[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Coffee Lake) Laberthread

Nutze derzeit zwei CPUs, beide @5GHz, einmal nen 8700K und nen 9900K. Takte schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit manuell oder offset Vcore, immer Adaptive, seit es das gibt, so wie es die CPU @Default auch macht. Wenn man das richtig einstellt, ist das auch genau so stabil wie manuell! Gut, wer immer den absoluten Max Takt fahren will kommt evtl. mit Manuell was weiter, interessiert mich zum Glück aber nicht. Will damit sagen, wer nicht immer den Max möglichen Takt fahren will/muss, kann sein OC für die CPU auch so einstellen, das sie sich auch mit OC so wie ganz ohne OC verhält.

Mir ist der Verbrauch im Idle äußerst wichtig, warum hier täglich 8 - 10 Stunden 30 Watt mehr verballern, wenn es gar nicht sein muss, also bleiben auch alle Stromsparmodi an. ASPM wird zum Beispiel für die M.2 SSDs auch immer im Bios eingeschaltet, das ist bei den meisten Brettern von Haus aus ja auch deaktiviert, bringt gute 4 - 5 Watt im Idle, wenn man z. B. wie ich vier Stück auf dem Board hat. In Windows 10 kann man ja mittlerweile wunderbar für Games festlegen, dass die ganzen Stromspardinge automatisch nach Gamestart deaktiviert werden bzw. sich das Energieprofil dann automatisch auf Höchstleistung stellt. Ich muss garantiert kein Geld sparen beim Stromverbrauch, ist schlicht eine Sache der inneren Einstellung. Gut, rettet den Planeten wird aufgrund der Arroganz/Egoismus, eben des ich steh mir selbst am Nächsten, eines jeden Einzelnen eh nicht funktionieren, dennoch, Strom wird gespart wo eben geht.

Und zum Thema AMD und Stromverbrauch konnte ich mittlerweile auch mal nen Ryzen 3700X plus X570 Board (ein Asus X570-E) testen, damit hatte ich bei identischer Ausstattung (Soundkarte, vier NVME M.2 SSDs, einiges an USB Zeug und 2080 Ti) im Idle bis zu 30 Watt mehr Stromverbrauch als mit Z390 und 9900K, mit jeweils allem Stromspargedöns an. In Zahlen; mit Intel habe ich um die 55 - 60 Watt im Idle an Verbrauch mit dem AMD Prozzi und X570 Brett kam ich auf um die 85 - 90 Watt, dazu kommt sogar, keine der M.2 SSDs war ne PCI 4.0 SSD.

Für mich bald im Jahr 2020 ein absolutes Nogo, so ein hoher Idle Verbrauch, davon ab das der 3700X AMD Krempel nicht ansatzweise leistungsmäßig mitkam, also 9900K@5GHz mit Speicher @4000MHz vs 3700X mit Speicher @3700MHz, mit dem AMD Zeugs bin ich auch bei den Speichern nicht viel höher als 3700MHz gekommen, probiert mit zwei verschiedenen B-Die Kits, die mit dem 9900K @4000MHz ohne Probleme laufen. Dann trotz Wakü abartig heiß der 3700X und die möglichen Taktangaben werden nicht ansatzweise erreicht, bei etwa 4200MHz war schluss mit dem Ding. Von OC braucht man bei AMD ja eh nicht reden bzw. das alles ist nach nem Tag langweilig, weil es eben alles recht schnell ausgelotet ist, neee, ging zurück das Zeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also die X570 Bretter ziehen ja auch unnötig viel wieso sich Leute das kaufen, keine Ahnung.Aber an den Verbrauch der AMD CPU komm ich nicht ran, mit nen vernünftigen Brett.
Deswegen ist der AMD für mich aber trotzdem keine Option.
Bei mir bleibt der Stromsparkrempel auf Standard, aber ich glaub nicht das ich es schaffe unter 100W mit Monitor.
Sparen wir zuviel Strom wer soll noch die ganzen Windräder bezahlen.:bigok:
 
Sehe ich ähnlich und verstehe nicht ganz wieso das Thema in Reviews kaum Erwähnung findet. Im Idle sind ist Zen 2 enorm ineffizient, egal mit welchem Chipsatz. Selbst im Multithreaded Teillastbereich liegt Zen 2 ja fast durchgehend noch hinter ner übertakteten Intel Plattform. Erst unter Volllast spart man dann recht deutlich. Da Idle und Teillast aber 90% der Nutzungsverhaltens ausmachen ist die Effizienz der CPUs irgendwie für die Katz. Zugegeben liegt das eher an der Plattform als an den CPUs selbst, aber trotzdem irgendwo hirnrissig.

