr, als das was ein privaten Nutzer, überhaupt braucht.
 
Gab ein neues BIOS für das ACE. Wichtige Punkte Improved device compatibility, Support for CXL device. Mal sehen Morgen mal meine Xonar einbauen. Ich mache mich auf eine Entäuschung gefasst.

Ob ich wohl im ersten Thread ein falsche Aussage getroffen habe?
Dann laut dem STH Forum funktionieren wohl die Server Xeons wohl doch auf W790 Mainboards. Zu mindestens die ES und QS. Auf den ES was dort getested wird funktioniert auch nur RAM Übertacktung.

Es juckt ein wenig in denn Fingern, denn ich habe einen Xeon 44 Kerne (Platinum) ES für $150 gefunden. :unsure:

Wenn man dem Level1Techs Forum Eintrag zum W790 RAM Overclocking weiter folgt. Sieht es wohl so aus das wohl die normalen DDR5-4800 RDIMM sich wohl ganz gut übertakten lassen. 5600 MT/s scheinen wohl kein großes Problem zu sein. Die Grenze ist wohl 5933 MT/s (im Moment). Vorausgesetzt das Mainboard, erlaubt RAM Übertacktung. Ob man da noch die G.Skill Zeta Kits braucht. Muss wohl jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann gehts mal weiter mit dem Erfahrungsbericht:
Das W790 ist unauffällig unauffällig, es gab diverse BIOS und USB Firmware Updates, es war jetzt aber nichts dabei, was Probleme verursachen würde. Es läuft, wie man es bei so einer Plattform erwarten kann.

Es werden CXL Karten unterstützt, die für Endkunden nicht verfügbar sind. Auch gibt es jetzt im BIOS die Option GPU mit M2. Storage. Aber nur für den ersten PCIe5 x16 Slot. Alle anderen nur normal oder Bifurcation. Was etwas ungewöhnlich ist, da es eine gewisse Flexibilität nimmt.
pcie.jpg


Ich selbst habe mittlerweile eine Hyper M.2 Gen5 (statt Gen4) verbaut. Funktioniert problemlos. Einbauen, 6 Pin und PMW Lüfter Kabel anschließen, im BIOS Bifurcation einstallen. Läuft.

ABER: Augen auf beim Hardware kauf.

Ich benutze bei meinem Corsair Professional HX1000i alle 8x 8 Pin Stecker (3x Mainboard, 2x GPU, 1x Hyper M.2). Für mehr Karten brauche ich Y-Kabel oder eine Netzteil mit 10x 8 Pin.

Auch ist die Anzahld der PMW Fan Header ein Problem. Ich habe 5x Noctua NF-P12 redux-1300 und die beiden CPU Fans. Das W790 Ace hat nur 5x Fan Header und einen Pumpen Header. Denn Pumpen Header kann man nicht auf Fan Modus umstellen. Ein Radiallüfter (Hyper M.2) bei ca. 3100 RPM ist nicht ganz so leise. Selbt wenn man den Header auf Silent stellt. Von daher Y-Kabel gleich mit kaufen. In einen normalen Fan Header ist der Lüfter der Hyper M.2 leiser, ca 1100 RPM, nicht wahrnehmbar wird es aber nicht. Auch den Header in Silent stellen und min RPM auf 200 stellen, bringt nichts. Er bleibt bei ca. 1100 RPM. Es ist auf jeden Fall schon mal ein Fortschritt das jetzt der Lüfter per PWM gesteuert wird. In Gen 5 v.2 oder Gen6 einen besseren Lüfter. Was auf Grund des Bauraums durch aus schwierig wird.
fan.jpg


Bei den Temperaturen kann man so 3 bis 4° Celsius weniger erwarten. Bei Lüfter an, ich habe ihn ausgeschaltet. Man sollte mehr darauf achten was man für eine M.2 NVME SSD kauft. Bzw. das Kühlkonzept der Hyper M.2 Gen5 ist ganz gut. Es den es ist zweilagig und nicht wie bei der Gen 4 einfach nur ein Stück Alu.
hypercooler.jpg


temps.png


Die ersten beiden Kingston KC3000 2TB (auf Mainboard), dann TeamGroup T-Force Cardea A440 Pro 2TB und Corsair MP600 GS 500 GB (beide Hyper M.2). Die Teamgroup ist immer die kühlste mit max 38°C. Während die Kinston auf 42 - 43° Grad hoch gehen.

