[User-Review] Sharkoon 5-Raid Bay (esata/usb3)

@fdsonne
Ich hab keinen Plan von ESX. Und auch sonst geht Deine Frage an meinem Horizont vorbei^^. Ich kenne LUN nur als Begriff von alten SCSI-Controllern :-)

Windows oder Linux an sich haben kein Problem ein Laufwerk an USB3 oder SATA/eSATA zu erkennen und auch die volle Kapazität zu nutzen (jedenfalls bei 5x2TB@Raid5). Und iSCSI-Targets/Images lassen sich auch problemlos drauf ablegen, das regelt doch aber der Server, und da ist doch das Laufwerk an sich völlig unerheblich. Allerdings sind meine relativ klein. (Windows-Library-Ablage für jeden User einzeln, weil das als Netzlaufwerk Probleme bei blöd programmierter Windows-Software macht).

Mhhh stimmt, den Server dazwischen hab ich gekonnt einfach ausgeblendet... Der könnte das eine 8TB Volumen im Beispiel dann in mehrere LUNs zerhackstücken und so kleinere Größen bereit stellen...

Mich würde aber trotzdem interessieren, ob man der Box so selbst mitteilen kann, wie das Volume bereit gestellt wird. Kannst du da mal nachschauen!?
Denn normal dürfte das doch ähnlich gängiger Raidcontroller fungieren... Dem kann man sagen, nutze sagen wir fünf HDDs im Raid 5 und stelle dieses Raid Array in sagen wir 4x2TB Volumen (LUNs) bereit...
Wenn das funktionieren würde, wäre so ne Kiste auch interessant für mich... ;)

Und zweite Sache, wie schaut es mit unterschiedlichen HDDs aus?
Könnte man sagen wir 2x1TB HDDs im Raid 1 Plus 3x500GB im Raid 5 in der gleichen Box stecken und so betreiben?
 
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Wenn dann geht das ganze nur über den RAID Manager. Falls ja gib aber bescheid, ich will mir evt. ne 2. Box zulegen und als Storage für den ESXi nutzen.

Ich frag dich gleich mal hier, frisst der ESXi die aktuell verbauten USB 3.0 Chips und kann er allgemein was mit USB Platten anfangen? Ich weiß die Frage gehört eigentlich in ESXi Thread
 
Da es für das Gehäuse "offiziell" keine Software gibt, und bei dem Schaltern hinten am Gehäuse keine Möglichkeit für Misch-Modis und 2TB-Splitting besteht geht es "per se" erst mal nicht. Ich muss beim Raid-Manager leider passen. Keine Ahnung. Vielleicht wissen da die Lian Li 503-User mehr.
 
Was heist RaidManager? Gibts da ne Software zu?
Und brauch man die Software dann nur einmalig?
Weil wenn das gehen würde, quasi einmalige Einrichtung und dann bleibt der Spaß so, wäre das ja ne Alternative...
 
Offiziell gibts die Software nicht dazu, man braucht sie eigentlich garnicht, und wir wissen nicht ob das was du vor hast damit überhaupt geht.
Unter gewissen umständen kann ich das ganze aber in ein paar Wochen gern testen, wenn meine defekte Box aus der RMA zurück ist und meine HDDs nicht mehr erkannt werden und ich so oder so von vorn anfangen muss
 
Offiziell gibts die Software nicht dazu, man braucht sie eigentlich garnicht, und wir wissen nicht ob das was du vor hast damit überhaupt geht.
Unter gewissen umständen kann ich das ganze aber in ein paar Wochen gern testen, wenn meine defekte Box aus der RMA zurück ist und meine HDDs nicht mehr erkannt werden und ich so oder so von vorn anfangen muss

Das wäre natürlich günstig ;)
Aber was heist, offiziel gibts keine Software?
Wo kommt die dann her? Und was kann man überhaupt damit machen? Irgend nen Sinn muss die Software ja haben...


Achso, USB3 Unterstützung gibts imho aktuell nicht beim ESXi... Wäre mir zumindest nicht bekannt... Vllt kann man die USB Treiber napatchen über diese Customer OEM Geschichte... Müsste man mal suchen.
Mit eSATA hat der ESX aber kein Problem, sofern der SATA Controller erkannt wird und der eSATA Port von diesem abgegriffen wird... (oder ein nativ unterstüzter Controller mit eSATA drin steckt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Software ist direkt vom hersteller des verbauten Controllers, und war bei irgend einer anderen Box, ähnlichen Box dabei. Welche das genau ist kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen, steht irgendwo im Lian Li 503 Thread.

Zum ESX:
Also für den reinen Datastore ist es mir egal, da man die Box auch an nem normalen S-ATA Port per Break-Out betreiben kann. Ich will aber meine aktuelle Box direkt an eine VM durchreichen :-/
 
Ist docj egal, ob es die Software offiziell gibt oder nciht. Schließlich kommt sie ja nicht von Sharkoon, sondern vom Chiphersteller. Und somit könnte man sogar sagen, das es die Software offiziell für den verbauten Chip gibt.

Ich habe zwar noch zwei Slots bei mir frei, aber gerade keine Platten um zub testen ob man zwei Volumes erstellen kann. Ich nehme mir morgen mal 2 Platten vond er Arbeit mit und gucke dann nach

Gruß
Alex
 
Ist docj egal, ob es die Software offiziell gibt oder nciht. Schließlich kommt sie ja nicht von Sharkoon, sondern vom Chiphersteller. Und somit könnte man sogar sagen, das es die Software offiziell für den verbauten Chip gibt.

Ich habe zwar noch zwei Slots bei mir frei, aber gerade keine Platten um zub testen ob man zwei Volumes erstellen kann. Ich nehme mir morgen mal 2 Platten vond er Arbeit mit und gucke dann nach

Gruß
Alex

Das wäre supi... Wenn das gehen könnte, wäre die Kiste ne Alternative für mich... Im ESXi bei mir tuckern im Moment Single HDDs... Knallts, muss das Backup ran ;)
Da der Server gleichzeitig auch AD und Exchange spielt, wäre der Unterbruch daher unschön... So ne externe Raid Geschichte wäre da ne feine Sache. Und der Speed scheint auch zu stimmen...

Zum ESX:
Also für den reinen Datastore ist es mir egal, da man die Box auch an nem normalen S-ATA Port per Break-Out betreiben kann. Ich will aber meine aktuelle Box direkt an eine VM durchreichen :-/

Zur Not ne günstige SATA Controllerkare besorgen und einen Port von dieser als eSATA missbrauchen und nach außen führen.
Und dann den kompletten Controller durchreichen...

Das dürfte einfacher gehen als die Bastelgeschichte mit Customer Treibern für USB3
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie läuft das mit nativen USB Geschichten direkt über die Southbridge? Den ESXi würd ich eh erst gegen Ende des Jahres aufbauen, dann würd ich eben noch n bissl auf Ivy warten

Edit:
So langsam sollt ich die Fragen doch im anderen Thread stellen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ESX braucht die Treiber... Und da es aktuell doch nur zwei drei verschiedene USB3 Controller überhaupt gibt (native im Chipsatz doch noch gar nicht!?) wird das halt schwierig...

Ich denke USB3 Unterstüztung gibts erst, wenn Serverboards ebenso mit USB3 native kommen. Und das wird erst passieren, wenn es Chipsatzinternes USB3 bei Intel und den Xeon Boards gibt...
Dann könnte es sein das Treiber seitens VMWare kommen...


