[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2017

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Mir sind die verlöteten Atom-CPUs einfach zu schwach auf der Brust in Anbetracht der hohen Preise. Der C2550 kommt nur auf ca. 600 Passmark-Punkte im Single Thread gegenüber ca. 1900 beim G4400. Das holt der auch mit der doppelten Kernanzahl nicht wieder auf. Im Übrigen würde ich aus akustischen Gründen ohnehin zusehen, daß ich die Dateiablage nicht im Wohnzimmer stehen habe, sondern z.B. in einer Abstellkammer oder im Keller.
 
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Für einen "reinen" NAS Betrieb sind die aber vollkommen ausreichend. Eng kann es werden, wenn zusätzliche Dienste dazukommen, wie z.B. Plex.
Vom Kostenfaktor nehemn sich die Kombi C236 WSI Board mit G4400 oder ASRock C2550D4I tatsächlich nicht wirklich viel.
Das eine hat mehr Rechenleistung, das andere 12x SATA = "Komplettbestückung" vom SilverStone DS380 möglich (8x3,5" Plus 4x2,5") >> oder auch "irgendeinen Tod muß man sterben"
 
Von der angegebenen tdp mal ganz zu schweigen. Bei Plex wirds schon eng? Du meinst in Sachen Transcoding oder wie? PLex sollte drauf laufen, aber eben ohne transcoding.
 
Zum Bleistft!

TDP hat erstmal nix mit dem tatsächlichem Stromverbrauch zu tun - vor allem nicht im IDLE, da dürften sich beide CPUs nicht so viel nehmen.
 
Moin,

bevor ich nen Thread im Zusammenstellungs- und Aufrüstforum starte wollte ich hier nochmal eben nach ein paar Tips zum generellen Aufbau meines Homeserver/NAS einholen. Ich würde das ganze Ding gerne virtualisieren, mit einer VM mit Free NAS + ZFS Platten und X weitere VMs für sonstige spielerein. Da ich sonst immer derjenige bin, der nen fertigen Server vor die Nase gesetzt bekommt und sich dann austoben kann, steh ich gerade etwas auf dem Schlauch.

Was genau brauche ich nun alles an zusätzlichen Platten/Controller für:
- 1 VM mit FreeNAS + 3x 6TB platten im RAID-Z1
- Restliche VMs für spielerein mit Docker, HA-Bridge und sonstigen Programmierer/DevOps kram.

Aktuell habe ich folgende relevanten Teile auf meiner Einkaufsliste:
- Intel Core i3-7320
- Gigabyte GA-B250M-DS3H (jaja, kein ECC, aber auf dem ZFS liegen nur Mediendateien die zudem gesichert sind, also wäre im Extremfall ein berüchtigter Scrub Of Death nicht tragisch)
- 1x Samsung Basic MZ-7KE256BW 850 256GB für ESXi und Datastore für VMs
- 3x Seagate IronWolf NAS HDD 6TB für den RAID-Z1

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe brauche ich einen zusätzlichen Controller der die HDDs im passthrough modus an die FreeNAS VM bereitstellt, richtig? Wenn ja, welchen könnt ihr empfehlen? Kann ich die ZFS platten dann direkt in FreeNAS einrichten?

Besten Dank schon mal für alle Tips!
 
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Hey,

ist die 2016er Liste noch aktuell oder gibts ne neue? Beim die erste Seite überfliegen + letzte fand ich jedenfalls nichts.

Vielleicht kann mir ja jemand für meine Anforderungen ein paar Stichworte / Artikel nennen.

Also ich hatte bisher ne DS213J, war ich soweit auch zufrieden, aber nun muss mal was gescheites her. Hab halt 4TB (2x2WD RED) und kein RAID und nun noch zum Voll-Backup eine 4TB WD My Cloud (auch 2x WD-Red). Bisschen unökonomisch und Verschlüsselung auch eher nicht möglich wegen Speed.

Deswegen würde ich mir gerne selbst einen Server/NAS aufbauen und zusammenstellen. Und meinen anderen Kram verkaufen.