Dazu kommt eben noch der Umstand, dass sich die Ryzen CPUs nicht vernünftig über das UEFI übertakten oder optimieren lassen. Kein Downclock bei OC übers UEFI und Clock Stretching bei mehr als ~-40mV beim undervolting ist dann ja schon mal für die Katz. Somit bleibt nur dieser Ryzen Master Käse oder Drittanbieter Tools. Ryzen Master will einen aber ständig mit irgendwelchen Meldungen nerven und hat keine Autostart Funktion. Sowas muss 2019 und bei der dritten Gen. eigentlich nicht mehr sein. AMD will einem zwar weismachen, dass die CPU alles von alleine machen und man besser gar nichts optimiert, aber Optimierungsspielraum gibt es einfach immer.
 
Das mit dem Lüfter auf dem X570 Brett alleine würde mich schon nerven, das ist mal echt Retro^^.
Die CPU alleine ist sehr Effizient, aber ich will Leistung und keinen grünen Punkt, dann kann ich den Rechner auch auslassen und Pilze suchen gehen.
 
Dazu kommt eben noch der Umstand, dass sich die Ryzen CPUs nicht vernünftig über das UEFI übertakten oder optimieren lassen. Kein Downclock bei OC übers UEFI und Clock Stretching bei mehr als ~-40mV beim undervolting ist dann ja schon mal für die Katz.

Das stimmt so nicht, hier läuft PBO mit +200MHz mit gleichzeitigen -100mV Offset ohne Fehler. Humane Spannungen, höhere Singlecore und höhere Multicore Leistung bei gleichem Idle Verbrauch wie @stock lässt für mich wenig Raum für Kritik. :d
 
so, hab den ram auf manual 2 gestellt, nun ist es stabil bisher. Danke für den Tip

Noch mal ne ganz andere frage, und zwar zu der Lüftersteuerung des Asus Hero X, Q-Fan. Gibt es ne möglichkeit die Empfindlichkeit herunterzustellen? Denn die CPU Temperatur springt selbst in windows beim arbeiten und surfen stellenweise sehr kurz auf über 50°C und dann drehen die lüfter im hörbar auf, was mich ziemlich nervt. In Games ist die Temp der CPU wiederum deutlich konstanter, oftmals unter 50°C. Kann man irgendwo einstellen, dass die Lüfter nicht so empfindlich reagieren? also erst wenn z.B die temperatur für mehr als 5 sekunden über 50°C liegt, sollen diese hochdrehen?

Ich wäre darüber sehr dankbar!

m0bbed
 
Ich kann bei meinem Q-Fan-Control vom Apex die Verzögerung einstellen in Sekunden. Damit eben genau das nicht passiert.
Habe aber die Lüfter der AiO an die CHA1 und 2 Fans gekoppelt. Diese sind an den Wassertemp-Sensor gebunden und regeln entsprechend der Wassertemperatur:

 
Zuletzt bearbeitet:
ja die option hab ich auch, allerdings bewirkt das nicht wirklich was, wenn ich fan step up und down auf z.b 12 sekunden erhöhe...
 
Ich kann bei meinem Q-Fan-Control vom Apex die Verzögerung einstellen in Sekunden. Damit eben genau das nicht passiert.
Habe aber die Lüfter der AiO an die CHA1 und 2 Fans gekoppelt. Diese sind an den Wassertemp-Sensor gebunden und regeln entsprechend der Wassertemperatur:


Ist useless Yven ;)
Geht schon seit Z77 nicht. Hab das alles eingestellt, bringt genau 0,0. Gibts unzählige Einträge im ROG Forum, ASUS sieht sich nicht gezwungen, dass zu fixen
 
Dann merk ichs einfach nicht wegen der aio.
 
Vermutlich, aber es ist trotzdem traurig, dass ASUS das anbietet, es aber seit 6-7 Jahren nicht funktioniert :stupid:
 
Ich kann bei meinem Q-Fan-Control vom Apex die Verzögerung einstellen in Sekunden. Damit eben genau das nicht passiert.
Habe aber die Lüfter der AiO an die CHA1 und 2 Fans gekoppelt. Diese sind an den Wassertemp-Sensor gebunden und regeln entsprechend der Wassertemperatur:

Hat die H100X nen Wassersensor? Denke nicht, oder?
 
nö, aber habe einen integriert ;)

Siehe HWiNFO64
 
Dann merk ichs einfach nicht wegen der aio.
 