Die KC3000 selbst halten das was sie an Leistungsdaten versprechen.
Kingston_KC3000_1.png
Kingston_KC3000_2.png

Ich würde gerne auch die beiden anderen M.2 in der Hyper M.2 testen. die sind beide in ext4, weil Linux (Nobara, LDME 6). Und CrystalDiskMark erkennt sie nicht. Info aber schon.:unsure:

Anssonten auf passen beim Gehäuse kauf. Im meinem NV7 wird es mit den ganzen Kabeln etwas eng. Nicht nur hinten im Kabelkanal, sondern auch bei der Durchführung. Denn so eine Hyper M.2 Karte ist gut 1 cm länger als eine 7900XT (RTX4090 Besitzer lachen gerade). Was problematisch ist da so bei mehrenen Karten, da die Kabeldurchführung verdeckt werden kann.


towernv7.jpg

Bei einer eventuell zweiten Hyper M.2 und einer Radeon PRO W7500. Muss ich eventuell die seitliche LED Leiste ausbauen. Da kein Platz. Auch erst die Leiste einbauen und dann erst die Hyper M.2. Denn zwischen Hyper M.2 und Leiste sind vielleicht 5 mm Luft.

Aktuell suche noch einen oder drei magnetische Lüfter Feinfilter in weiß.
Die feine perforierung des Gehäuse bei dein Eingangslüfter hält zwar schon einiges auf. Es kommt leider aber immer noch sehr viel Staub rein.
 
Im Level1Forum bin ich auf einen COMSOL Multiphysics Benchmark gestoßen.
COMSOL ist eine IDE, für FEM, in der ein Preprocessor, Solver und ein Postprocessor intergriert ist. Das kommt dem was ich beruflich mache schon ziemlich nahe. Und da ich OpenFOAM nutzen möchte. Ist das ganze für mich recht interessant.

Es gibt dort drei Versionen:
CFD only, ungefähr 10 GB RAM benötigt
EM only , ungefähr 260 GB RAM benötigt
CFD-EM, ungefähr 60 GB RAM benötigt

Es gab dort bisher zwei Ergebnisse, beide CFD only und wohl beide mit Linux:
Intel Xeon w5-3455X mit 512 GB DDR-5 RDIMM@5600 MT/s: 23 min 12 sec
AMD Ryzen 5900X mit 2x 16 GB DDR4 3733: 46 min 41s

Okay, dachte ich mir teste ich auch mal, mit 12 Kernen, 128 GB RAM sollte ich so zwischen 30 min und 35 min liegen. Jaaa..... wie ich mich irren sollte.

48 min; Win 10, CPU stock (3.9Ghz), 65% CPU usage. 45°C max
42 min; Win 10, CPU at 4.6 Ghz (By Core Usage), 75% CPU usage, 61°C max
41 min; LDME6, CPU stock (3.9Ghz)
40 min; LDME6, CPU at 4.6 Ghz (By Core Usage)

Da ich zuerst unter Windows getestet hatte, war ich etwas ernüchtert. Unter Linux wurde es etwas besser. Und im optimalen Fall 16,77% Verbesserung ist schon beeindruckend. Aber immer noch weit entfernt von dem was ich erwartete.

Eine Vermutung ist, das der Dual Channel, dass System extrem aus bremst. Auch war das raufsetzen der CPU Geschwindigkeit, unter dem was man erwartet hätte. Auch wunderte man sich das Stock (3.9 Ghz) die CPU im Ressourcen Monitor, mehr oder weniger eine Linie zog. Während bei 4.6Ghz es gerade zu wild wurde.
Das heraufsetzen von 3.9 Ghz auf 4.6 Ghz, ist kein Übertakten!