Der wird eigentlich nur als Datengrab/Medienserver/File-Server (2 Leute greifen im lokalen LAN höchstens zu, lol) genutzt, Ausfallwahrscheinlichkeit / "Backup" würde ich als RAID-5 konzipieren, also, dass eine Festplatte ausfallen könnte und ich auf jeden Fall mehr Speicher hab als 4TB (sichereres) Voll-Backup.
Prinzipiell wirds nur von meiner Nachbarin und mir genutzt, ab und an mal Fernzugriff über SSH, Download über SFTP, aber viel mehr nicht.
Und ne ganz kleine MySQL-Datenbank für Kodi läuft dort.

Was ich neu machen würde, wäre das Ding als Torent-Seedbox zu nutzen ggf. (vielleicht spare ich das auch aus und machs mit meinem laufenden Raspberry Pi und ner externen Festplatte)

Ansonsten kann man ja so kleinere Dinge / Projekte, Applikationen etc. immer hinzufügen. Spielereien mit VMs wohl eher nicht.
Am wahrscheinlichsten ist noch ein kleiner Web-Server wie gatling oder aus Jux / Spielerei irgendein dedicated Game-Server für ein schlankes / altes Spiel, aber alles optional.

tl;dr

Datengrab, FileServer, Medienserver (Zugriff per Kodi), kleine MySQL-Datenbank für Kodi.

Meine Anforderungen:

-Der Preis ist heiß, ich möchte möglichst günstig wegkommen. Mag Budget.
-aber: der Stromverbrauch ist mir ein Anliegen, das Ding wird oft idle (für Fernzugriff) sein, da sollte es nicht soviel verbrauchen.
-ECC-Ram (ich weiß aber nicht genau wieviel Ram ich brauche für das Projekt :3, hörte mal ZFS ist Ram-Hungrig)
-Irgendein Server-Linux wird dort aufgesetzt, Debian, Arch, Gentoo, mal gucken. FreeNAS eher nicht.
-ZFS + Verschlüsselung
-erstmal 4 Festplatten (4x2TB), Erweiterungsmöglichkeit auf z.B. 6 wäre super nice.
-Ne kleine SSD fürs Server-Betriebssystem brauche ich eher nicht.
-Wie das Gehäuse aussieht ist mir prinzipiell egal.
-muss nicht wassergekühlt sein, normale Temperatur / Lüftung.
-sollte nicht laut sein, das fände ich nervig.

-falls man da viel sparen kann: USB 2.0 würde für die USB-Slots sogar reichen, wenns keinen Unterschied macht, nehme ich USB 3.0 :>
-CD und Floppy Laufwerk obsolet.
 
-Der Preis ist heiß, ich möchte möglichst günstig wegkommen. Mag Budget.
-aber: der Stromverbrauch ist mir ein Anliegen, das Ding wird oft idle (für Fernzugriff) sein, da sollte es nicht soviel verbrauchen.
-ZFS + Verschlüsselung
-erstmal 4 Festplatten (4x2TB), Erweiterungsmöglichkeit auf z.B. 6 wäre super nice.
-sollte nicht laut sein, das fände ich nervig.

Vorwort: auch wenn der Thread hier dazu missbraucht wird, ist keine Kaufberatung :) - PC-Zusammenstellungs- und Aufrüstungs-Forum

also eigentlich Alles, was jeder gerne hätte und noch keiner erfunden hat (zumindest für "kleines Geld" ohne Preisrahmen genannt) :)

kleine Anmerkung: WOZU Verschlüsselung ?

0815 Antwort:

Intel Pentium G4560, 2x 3.50GHz, boxed Preisvergleich Geizhals Deutschland
Fujitsu D3417-B2 Preisvergleich Geizhals Deutschland (im zuge der "Weiterverwendung" evtl mit einem 16GB - 2400er Modul starten)
Speicher mit Standard: DDR4, Bauform: DIMM, Typ: unbuffered ECC (UDIMM), Einzelmodulgr Geizhals Deutschland (derzeit lieber gebraucht suchen - Achtung: KEIN reg ECC!)

als Basis (evtl ne "kleinste" pcie NVMe SSD als Bootdrive)
 
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Oh, ups, ggf. eröffne ich dort mal einen Thread. Pardon.

Okay, vielleicht hast du Recht, ich kack wohl auf Verschlüsselung. Wirds dann günstiger? ECC-Ram ist gut, non-reg auch okay.

Preisrahmen / Wunschdenken: bis 300€

DS416J (kostet 300€) wäre halt die Fertiglösung, die ich ins Auge fassen würde und gerade nochmal die Benches geguckt, da scheint auch ein Verschlüsselungsmodul drinnen zu sein, sodass man bei Verschlüsselung kaum Speed-Verlust hat?

Ich glaub meine Vorstellungen sind irgendwie unrealistisch :3, würde das halt gerne günstiger haben. Und auf SSD würde ich wohl kacken, auch aus Kostengründen. Vorteil bei dem über das wir gerade hier reden ist wohl: mehr Leistung, mehr Kontrolle, Aufrüstmöglichkeit auf 6 Festplatten etc.
 
Oh, ups, ggf. eröffne ich dort mal einen Thread. Pardon.

Okay, vielleicht hast du Recht, ich kack wohl auf Verschlüsselung. Wirds dann günstiger? ECC-Ram ist gut, non-reg auch okay.

Preisrahmen / Wunschdenken: bis 300€

DS416J (kostet 300€) wäre halt die Fertiglösung, die ich ins Auge fassen würde und gerade nochmal die Benches geguckt, da scheint auch ein Verschlüsselungsmodul drinnen zu sein, sodass man bei Verschlüsselung kaum Speed-Verlust hat?

Ich glaub meine Vorstellungen sind irgendwie unrealistisch :3, würde das halt gerne günstiger haben. Und auf SSD würde ich wohl kacken, auch aus Kostengründen. Vorteil bei dem über das wir gerade hier reden ist wohl: mehr Leistung, mehr Kontrolle, Aufrüstmöglichkeit auf 6 Festplatten etc.

Gute HS kosten halt leider > 600-1000€ inkl allem ... für 300€ bekommste nur die basics (wobei das auch kein geld für den Nutzen ist ... mein erster PC kostete 7000 DM)
.. und ein gutes NAS liegt auch bei 500+€ ohne hdds
 
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Irrtum! Ein gutes NAS kostet ca. 200 € >> HP Microserver G8 inkl. USB Bootstick für NAS4Free, FreeNAS (oder OMV)!
Aufrüstung auf 16 GB ECC - Je nach Anwendungsfall und Zugriffsmuster durchaus unnötig - nochmal ca. 150 €
(RAM = Cache >> Cache ist hauptsächlich wirksam bei wiederholtem Zugriff)

Je nach dem, wie viele zusätzliche Dienste (oder VMs) dazukommen, kommt der Celeron dann irgendwann an's Limit!
Da es nur noch gebrauchte CPUs (Xeons) für ie Kiste gibt, würde dann ein Selbstbau flexibler sein.
Im Grossen und Ganzen sind die Bauvorschläge aus em 2016er Thread immer noch aktuell - so Viel hat sich seit dem nicht getan.

Es gibt durchaus neuere Mainboards, aber preislich läßt sich da schlichtweg nicht viel einsparen.
Das was man bei einer Komponent einspart, gibt man bei 2 anderen wieder aus....

Thema Stromsparen: für sowas gibt es IPMI, ILO oder WOL. Wobei WOL über Internet nahezu unmöglich ist!
Die HDDs bei Verwendung von ZFS schlafen zu legen wird nicht empfohlen - ist aber durchaus machbar! Die Wartezeit ist dann aber u.U. nicht sehr viel kürzer, als der reguläre Bootvorgang (je nach dem wie lange das jeweilige Mainboard für den INIT braucht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Stromsparen: für sowas gibt es IPMI, ILO oder WOL. Wobei WOL über Internet nahezu unmöglich ist!

Ich habe es mit einem extra TAP Device am OpenVPN Server gelöst. Dort werden auch Layer 2 Packete empfangen und nun funktioniert auch WoL mit Magic Packets ;)

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Irrtum! Ein gutes NAS kostet ca. 200 € >> HP Microserver G8 inkl. USB Bootstick für NAS4Free, FreeNAS (oder OMV)!
Aufrüstung auf 16 GB ECC - Je nach Anwendungsfall und Zugriffsmuster durchaus unnötig - nochmal ca. 150 €
(RAM = Cache >> Cache ist hauptsächlich wirksam bei wiederholtem Zugriff)

Gerade der kleine MicroServer von HP mit dem Celeron G1610T ist doch ideal als Nas und bietet, falls man doch in der Lage ist, sich selber ein OS aufzusetzen, das größte Funktionspotential. Außerdem bietet viele fertige NAS-Systeme im Bereich von 200€ gar keine ECC-Ram an, oder irre ich mich da?
 
wenn ich z.B. den preis von 6*8TB GUTEN NAS HDDs ansetze, was kümmern euch 1-3 hundert € für die basis (grad mal für 6*8TB Ironwolf mit 5 Jahren garantie kalkuliert = > 2600€ als komplett System)
.. mit 6*8TB HGST > 3000€ als komplett System
 
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Hallo pumukel,

könntest du nochmal die guten HDDs nennen?
Ich schwanke noch zwischen WD Red 6 und 8 TB, weil ich einerseits neue Platten für den NAS-Dauerbetrieb und andererseits Platten für den Backup-Server (Betrieb einmal pro Tag) brauche.

Danke und Gruss Charly
 
ich rate derzeit (imho) zu den gerade (bis ausverkauft) günstigen: HGST 4 TB Interne HDD 24/7 NAS Festplatte SATA 600 7200 U/min H3IKNAS40003272SE | eBay (beachten: 3.309 verkauft - Über 93% verkauft)
109€ dafür ist ein Steal (trotz /wegen älterer Serie)
vorbei

ansonsten verbaue ich gerne das:
home SV Preisvergleich Geizhals Deutschland (auch Anmerkungen lesen und je nach Einsatz mit anderer CPU / mehr Speicher / größere NVME/ 10G Lan bestücken)

zum CM 550: 56 power supplies of 350-550 watt review - Efficiency at low load
 
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@pumuckel
bzgl 3417b
weißt du wenn esxi auf intern-usb installiert wird die nvme-pcie ne eigens angebundene datastore sein kann und der intel-sata-controller komplett durchgereicht werden kann?
oder wird die nvme trotzdem mit dem intel-sata mitverwaltet

hintergrundgedanke

- esxi auf usb-boot-stick
- vm-datastore auf nvme (wo dann die vm's liegen)
- alles sata durchgereicht an ne storage-vm

achja und bei wieviel stromverbrauch liegt deine hs-server konfig im warenkorb ca im idle? :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen

ich möchte mir ein eigenes NAS bauen mit vorhandener HW:
das NAS wird nur ein Datengrab, ich will endlich etwas Ordnung reinbringen und Backups werden auf vorhanden 2TB, 3TB oder 8TB HDs wenn benötigt erstellt.

Mainboard ITX Zotac H67
Intel Core i5 2500
2x 4GB DDR3 Ram 1600MHz
2x 4TB Seagate 5900rpm Raid1
2x 6TB Toshiba x300 7200rpm Raid1

kann ich FreeNAS darauf einsetzen oder gibt es alternativen?
ich habe nun mehrmals gelesen das FreeNAS ZFS verwendet und ZFS benötigt ECC Ram... ist das wirklich so?
Sollten die Raids über den Intel Controller erstellt werden oder software raids?

ich würde mich sehr über inputs freuen.
 
Interessehalber, weils mich grade betrifft.. Habe jetzt die hardware fast komplett und würde gerne OMV nutzen. Jetzt lese ich aber immer weider, dass von nem USB-Stick als Boot-/Systemdevice abgeraten wird, wenn MLC verbaut ist und auch die SLC zellen sollen das nicht lange durchhalten wegen der permamenten Schreibzugriffe.. Im selben Atemzug wird dann eine USB -> M.2 Lösung empfohlen mit ner kleinen 32gb SSD, die aber 2D-NAND MLC verbaut hat. Betrifft die SSD das Problem dann nicht genauso?