PS:
ich hab mir grad mal den Raidmanager angesehen...
Da gibts nen Punkt, alle Raid Arrays loschen. Klingt wie das man mehrere erstellen kann...
Leider kann ich nix simulieren ohne erkannten Controller :(
 
Das Chipsatzinterne kommt doch mit Ivy, darauf hoffe ich grad

Bei VMWare brauchst du aber gleichsam auch USB3 in gängigen Single CPU Serverboards. Bei den S1155ern wird dort aber ein anderer Chipsatz genutzt als im Desktop Bereich... Könnte also auch damit problematisch werden... ;)
 
Sehen wir in nem halben Jahr, solang kann ich locker warten

Oder meine RMA Box gibt wieder den Geist auf, dann bau ich mir den Spaß mit nem SAS Controller selbst
 
@Bad_Blade: jop tut es ;)

Also wieder einmal zum Thema:

Ich habe vor mir entweder die Lian-Li oder Sharkoon-Raidbox zuzulegen, dachte mir aber diese erst einmal nicht voll Bestückt zu betreiben.

In bezug auf die Erweiterbarkeit würde mich also einmal interessieren, ob es ist mit dem JMB Controller möglich ist ein Raid 3/5 zu erweitern. Sprich einfach eine zusätzliche Platte reinstecken und das Array dann "neu" aufzubauen ohne einen kompletten rebuild machen zu müssen (und dann ja alle Daten irgendwo anders zwischenspeichern zu müssen).

In der Softwaredokumentation von Lian-Li ist die Rede von einem Regler für die Größe des Arrays - verstehe ich richtig, dass damit eine Vergrößerung des Arrays gemeint ist, die nach stückweisem Austausch der Festplatten (z.b. von 2TB zu 3TB Platten), möglich sein sollte?
 
HI,
also ich habe es noch nicht getestet. Aber ich glaube nicht, dass man das Array einfach erweitern kann. Wäre zwar ne super sache, aber ich kann es mir nicht vorstellen.

Zweiteres ist eher wahrscheinlich. Jeweils eine größere Platte rein, rebuild durchführen, bis alle Platten wieder die gleiche größe haben und dann das Array erweitern.

Würde es gerne mal testen, habe aber nicht die Möglichkeit meine 2TB Daten mal eben weg zukopieren^^

Gruß
Alex
 
Würde es gerne mal testen, habe aber nicht die Möglichkeit meine 2TB Daten mal eben weg zukopieren^^

Du siehst also meine Beweggründe, warum ich das gerne erweitern können würde^^.

OK.. im Lian-Li Thread steht, das OCE (Online Capacity Expansion) und ORLM (Online RAID Level Migration) nicht unterstützt werden.

Bleibt die Frage der Kapazitätserweiterung beim Umstieg auf größere Platten, der Handbucheintrag macht mir ja Hoffnung. (Handbuch Lian-Li EX-503, Kapitel 2.2.2)

auch Gruß
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auf "ja" tippen, weiß es aber natürlich nicht genau.
 
Wäre schon cool wenn das gehen würde.
Dann hätte ich genügend Speicherplatz und hätte die schicke Oberfläche mit den ganzen Funktionen.
Von der Geschwindigkeit dürfte es ja eigentlich keinen Unterschied machen ob das nun Intern oder extern über eSata läuft.

Naja erstmal muss das Sharkoon Raid 5 Bay wieder verfügbar sein. Würde mich interessieren was der Grund ist wieso das Teil so lange nicht zu haben ist.
Laut Alternate kommt nächste Woche eine Ladung rein
 
Wenn Du die Box im Raid betreibst, dann gibt sie sich nach aussen doch sowieso nur als ein Laufwerk zu erkennen, also genau so wie wenn Du eine externe Platte anklemmst. Da ist kein Unterschied. Interessant wird es erst wenn Du es als Clear-Raid betreiben würdest^^
 
Werd es testen und wenn es nicht klappt das Synology zurückschicken Amazon ist da ja sehr kulant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Amazon war die Kiste doch die ganze Zeit lieferbar... Und 179,xx€ sind doch auch OK!?
 
