[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Coffee Lake) Laberthread

Bei allen kits, die über Intel spec laufen gibt es keine Garantie, dass das so auf jedem Board und CPU läuft.

Die Temperaturempfindlichkeit kann ich bestätigen. Mein 4133-17-18-38 setting wird ab ~50°C instabil in HCI. Gab bei ~330% einen Fehler. Ab ~52°C kommen Fehler bei <100%.
Auch interessant, dass das Board beim Restart nach einem solchen Fehler 1-4 Mal trainieren muss um zu booten. Sonst bootet es direkt.

Ein Lüfter extra für RAM kommt für mich nicht in Frage. Zumal es im Sommer hier gerne 30°C Raumtemp werden, da geht das Spiel dann von vorne los.
Ich bin auf 4133 18-19-39 gegangen, das scheint auch mit höheren Temperaturen auszukommen. Extra die Gehäuselüfter ausgemacht (Chassis1 ist die AiO Pumpe)


@Tibone
Cooles Board. Welche Spannungen hast du dafür angelegt? Vdimm, io, sa?
Bei mir bootet der Taichi erst ab 4100, aber denke ich teste nochmal ein paar Spannungen durch. Vielleicht war ich zu vorschnell.

Edit:
Sysinfo aktualisiert.

[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Coffee Lake) Laberthread - Seite 429
 
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Hast du tREFI auf max? Daten im RAM zerfallen exponentiell schneller je höher die Temperatur ist. Vielleicht würde es auch reichen tREFI / tREFIX9 leicht zu senken wenn du unbedingt auf einen Lüfter verzichten möchtest.

Ich habe vorhin einen Titan TFD-9525H12ZP/KU Preisvergleich Geizhals Deutschland bestellt und hoffe der passt auf die ROG DIMM.2. Sonst werde ich wohl Teile des Rahmen vom Lüfter abschleifen müssen um noch 2-3mm zu gewinnen
 
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An even.de und nicht nur an ihn :):

Deine 5GHz Chache sind 100% nicht stabil, nicht bei dem V-Core. Meine 5GHz Chache laufen erst ab 1,44V V-Core im Karhu RAM-Test stabil (meine CPU ist auch eine selektiere wie deine). Beim "LinXen" wird die V-Core noch weiter fallen. Daraus folgt: ich müsste dafür sorgen, dass die V-Core auch beim "LinXen" nicht unter 1,44V abfällt. Das tut sie bei mir aber, und zwar habe ich da nur noch 1,39V. Vielleicht daher kommen die krummen Residuals raus... .


Habe ein folgendes Phänomen bei meinem RAM entdeckt. Habe hier mit RAM-Settings rumgespielt (auch mal 16/16/16/34 @ CR1 ausprobiert, was sogar relativ stabil lief). Nun wollte ich auf meinen stabilsten RAM-Setting zurückspielen. Das geht leider irgendwie nicht: die selben Timings, Spannungen aber die RAM-Leistung ist nun anders. Zumindest ist die Stabilität noch ein Stück gestiegen und RAM-Leseleistung um ein paar GBs gefallen. RAM-Latenz ist nun auch um ca. 3ns höher geworden. Und ich kann die Leistung davor nie mehr erreichen, egal was ich da einstelle, CMOS-Reset hat auch nicht geholfen. Total mysteriös das ganze. Wie sich die Stabilität nun äußert? Ganz einfach - jetzt schwanken die Residuals nicht mehr, auch wenn ich den Rechner nebenbei beim "LinXen" brutal mit was anderem belaste.
 
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michaly4, ich würde sagen das ist "training drift", hab jetzt mehrfach im OCN davon gelesen. Wenn du deine settings in eine komplett andere "Richtung" änderst dann trainiert das board eben auch in diese Richtung. Es wird ja immer etwas in den NVRAM fürs Training geschrieben, ich weiß nicht ob der beim CMOS reset auch gelöscht wird.
Sowas habe ich auch schon beobachtet.