Man bat mich, mal die RAM Frequenz zu erhöhen. Auf 5600 MT/s. Da ich aber noch weiß, dass man dazu auch die Spannung erhöhen muss. Ich davon nicht viel Ahnung habe. Wurden es nur 5200 MT/s.

40 min; LDME6, CPU stock (3.9Ghz), RAM@5200
38 min; LDME6, CPU at 4.6 Ghz (Sync all Cores), RAM@5200

Es ist schon interessant zu sehen, wie sehr CFD Simulation an die Speichergeschwindigkeit gebunden sind. Andererseits wie stark Dual Channel, gegen über Quad Channel so ein System aus Bremsen kann.

Auf jeden Fall kommt im Sommer das Upgrade zu 4x 64GB RAM. Da im Moment zu teuer.
Ich bin gespannt wie weit dann die Zeiten runter gehen. Vermutung im L1L Forum unter 30 min.
Ich habe mal unsotiert unten die Screenshots eingehängt. Wollte den Beitrag hier nicht zu unübersichtlich machen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein S/M X13SEM-TF mit sagenhaften 4 PCIe 5.0 x8 MCIO connectors... :rolleyes2: Hat jemand'ne Idee, wie man die sinnvoll nutzen kann, also wofür? :unsure:
 
Vorsicht, gerade bei so etwas. Bitte da vorher recherchieren.
Das was dur dir dort bestellt hast, scheint wohl unproblematisch zu sein. https://forum.level1techs.com/t/asus-wrx90-slimsas-to-u-2/206555/11

General soll wohl SlimSAS nicht ganz unproblematisch sein. Ich kenne Aussagen das kürzere Kabel generel besser sein als längere. Oft/Gelegentlich funktionieren sie nur mit Backplanes, nicht mit direkt verbundenen Laufwerken. Usw. usw.
Hier mal einige Dnige um das Wissen zu erweitern:
  • SlimSAS is just a name for a connector type similar to USB-C
  • SlimSAS comes in two flavors, with 4 lanes (SFF-8654-4i) or 8 lanes (SFF-8654-8i)
  • SlimSAS ports can be used for: SATA, SAS or PCIe (NVMe).
  • According to the specs page of that motherboard it uses SFF-8654-4i ports for SATA only, each can handle 4 x SATA with adapter cables.
  • Yes, you can use an SFF-8654-4i-to-SFF-8643 adapter cable to connect a SATA backplane to that motherboard. Note: Most backplanes with that many drive bays use a SAS expander chipset internally to reduce the amount of cables they need to connect to the host. In this case you would need an additional SAS HBA to use that backplane, even if the drive bays themselves only support SATA (think of SAS expanders as something similar to nework switches but for SAS and SATA drives).
    Example for a passive SATA backplane that could be used with the mentioned motherboard: MB924IP-B_Rugged 24 x 2.5" SAS/SATA HDD/SSD Mobile Rack Enclosure for 3 x 5.25" Bay (6 x Mini-SAS HD) 19 (when looking at its back you can see one SFF port for every 4 drive bays).
  • If the intended 24 port backplane has less than 6 SFF input ports then it is using a SAS expander chipset and would be incompatible to directly connect to the motherboard without an additional SAS HBA.
  • Maybe, depending on the motherboard design and BIOS: You might be able to use the SFF-8654-4i ports for PCIe/NVMe, but that’s uncertain.
Quelle: https://forum.level1techs.com/t/what-are-slimline-sas/201433/6

Mein W790 ACE hat zwar SlimSAS Anschlüsse. Ich nutze sie aber nicht. Weil wie oben beschrieben, diese ziemliche Kopfschmerzen und Kosten verursachen können. Ich bin von daher komplett auf M.2+ Adapter unterwegs.