Insbesondere wenn z.b. eine 32gb stick lösung empfohlen wurde und nun stattdessen eine 32gb m.2. Beides mit MLC. Was unterscheidet sie beiden Varianten bezüglich des Wearouts nun?


Was ist denn nun die sinnvollste Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
ich überlege meinen Microserver und meinen T20 (unten in der Signatur) zu verkaufen und auf einen Server umzusteigen. Darauf würde ich noch etwas Geld legen, sagen wir mal 200 Euro - also wäre man ungefähr bei 550-600 Euro.
Der neue Server muss mindestens 6 HDD-Ports besitzen, 4 davon würden vorerst an eine VM weitergeleitet werden (mein NAS soll ja weiterhin existieren). Auf dem T20 liefen die ganze Zeit mehrere VMs. Davon zwei wichtige Windows-VMs, auf denen gearbeitet wurde - sprich als PC-Ersatz (Office-Zeugs etc.) Die CPU des T20s geht dabei schon gut hoch und ich weiß nicht, ob das so sehr effektiv ist - wenn man auch für die Zukunft plant - jetzt wo es noch etwas wert ist - gerade wo der T30 und bald der 10ner kommt.
Hoffe man kann so grob überblicken was ich brauche. Die neue CPU sollte auf jeden Fall besser sein als die des T20s, habe die hier mal aus dem Startpost genommen des 2016 Threads, also den E3-1245 v6. Hätte laut Benchmark die doppelte Leistung, also gut?

Vielleicht kann mir ja jemand etwas vorschlagen, oder gar sagen, dass es sich mit dem Budget at the moment gar nicht lohnt.

Grüße
 
Servus,
ich überlege meinen Microserver und meinen T20 (unten in der Signatur) zu verkaufen und auf einen Server umzusteigen. Darauf würde ich noch etwas Geld legen, sagen wir mal 200 Euro - also wäre man ungefähr bei 550-600 Euro.
Der neue Server muss mindestens 6 HDD-Ports besitzen, 4 davon würden vorerst an eine VM weitergeleitet werden (mein NAS soll ja weiterhin existieren).
Du kannst nur "vollständige" Controller per PCIe-Passthrough durchreichen, einzelne Ports geht nicht.

ESXi und NAS-VM auf USB Stick
SATA Controller an NAS-VM
via NFS den Storage der NAS-VM an ESXI als VM-Storage zurückgeben >> entspricht Gea's NAPP-In One
napp-it // webbased ZFS NAS/SAN appliance for OmniOS, OpenIndiana, Solaris and Linux :downloads

Ich hatte das auch schon mit Nas4Free satt OmniOS/Napp-it realisiert

Oder aber zusätzlichen Controller für die NAS-VM einplanen

Ob dir der E3-1245 v6 reicht, kommt auf die Verwendung und Anforderung/Auslastung der einzelnenen VMs an.
*Hint*:für Multi-VM Umgebungen machen mehr Kerne evtl. mehr Sinn als hohe Singe Thread Leistung mit wenig Kernen

550-600€ könnte knapp werden, wen alleine die CPU schon 300 € kostet

Überschlagsrechnung:
CPU>: 300 €
32 GB ECC-RAM : 320 €
vernünftiges Mainboard : 100-200€ (ohne iKVM)
- z.B. Gigabyte GA-X150M-PRO ECC mit 6x SATA (benötigt zusätzliche Grafikkarte) oder ASUS P10S-V/4L mit 8x SATA (einfache ASPEED VGA Grafik, keine iGPU unterstützung)

Das sind schon rund 7-800 € ohne Gehäuse.
Beim Gehäuse kommen weitere Kriterien dazu (Hot/Cold-Swap erwünscht/gefordert, Grösse, Ausbaureserve etc.)
 
Bin da kein Experte, aber wenn deine Office VMs lahmen, brauchst du m.E. eher mehr Kerne als mehr Takt. Oder gar was ganz anderes wie mehr RAM oder mehr IO.

Schön auch, dass in der Signatur keine CPU angegeben ist. Ist was anderes ob da jeweils schon ein Xeon oder ein Pentium/Celeron drin werkeln. Und der MS ist mit 4GB RAM auch nicht besonders üppig ausgestattet (mag aber reichen, wenn der nur den Filer spielt - reicht aber wiederum vielleicht auch nicht, wenn darauf auch die VMs liegen - dann ist da Storage plus Netz evtl. der Flaschenhals).

Also: nein, man kann nicht grob überblicken was du so brauchst. Ich jedenfalls nicht.
 
Morgen,

ich will mir demnächst einen weiteren Fileserver bauen. Momentan bin ich am überlegen welches Gehäuse ich verwenden soll. Wichtig ist mir auf jeden Fall dass die Platten über die seitlichen Bohrungen verschraubt werden, damit ich >6TB Platten darin unterbringen kann. Sollte Platz für etwa ~10 Platten bieten. Das Gehäuse muss nicht schön sein, sollte nur ordentlich verarbeitet sein und ein angemessenes PL Verhältnis haben. Hot Swap ist nicht notwending. Was würdet ihr da empfehlen?

MfG
 
Hallo, ich habe momentan ein Readnyas DUO V2 was mir aber viel zu langsam, zu laut, und zu eingeschränkt ist. Ich würde mir nun gerne ein NAS selbst bauen. Am liebsten würde ich ein Windows basiertes OS darauf installieren. Wichtig sind mir wenig Stromverbrauch und WOL so dass die Kiste nur anspringt wenn gebraucht.

So Dinge wie Gehäuse etc. finde ich noch selbst. Aber wie viel Ram und welche CPU braucht es um hohe Übertragungsraten zu kriegen? Ich würde das günstigste SoC nehmen, was fürs Geld am meisten Leistung liefert. Es sollen nur 2 HDDs verbaut werden, Datensicherheit ist egal, sind unwichtige Daten. Möchte aber auch gerne von unterwegs auf das NAS zugreifen. Welche CPU + Board Kombis sind zu empfehlen?
 
Hallo, ich habe momentan ein Readnyas DUO V2 was mir aber viel zu langsam, zu laut, und zu eingeschränkt ist. Ich würde mir nun gerne ein NAS selbst bauen. Am liebsten würde ich ein Windows basiertes OS darauf installieren. Wichtig sind mir wenig Stromverbrauch und WOL so dass die Kiste nur anspringt wenn gebraucht.

So Dinge wie Gehäuse etc. finde ich noch selbst. Aber wie viel Ram und welche CPU braucht es um hohe Übertragungsraten zu kriegen? Ich würde das günstigste SoC nehmen, was fürs Geld am meisten Leistung liefert. Es sollen nur 2 HDDs verbaut werden, Datensicherheit ist egal, sind unwichtige Daten. Möchte aber auch gerne von unterwegs auf das NAS zugreifen. Welche CPU + Board Kombis sind zu empfehlen?

Siehe Heise-Bauvorschlag mit D3400-B.
Bauvorschlag für einen lüfterlosen und sparsamen Heim-Server | c't Magazin
sowie
Kompakter Server ct 8/16 | heise online Preisvergleich / Deutschland

D3400-B ersetzen durch D3400-B2 und G3900 durch G3930.
 
Das preiswerteste ist - so lange es den noch gibt - der HP Microserver G8, kostet ohne HDDs etwa 200 €.
USB Stick für NAS4free, OMF oder FreeNAS und bis zu 4 HDDs rein.
HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Windows geht auch, ist aber bei weiten nicht so performant . Ohne Raid Funktionalität hält sich das aber im Rahmen

Der c't Bauvorschlag ist teurer und besteht aus Consumerhardwar - wie im übrigen alle FertigNASen unter 500 €.
der MS ist Serverhardware zB. mit ECC Speicher (ECC gibt's bei FertigNASen erst ab 4stelligen T€uro Beträgen)
 
ich suche was möglich kleines, NUC-Größe oder etwas größer, Intel basiert, 2x SATA 2.5" mit Raid1 Funktion... jemand eine Idee?
Vlt. hat jemand einen kleinen "Industrie-PC" schon mal in der Mache gehabt? Bei Jetway und Lexcom werde ich nicht so recht fündig.
 
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