Linx bei 1.44V :fresse:

Bei dir gibt es auch nur "gib ihm" :asthanos:
 
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Ich hatte sowieso noch nie Probleme mit Schwankenden Residuals. LinX juckt halt auch nicht. Wenn Prime läuft ist das für mich schon ausreichend.
Die vCore lass ich 24/7 sowieso unter dem laufen, was LinX braucht.

Dann hast du vermutlich auch durch das Gefuddele an den Timings irgendwas zusammentrainiert, was eigentlich nicht so gehört.
Wenn es nun läuft ist doch i.O. Ich kann das aktuelle Setting immer nach CMOS Reset laden ohne Probleme beim ersten mal direkt Post und Leistung immer gleich. Stabilität auch.

Hatte gestern, nachdem ich den Corsair Sticks eine letzte Chance mit Lüfter gegeben habe, wieder nen CMOS Reset gemacht, G.SKILL Kit rein und Profil geladen.
Direkt gepostet, Windows Boot alles tutti. Leistung stimmte auch und 300% MemTest liefen ebenfalls. RTLs auch wieder gepasst.

Die ganzen Aussagen hier bezüglich der nicht reproduzierbaren Leistungs- und Stabilitätsverluste nach mehreren Neustarts oder CMOS Resets kann ich gar nicht bestätigen, nachdem die Sache mit der Temperatur und der Spannung geklärt wurde.
 
michaly4, ich würde sagen das ist "training drift", hab jetzt mehrfach im OCN davon gelesen. Wenn du deine settings in eine komplett andere "Richtung" änderst dann trainiert das board eben auch in diese Richtung. Es wird ja immer etwas in den NVRAM fürs Training geschrieben, ich weiß nicht ob der beim CMOS reset auch gelöscht wird.
Sowas habe ich auch schon beobachtet.

Linx bei 1.44V :fresse:

Bei dir gibt es auch nur "gib ihm" :asthanos:

Die Frage ist, wie biege ich das wieder "gerade" :d. Den "Training-Drift" würde ich sogar nachvollziehen: die Lese-Leistung ist von dem CL16-Versuch geblieben.
Die ganzen Aussagen hier bezüglich der nicht reproduzierbaren Leistungs- und Stabilitätsverluste nach mehreren Neustarts oder CMOS Resets kann ich gar nicht bestätigen, nachdem die Sache mit der Temperatur und der Spannung geklärt wurde.

Dem Temperaturproblem kann man doch relativ leicht entgegenwirken, ohne gleich alle Timings entschärfen zu müssen. Entweder die RAM-Spannung erhöhen (klingt absurd, ist aber so) oder alle möglichen Refresh-Latenzen anpassen. Wenn man gegen das Erhöhen der RAM-Spannung allergisch ist :), kann man es dann mit Speicher-BUS Terminierung ausprobieren. Kombination aller dieser drei Optionen zusammen würde diie höchste Stabilität gewähren ;).
 
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Jaein :). Was ich meinte: wird ein RAM-Chip wärmer, wird er ein Signal häufiger mit Ausreißern ausgeben. Mit mehr RAM-Spannung kann man die Ausreißer wieder, relativ zu der Spannung davor, klein aussehen lassen, umgangssprachlich gesagt. Diese Methode ist zwar kontraproduktiv, was die RAM-Temperatur betrifft, kann aber wirklich helfen. Man kann diese Ausreißer sowie Signalreflexionen, die mit steigender Temperatur auch stärker werden, aber auch "terminieren" (Grenze/Toleranzbereich setzen, das wären GTLs, VTTs und PLLs Nebenspannungen). Das wäre allerdings viel aufwändiger.
 
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Alles schön und gut, habs doch aber getestet. Mein RAM wird, egal wie warm oder kalt, ab 1,48v instabil.
 
Hallo zusammen. Habe im Moment mein 8700k all Cores auf 4.8 @ 1.264v - 1.280v. Könnte sicher tiefer gehen aber Temperatur mäßig hab ich eh keinerlei Probleme dank delid und Wasserkühlung. Meine Frage bezieht sich auf die VCCIO und CPU Standby Voltage. Ich habe viel damit experimentiert und herausgefunden dass diese von der DDR Geschwindigkeit abhängig ist. Läuft mein Arbeitspeicher XMP auf 3200 mhz @1,35v macht es mir auf Auto VCCIO und CPU Standby jeweils 1.35v rein. Laut Bios liegt der maximal Wert wo man einstellen könnte bei 1.8v was mich sehr verwirrt da im Intel Datenblatt eine maximale VCCIO von 1.35 zugelassen ist. Habe die Standby Voltage dann runtergeregelt auf 1.280v und die VCCIO auf 1.3v. Habt ihr Erfahrungen gemacht wie weit man runter kann bzw sollte ?
i78700k.JPG
 
Hallo zusammen. Habe im Moment mein 8700k all Cores auf 4.8 @ 1.264v - 1.280v. Könnte sicher tiefer gehen aber Temperatur mäßig hab ich eh keinerlei Probleme dank delid und Wasserkühlung. Meine Frage bezieht sich auf die VCCIO und CPU Standby Voltage. Ich habe viel damit experimentiert und herausgefunden dass diese von der DDR Geschwindigkeit abhängig ist. Läuft mein Arbeitspeicher XMP auf 3200 mhz @1,35v macht es mir auf Auto VCCIO und CPU Standby jeweils 1.35v rein. Laut Bios liegt der maximal Wert wo man einstellen könnte bei 1.8v was mich sehr verwirrt da im Intel Datenblatt eine maximale VCCIO von 1.35 zugelassen ist. Habe die Standby Voltage dann runtergeregelt auf 1.280v und die VCCIO auf 1.3v. Habt ihr Erfahrungen gemacht wie weit man runter kann bzw sollte ?
Anhang anzeigen 425302

Bei 3200 Mhz RAM kannste 1,1v System Agent und 1,05v IO versuchen. Müsste locker reichen. CPU Standby kann auf 1,00v

VCCIO immer ca 30-60mv weniger als VCCSA. mit 40mv Differenz fahr ich immer am besten.
 
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Bei mir ist VCCIO (1,288V) höher als VCCSA (1,272V), obwohl beides auf 1,23V im BIOS steht
Muss aber ehrlich zugeben, dass ich bei den beiden Spannungen nur wenig rumexperimentiert habe
 
Bei 3200 Mhz RAM kannste 1,1v System Agent und 1,05v IO versuchen. Müsste locker reichen. CPU Standby kann auf 1,00v

VCCIO immer ca 30-60mv weniger als VCCSA. mit 40mv Differenz fahr ich immer am besten.
bei mir nicht viel anders. Intel defaults 0.950 io unf 1.050 sa. Lade ich das xmp, stellt es auf 1.25 und 1.2. Rams serie 3200mhz ohne was zu verstellen.
1.25 und 1.2 sind ja zu viel. Hat es also einen Einfluss auf das CPU OC? bei 3200 was sollte man da anlegen? 50mV Differenz sollte schon sein?

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Das hatte ich gestern auch, als ich die vCore reduziert hatte. Hatte mal Spaßes halber mit 1,28v Memtest laufen lassen bei 5,2G. nach 15 Minuten ca Freeze und Reset. Habe dann direkt auf 1,328 erhöht und es lief stundenlang durch. /behr

Muss mal mit der VCore runter und das testen.

Leider würden nicht viele zurückgehen. Die meisten denken sich "so ein Pech aber auch" und versuchen es dann mit einer geringeren Frequenz oder lascheren Timings.

Ne die meisten bauen ein und stellen nicht mal XMP ein. Das läuft dann unwissend @standard. Glaub mir, hab das selbst schon im Bekanntenkreis erlebt. Sogar fertig PC hat einer so bekommen.

Hast du tREFI auf max? Daten im RAM zerfallen exponentiell schneller je höher die Temperatur ist. Vielleicht würde es auch reichen tREFI / tREFIX9 leicht zu senken wenn du unbedingt auf einen Lüfter verzichten möchtest.

Bei mir auch temp bedingte Abstürze @auto und 4400MHz.
 
Die Asrock boards gehen ja laut den Berichten hier so 2-3 VCore Stufen besser als die Konkurrenz. Ganz krass war es wohl bei Sky-/Kabylake mit dem Z170 OCM

Hat das jemand mit nem Multimeter mal nachgemessen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Asrock der Konkurrenz so voraus ist.
 
also nicht übertreiben. Die apex, hero laufen genau so gut. das taichi ist ein super Board, das itx ebefalls. aber macht auch nicht die CPU's zu übelst Perlen.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 
So, jetzt ein Ergebnis von mir mit aktiver RAM-Kühlung :rofl:
Es scheint tatsächlich, dass fast alle meinen bisherigem Tests temperaturbedingt gecrasht haben!
Warum sind wir so spät darauf aufmerksam geworden!? Ich hätte so viel zeit sparen können :wall: Die Optik ist natürlich für n Arsch :fresse:



Andererseits bin ich etwas skeptisch gegenüber memtest DangWang Ed. Für die besagten 1000% @32GB habe ich ca. 1 Std. 20 min. gebraucht. Mit der normalen memtestPro Ed. wäre der Fortschritt, schätze ich, bei ca. 250-300%.

P.S: Timings so in Ordnung?
 
1000% Dang Wang sind 100% real... Nicht meine Screenshots gesehen?

 
1000% Dang Wang sind 100% real... Nicht meine Screenshots gesehen?

diesen habe ich verpasst :) Wie machst du das? 12 Instanzen memtest starten und parallel dangwang starten und auf Monitoring gehen?
 
Warum sind wir so spät darauf aufmerksam geworden!? Ich hätte so viel zeit sparen können :wall: Die Optik ist natürlich für n Arsch :fresse:


Hätte ich dir verraten, wenn du früher gefragt hättest. :)
 
4000 cl16, sowie 4100 cl19 bootet der ins Windows. Bei Neustart kommt debug 55. Fahr ich runter bootet der ins Windows. Nur Neustarts macht er nicht.
cl16 ist das von euch genannte Setting, aber erst bei 1,46 Vdimm (1,455 und 1,450 ging gar nicht) und beides glaub ich ging erst mit sa bei 1,3 und io bei 1,25.
4133 startet gar nicht egal was ich einstelle.
War alles nur ganz schnell getestet, ohne Stresstest.
Dieser Debug 55 bei Neustart nervt, was kann das denn sein? Weiß das einer von euch? Wenn ich 4100 in den Griff bekommen würde wär ich zufrieden.

Edit:
Ich lasse grad entspannte 4000 17 17 36 T1 bei 1,46 Vdimm sa 1,25 io 1,20 durch MemTest86 laufen. Da bootet der und macht Neustarts ins Windows wenigstens.
Werd mal duschen gehen und mir dann die Fehler angucken :fresse:
 
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Timing-Configurator posten was Du eingestellt hast.
Es kann an nur 1-2 Timings liegen.
 
So, jetzt ein Ergebnis von mir mit aktiver RAM-Kühlung :rofl:
Es scheint tatsächlich, dass fast alle meinen bisherigem Tests temperaturbedingt gecrasht haben!
Warum sind wir so spät darauf aufmerksam geworden!? Ich hätte so viel zeit sparen können :wall: Die Optik ist natürlich für n Arsch :fresse:



Andererseits bin ich etwas skeptisch gegenüber memtest DangWang Ed. Für die besagten 1000% @32GB habe ich ca. 1 Std. 20 min. gebraucht. Mit der normalen memtestPro Ed. wäre der Fortschritt, schätze ich, bei ca. 250-300%.

P.S: Timings so in Ordnung?

War wohl ein Glücksfall dass ich das Verhalten von Memtest bei steigenden RAM Temperaturen beobachtet habe. Hätte aber auch nicht für möglich gehalten, dass es bei 50 Grad rum schon zu Problemen kommt.
 
Mir wäre es nicht aufgefallen, weil ich immer ein Lüfter davor habe
 
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