Wenn du die Kabel getestest hast. Berichte gerne von deiner Erfahrung. Auch wie du gut/schlecht das SM X13SEM-TF ist.
 
Bitte da vorher recherchieren.
Man kann auch einfach probieren... :sneaky:
Aber Du hast schon recht. Mit etwas mehr Recherche hätt ich das Kabel wohl net bestellt. Man kann ja nur die sauteuren Enterprise-SSD anschliessen, oder m.2 wieder nur mit weiterem Adapter... Das wird dann leicht Murks womöglich. :rolleyes2:
Wobei... das könnte interessant sein: https://www.senetic.ch/product/MZQLB7T6HALA-00W07
7680GB für unter 400.- scheint mir ok. Ist allerdings "nur" PCI 3. In PCI 4 kost die gleich mehr als doppelt so viel. Und da stellt sich mir sowieso die Frage: geht das überhaupt? MCIO auf dem Board kommt ja von PCI 5 daher. Kann man da einfach 4 oder 3 dranstecken...? :unsure:
Ich bin von daher komplett auf M.2+ Adapter unterwegs.
Die, wo man dann im BIOS Bifurcation oder so einstellen muss...? Ist wohl tatsächlich die einfachere Variante. Wenn's klappt. Im vorigen Server hatt ich das auch, unter ESXi kein Problem.
Auch wie gut/schlecht das SM X13SEM-TF ist.
Bin völlig zufrieden. Wichtig war mir halt mATX & 10GbE & genug RAM möglich. Ist mein vierter Homeserver mit S/M-Board.
 
Richtig, man kann testen und dann sieht an ob es funktioniert oder nicht.
So etwas ähnliches habe ich mal für eine Micron 7400 Pro 7.68TB gesehen. Habe dann aber das mit den Kabeln heraus gefunden. Naja, war mir dann doch zu viel potenzieller Stress/Ärger und habe es dann sein lassen.

Ja, sollte Rückwertskompatibel sein. Wäre eher überraschend wenn dem nicht so wäre.

Laut dem Handbuch vom SM X13SEM-TF, Seite 86:
IIO Configuration
CPU1 Configuration
IOU0/1/2/3/4 (IIO PCIe Port 1/2/3/4/5)
Use this feature to configure the PCIe port Bifurcation setting for PCIe port. The op-
tions are Auto, x4x4x4x4, x4x4x8, x8x4x4, x8x8, and x16.
*For detailed slot bifurcation mapping, refer to the system block diagram in
Chapter 1.

Gerade eben auf geizhals.de gesehen: 4x MCIO SFF-TA-1016 8i (PCIe 5.0 x8), 1x Slim SAS SFF-8654 8i (PCIe 3.0 x8/SATA)
Ich denke mal SlimSAS nur SATA. Und die MCIO für U.2/U.3. (Vermutung meiner seits)
 
So mal weiter mit den Erfahrungen, die man so sammelt:

Da ich gelesen hatte das RAM Übertaktung, in einem gewissen Rahmen, bei DDR5 sehr einfach sein soll. Dachte ich ich mir, dass ich es mal ausprobiere. Und ich musste feststellen, ja es ist so einfach.
Man kann Micron DDR5 RDIMM-4800 ohne Probleme auf 5600 stellen. Keine Anpassung der Spannung nötig. Oder sonstiges experimentieren. Und es lief auch stabil. Was mich alles sehr Überrascht hat.
ABER, gibt es wie immer einen negativen Aspekt. Die Fehlekorrektur läuft auf hochtouren. In den 15-20 Minuten, zum benchen, hatte ich insgesamt über 700 Fehler die korrigiert werden mussten. 300 davon alleine im Speicherkontroller.
Macht es von daher Sinn, RDIMMs zu übertakten? Da ja der Hauptgrund für RDIMM die Fehlerkorrektur ist. Die Antwort ist Jaein. Es macht nur Sinn so lange keine Speicherfehler produziert werden, auch wenn das System stabil läuft.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor, ist die Frage ob es überhaupt etwas bringt.
Zum Beispiel:
CPU-z Bench:
Stock CPU und RAM: 9667.1 Punkte (Multi), 671 Punkte (Single)
CPUz-46-56.jpg


Cinebench R23:
Stock CPU und RAM: 23639 Punkte (Multi), 1620 Punkte (Single)
CBr23-46-56.jpg


Mit 5600 MT/s RAM komme ich mit meinem 12 Kerne fast an einen 32 Kerner Threadripper (1st Gen) ran. Was schon sehr beeindruckend ist.

Aber wie so immer, die Ernüchterung kamm sehr schnell.
In Form von Cinebench R24:
Gerade mal 12 Punkte mehr.
CBr24-46-56.jpg


Und dann Endeckte ich das Problem mit den ganzen Speicherfehlern. Und habe wieder auf 4800 MT/s zurück gestellt.

Was lernen wir daraus. Das Wissen wie die Software, die man nutzt, funktioniert und Hardwarerecsourcen braucht. Ist heute wichtiger als einfach Hardware mit möglichst hohen Zahlen. Ich weiß das hören viele nicht sehr gerne, wie man auch hier im Thread sieht. Denn mit einer 2k € CPU/GPU kann man halt mehr flexen, als mit einer fast ebenbürtigen 800 € CPU/GPU. 😉


Da es zwischenzeitlich einige BIOS Updates gab und dort immer wieder mit Performance Improvement vor kamen. Und ich noch alte Screenshots hatte. Dachte ich ich mir, teste mal mit den gleichen Einstellungen mit dem neuen BIOS.
Bios_versions_CPUZ.jpg

CBr23_Stock_Bios_div.jpg


Ja, es bring ein wenig. Aber jetzt nicht so viel. Und das ist jetzt auch keine neue Erkenntnis. War aber interessant zu testen. Und ja BIOS Updates sind wichtig.


Ich habe noch andere Dinge getestet. Zum Beispiel GPU Hardware Passthrough unter Linux. Jaaa.....

Win10 mag wohl Dual GPU gar nicht. Ich hatte es angeworfen um zu sehen, ob meine RX570 ITX 4GB, erkannt wird und funktioniert. War keine gute Idee, Freezes und Lags waren da. Und nachdem ich die RX570 ausgebaut hatte. Durfte ich den Radeon Treiber/Software nochmal neu installieren. Da Win10 die RX7900XT nicht erkennen wollte.

gpu1.jpg

Unter Linux war es aber kein Problem.
Dort konnte ich es sehr einfach unter dem Virt Manager, die RX570 der Windows VM zu weisen. Und Win10 (VM) hat diese auch erkannt. Nur habe ich wohl so einige Problem verusacht, die dann dafür sorgten das es dann doch nicht so wirklich funktionierte.
Zum Beispiel:
Hatte ich LDME 6 auf der M.2 NVME SSD erst auf dem Mainboard M.2 Slot installiert. Die M.2 später in die Hyper M.2 Gen 5 Karte gesteckt.
Der LDME 6 Kernel ist schon älter und ich hatte ihn nicht geupdated.
Die Win10 VM wurde ohne RX570 installiert.
Als die RX570 dann installierte habe ich den Radeon PRO Treiber genutzt. Da beide PRO und Adrenalin für die RX570 verfügbar sind. Und ich dachte PRO, bessere Unterstützung für den Hardware Passthrough.
usw. usw.

Etliche Neustarts später, habe ich dann vorerst damit aufgehört. Nicht nur die VM. Linux ist auch gefreest. Da half dann nur noch ein Hardreset.

War auf jeden Fall spannend. Habe viel gelernt. Nicht nur was die Software angeht. Auch die Hardware.
Zum Beispiel sind GPUs mit Backplanes misst. Der Rotor von der RX570 hat die Backplate meiner RX7900XT immer wieder berührt. Da ich noch die Xonar Essence STX installiert hatte um zu sehen ob sie erkannt wird. Nein und wieder ausgebaut.

Full.jpg

Es sieht aber sehr interessant aus. Mit den PCIe Lanes wird es auch etwas dünne (57 von 64 in Nutzung). Gut das der PCIe x16 Slot No. 4 ein shared Slot mit No. 5 ist. Heißt No. 5 x16 oder No. 4 und No. 5, beide x8. Von daher brauche ich eine Single Slot GPU, auch wie die RX570 ITX noch gut ist. Und die 8 Pin Anschlüsse an meiner PSU, sind definitv zu wenige. Naja Y-Kabel helfen und sind günstiger als eine neue PSU.

Zum Passtrought Testen habe ich sie dann einen Slot höher montiert.
full-2.jpg
 
Man kann Micron DDR5 RDIMM-4800 ohne Probleme auf 5600 stellen. Keine Anpassung der Spannung nötig. Oder sonstiges experimentieren. Und es lief auch stabil.
Die Fehlekorrektur läuft auf hochtouren. In den 15-20 Minuten, zum benchen, hatte ich insgesamt über 700 Fehler die korrigiert werden mussten. 300 davon alleine im Speicherkontroller.

das widerspricht sich selbst, oder etwa nicht?
Hast du auch tatsächlich erfolgreich Stabilitätstests durchgeführt, wie TM5/Karhu/Y-Cruncher VST etc. oder behauptest du nur, es wäre stabil? Cinebench ist kein RAM Stabilitätstest. Nur mal interessehalber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich nein. Denn die ECC (Error Corecting Code) macht genau das was es soll. Auftretende Fehler beheben. Was zu der Paradoxen Situation führt, dass man durch die RAM Übertacktung eine Menge Fehler generiert. Diese korrigiert werden und somit das System weiter stabil bleibt. Interessant wird es erst wenn die Chips die diese Funktion aus führen altern. Was beim Übertackten eventuell deutlich schneller passiert als normal.

Aber auch da glaube ich wird nicht so viel passieren. Denn mein vorheriges System W3670 mit DDR3 RDIMMs hatte einen Riegel der wohl teilweise defekt war. Auf jedenfall hat mir Win7 über Jahre eine Menge (300-500 Errors in 2 bis 5 Stunden) Fehler berichtet, die aber immer korrigiert wurden. Und das System war stabil. Es wurde nur wegen des alters aus sortiert.

Kann das auch anderes laufen, definitiv. Es kommt immer drauf an was es für ein Fehler ist und wo er passiert. Von daher empfehle ich es nicht wirklich. Aber wer immer mal ausprobieren wollte, wie es ist Ikarus zu sein. Ich halte euch nicht auf.
 
Wenn bei mir wiederholt (korrigierbare) ECC Fehler in einem Modul an selber Stelle auftreten, wird das Modul ersetzt. Und ECC + OC = nogo für mich.
 
Hallo, ich brauche einen neuen Rechner/Workstation und habe mir die aktuellen Möglichkeiten angeschaut. Die 4677 Plattform würde mir gefallen, weil sie mehrere PCIe-Lanes unterstützt und im Vergleich zur AMD-Plattform eine bessere MKL-Library-Unterstützung hat. Gute CPUs sind aber noch relativ teuer. Jetzt bin ich in einem anderen Forum auf verschiedene Threads mit ziemlich leistungsfähigen Xeon Engineering Sample CPUs für die 4677-Plattform gestolpert. Interessanterweise scheint es so, dass bestimmte Prozessoren und Steppings, wie z.B. QYFS (D0-Version von 8480) und Q03J (E0-Version von 8490H), auch auf der W790-Plattform laufen, obwohl die offiziele Versionen nicht unterstutzt sind. Die Prozessoren kosten so um die 400-550 Euro und erreichen in Benchmarks beeindruckende Scores, wie z.B. Cinebench R23 mit 65K. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Prozessoren?
 
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