Was ist eigentlich wenn die Box stirbt und ich einen Raid 5 drin hatte. Wie komme ich dann an meine Daten? In normalen PC einbauen und als dort wieder als Raid 5 einrichten? Geht das ohne das die Daten formatiert werden?
 
Eher unwahrscheinlich. Der Onboard-Controller wird ein anderes Mapping benutzen als der Controller im Gehäuse.

Auch hier gilt: Sicherheit durch Backup.
Man kann natürlich auch mehrere Gehäuse benutzen^^. Das dürfte gehen mit Platten-Tausch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd es testen und wenn es nicht klappt das Synology zurückschicken Amazon ist da ja sehr kulant.
Wenn du die Platten nicht im RAID betreiben möchtest, kannst du dir das Testen sparen.
Der eSATA der DS hat keinen Port-Multiplier.

Und wenn du die Platten nicht ext3 oder ext4 formatieren willst, dann kannst du dir das ebenfalls sparen. Die Synology setzt - wie die meisten NASse - auf 3rd-Party NTFS-Treiber, die nicht nur aufgrund des Prozessors ziemlich Lahm sind.
 
Hallo zusammen, mein Gerät lässt zwar noch auf sich warten, aber auf Grund der Kommentare hier frage ich mich, ob mein Plan so sinnvoll ist:

Ich habe zum Gerät 3 x 2TB-Platten bestellt und wollte die 2 noch freien Slots erst bei Bedarf befüllen. Betreiben wollte ich die Platten im JBOD-Modus (also alle Volumen zu einer großen Platte zusammenfassen). Alternativ hatte ich an den Clear-Raid-Modus gedacht, wobei da (laut Herstellerseite) ja die Sleep-Funktion nicht zu funktionieren scheint.

Lange Rede, kurzer Sinn: Sehe ich das richtig, dass ich nicht einfach ohne Datenverlust eine oder zwei weitere Platten einbauen kann, wenn die ersten 3 voll sind? Sprich ich muss die 6TB sichern, den Raid-Verbund neu aufsetzten und dann neu befüllen? Dann würde ich das Gerät nämlich gleich von Anfang an voll bestücken.
 
Was ist eigentlich wenn die Box stirbt und ich einen Raid 5 drin hatte. Wie komme ich dann an meine Daten? In normalen PC einbauen und als dort wieder als Raid 5 einrichten? Geht das ohne das die Daten formatiert werden?

Wenn du keine 2. Box hast, sind die Daten futsch. Du musst die Box als "Clear Raid", also alle Platten einzeln, betreiben, was dann die üblichen Port-Multiplier-Probleme bei eSata auslöst. Alternativ gehts natürlich auch über USB3, was ziemlich performant sien soll, solang keine weiteren USB3-Geräte angeschlossen sind. Zumindest kannst du dann die Platten ohne Probleme an nem normalen Sata-Controller stepseln und die Daten sind noch da, falls die 5-Bay mal den Geist aufgibt. Interessant wird das Thema denk ich erst, wenn es in 2-3 Jahren dieses Modell nicht mehr gibt und dann abrauchen^^. Zur Zeit kann man ja die Platten ausbauen und das kaputte Ding einschicken und sich ne neue liefern lassen, so dann sie denn lieferbar ist.

Ich werd son Ding mir auch holen, aber mit nem ganz anderen Grund: Das Teil ist ideal als Backup-Laufwerk, was auch ordentlich Platz hätte (da hat man nämlich mittlerweile echte Probleme, wenn man mehrere TB an Videos etc sichern will). Und: Durch die eSata/USB3/USB2.0-Anschlüsse hat man im Ernstfall vollen Zugriff, selbst unter Linux oder anderen Live-CDs. Und: Es ist transportabel.

Als Raid5-Live-Storage-System seh ich das Ding aus oben genannten Gründen irgendwie nicht, als "Clear Raid" wäre man auf der sicheren Seite bzgl Controller-Ausfall.

Oder man kauft eben gleich 2 von denen...

mfg Olli
 
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