Einfach einen Flachbandsensor an den Radiator anbringen und an das MB anschließen.
 
Naja du regelst die Lüfter ja nach der Wassertemperatur, even. Dann ist das klar, dass du da keine Sprünge merkst. Wasser wird nicht mal eben so von jetzt auf gleich 20°C wärmer.
 
Bei den ASUS Boards, springt der CPU Temp Sensor manchmal wie wild hin und her. Glaub der ist im Sockel, oder wird berechnet.
Früher konnte man das auf und abdrehen noch mit der AiSuite 2 unterbinden, seit der Version 3 geht auch das nicht mehr -.-
 
Die CPU Temperatur springt nicht nur bei Asus. Ich würde sagen bei allen :fresse:
Einmal kurz Browser öffnen und CPU Temperatur springt für eine Sekunde auf 48°C und dann sofort wieder auf 30°C zurück.
 
Ja das klar, aber in genau der Sekunde "denkt" das Board die Temp explodiert, die Lüfter müssen direkt hochdrehen. Wie gesagt, die Funktion ist drin im ASUS UEFI, funzt nur leider genau -0,0
Bei ASRock 1a :bigok: aber ASUS verkauft die Platinen für 400€ schreibst ins Handbuch seit 2012, funktionieren tuts nicht. Hat schon auf meiner Maximus V Platine nicht gefunzt
 
Normalerweise sollte man 2019 erwarten können dass jedes Board oder GPU eine anständige Hysterese Regelung besitzt, sieht in der Praxis dann aber leider nicht immer so aus.
 
Habe gerade das ASRock Z370 Pro4 hier zum Testen.

Zuerst muss man sagen, dass RAM OC echt fluffig läuft für ein 100€ Board (seiner Zeit). 4300 Mhz laufen mit CL19-19-19-320 stabil. Habe den Rechner auch mehrfach neugestartet. Hat immer gut gepostet und ich musste an den RTLs und IO-Ls absolut nichts drehen. Hate er automatisch auf nen recht straffen wert trainiert! Dürfte zwar auch teils an meinem vergleichsweise guten B-Die Kit liegen, aber dennoch bin ich positiv überrascht! Das Bios begrenzt leider den Spaß etwas: 1,200 VCCIO und 1,300 VCCSA sind das Maximum, was man einstellen kann. Mit CL18 oder gar CL17 wollte er dann ab 4133 Mhz nicht mehr booten.
Zum Vergleich war bei einem Strix-F von ASUS (180€ seiner Zeit) bereits bei 4000 Mhz Schluss mit 2 Modulen.



Ich habe hier nen offenen Ghetto-Mode Aufbau und der CPU-Lüfter pustet unter Last mit knapp 1550-1600 RPM durch den EKL Brocken Eco kühler.



Womit wir auch zu einem absoluten Manko kommen: Die VRMs.
Im Idle lag die Temperatur der VRM-Heatsink (Nichtmal VRMs selbst, sondern lediglich die Heatsink) bei 52°C.



Dann habe ich Prime Small FFTs gestartet mit einem 8700K der mit 4.8 Ghz All-Core und 1,232v unter Last eingestellt war zu dem Zeipunkt. Es lag eine Package-Power von ~140 Watt an.
Die VRMs sind dann binnen weniger Minuten (~5-6) auf 100°C gestiegen und der Rechner hat einfach neugestartet. Kein BSOD - einfach Black-Screen und Reboot.
Die tatsächliche VRM-Temperatur dürfte da schon am Abschaltpunkt gelegen haben. Der liegt bei ca 115°C meine ich.



Man darf nicht vergessen, dass ein Luftkühler mit mind. 1550 RPM über die VRMs bläst! Mit einer AiO und im Gehäuse verbaut sieht das ganze noch deutlich kritischer aus.
Das Board kann man ohne einen Lüfter vor den VRMs komplett vergessen um auch nur annähernd an der 5 Ghz Marke zu kratzen.

Ist zwar schon ein alter Schinken das Board, aber wollte es euch dennoch nicht vorenthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die VRM taugen zwar nicht viel und dürften schon recht warm werden aber 120A sollten die eigentlich noch unterhalb von 90° stämmen, auch passiv. Manchmal sind die VRM Kühler auch einfach scheiße angezogen oder das Wärmeleitpad hat keinen richtigen Kontakt, würde ich mal checken, eventuell auch ein dickeres, halbwegs vernünftiges Wärmeleitpad drunter klemmen. Die Arctic 6W/​mK Dinger kosten ja nicht die Welt und eignen sich für sowas ganz gut.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh