Was ist Liebe? (Part10)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wo interpretiere ich denn negativ? Ich stelle Fragen zu den äußeren Umständen des Treffens, zu Free's Beweggründen und zu einigen Formulierungen/Äußerungen und versuche gleichzeitig mit einigen evtl "spitzen", aber keinesfalls bösartigen Kommentaren ihn dazu anzuregen sein Vorhaben zu "optimieren".

Natürlich kann es romantisch sein Rosen zu schenken. Wie Goldi schon richtig erwähnte, kommt das schon mal sehr auf die Frau an.

Romantische Idee hin- oder her. Viele Frauen die ich kennengelernt habe befanden, das es einen besseren Eindruck hinterlässt sie persönlich anzusprechen und um ein "Date" zu bitten, anstatt Briefe, Kärtchen oder elektronische Textkommunikation hierfür zu benutzen. Es unterstreicht aus deren Sicht die Ernsthaftigkeit. Nun sind diese Damen sicherlich nicht repräsentativ für die restliche weibliche Weltbevölkerung, aber wir sind hier ja nun einmal in einem Forum, welches wiederum auf Erfahrungs- und Meinungsaustausch basiert. Außerdem kenne ich die äußeren Umstände (Distanz, etc) ja nicht.

Als pragmatischer Typ könnte man noch anfügen das fragen nix kostet. Ein Strauß Rosen hingegen schon. Wenn ich nun also mal die beiden Methoden gegenüberstelle habe ich unabhängig von der Erfolgsquote auf der einen Seite ein persönliches Gespräch mit dem Objekt meiner Begierde (Wiedersehen, Smalltalk, flirten) und die Gewissheit Ihr deutlich zu machen das ich es ernst meine (weshalb ich ja persönlich versuche ein Date klarzumachen). Außerdem gibt es das Ganze auch noch "gratis". Auf der anderen Seite habe ich evtl die Chance ihre romantische Ader zu treffen. Für mich überwiegt ganz klar Methode Nummer 1. ;)

Einen Strauß mit ihren Lieblingsblumen spar ich mir für später auf.


Bevor ich es vergesse... Was ist für Dich bitte eine Schlampe?


Zu guter Letzt... seine Selbsteinschätzung. Ich bewerte solche Aussagen durchaus kritisch. Der Begriff "Durchschnittstyp", ohne jegliche weitere Eingrenzung, vermittelt mir schon den Eindruck das er sich selbst irgendwo minderwertig einschätzt und sich selbst für nicht interessant befindet. Ich finde das bedenklich... aber mag natürlich auch sein das ich der Einzige bin der das so sieht. Kann ich aber gut mit leben.

Schließlich habe ich in den ersten Zeilen schon erwähnt das das nicht böse gemeint ist. Wenn ich nämlich nicht die Absicht hätte zu helfen, hätte ich nichts geschrieben. :)

Also ich versuche ja sie ein zweites Mal zu treffen. Habe sie per meinvz gefragt, ob wir uns wiedersehen wollen. Leider kam da nix konkretes zurück. (nur ob ich das Wochenende frei hätte...musste leider arbeiten) Wie gesagt, zeitlich muss es auch passen. Und weil ich nicht locker lassen wollte kommt jetzt die Aktion mit den Blumen. Ich hoffe ja, wenn sie und ich mal wieder nen Tag frei haben, dass wir das realisiert bekommen...wenn sie das auch will.

Bei einem Treffen würde sich dann hoffentlich das ergeben, was du empfohlen hast. Gespräche, nonverbale Kommunikation.....einfach ein Blickkontakt mit ihren braunen Augen zu haben, das will ich und ich weiß auch, dass ich das im Grunde kann.

Zur Selbsteinschätzung: Du hast schon teilweise Recht.

Es ging mir nur ums Optische. Ich meine damit, ich bin kein athletischer Typ. Bin relativ schlank, vielleicht zu schlank. Sehr groß (1,88) Hätte jedenfalls gern mehr. Tja, und das gibt mir irgendwie immer ein Schnitt in mein Ego..

Klamotten und so sind kein Ding, denke da hab ich nen ganz ordentlichen Geschmack. Beruflich kann ich mich auch nicht beklagen. Mein Traumjob,60h Woche, wovon jede einzelne Spaß macht, überdurchschnittliches Gehalt, große Wohnung, Sportwagen etc.
Nur ist das eben wenns um wahre Liebe geht alles zweitrangig. Ich kann mir keine Liebe erkaufen.

Daher auch die Thematik mit der Versorgung.

Würde mich auch als selbstbewußt einschätzen. Kann meine Meinung gut vertreten und hab ne Menge Humor. Jedoch bin ich im Umgang mit Frauen doch relativ zurückhaltend. Da fallen oben genannte Eigenschaften nur gleich halb so stark auf.
Meine letzte Beziehung ging knapp 5 Jahre, in der ich mich nicht wirklich weiterbilden konnte in solchen Sachen,nur zu Hause gegluckt..und dadurch wohl viel verpasst hab. Gut, dass das jetzt vorbei ist.

Aber allein sein , einsam sein, ist so verdammt schwierig für mich :(

Deine "spitzen" Antworten kommen aber eher kontraproduktiv und nich konstruktiv rüber.
So ist ihm nicht unbeding geholfen.

Klar ist es meilenweit besser, die Dame persönlich zu fragen, als schriftlich. Allerdings macht er dies auch nicht. Er schickt Blumen, bei denen die Karte (das Schriftliche) nur eine BEIGABE ist. Die Blumen sind hier das Signal. Und das ist m.M. nach etwas KOMPLETT anderes.

Für mich würde ganz klar der Gedanke ihre romantische Ader zu treffen überwiegen. Er ist scheinbar romantisch veranlagt und lebt auf diese Weise auch sein "Ich" aus. Wenn sie zusammenpassen, dann berührt sie das genauso.
Schließlich sollte er ja auch nicht anders handeln, als er selbst es für schön empfindet, nur um Erfolg zu haben.

In den Begriff Schlampe, der zugegebenermaßen weit gefasst ist, interpretiere ich in diesem Kontext eine Frau, die sich verschiedene Möglichkeiten offen hält und mit mehreren Interessenten gleichzeitig spielt.
Wie gesagt, in diesem Zusammenhang.


Der Begriff "Durchschnittstyp" impliziert nach meiner Auffassung keine negative Eigenschaft. Ansonsten würde man eher eine andere Bezeichnung wie z.B. "kein optisches Highlight", "hässlich" usw. benutzen.

Durchschnitt bedeutet für mich einfach, dass man eben ganz normal ist. Kein abgehobenes Ego und kein deprimiertes Etwas. Ein normaler Mensch, der sich seiner selbst bewusst ist.

Jupp, bin eigentlich sehr romantisch.
Wie gesagt, hässlich bin ich nicht.
Mein bester Kumpel schätzt mich so ein:

Und du siehst ja nun echt nicht aus wie Bolle Dorf, oder bist ein Weichei oder lässt dich unterkriegen, Ich meine mich zu erinnern, dass du ganz schön herumzicken kannst.
:fresse:

Eine gewisse Attraktivität muss gegeben sein, das ist klar, aber Versorgung...
Wie soll man das von Anfang an wissen?
Ich frage doch einen Mann nicht als erstes, was er verdient oder schieße ihn zum Mond, wenn es meiner Ansicht nach nicht genug ist um mich gut versorgt zu wissen ;)

Imho zählt die Einstellung des Menschen sehr viel!
Wie stellt er sich die Zukunft vor, welche Wünsche/Träume/Pläne hat er etc.
Ich wünsche mir eine Familie und Kinder und habe das bisher auch ziemlich schnell auf den Tisch gepackt (immerhin heißt das ja nicht ich will das jetzt, sofort und hier).
Es bringt mir schließlich nichts Jahrelang mit Person X zusammen zu sein, wenn sie eine ganz andere Einstellung dazu hat, wie ich.
Am Ende bin ich todunglücklich und muss auf meinen sehnlichsten Wunsch verzichten oder mich trennen, weil sich herausstellt, dass mein Partner dazu gar nicht gewillt ist.
Und erst dann, wenn es an die Familienplanung geht, kann man von Versorgung sprechen, denn dann ist man als Frau abhängig vom Mann und das fällt mir persönlich sehr schwer.
Ich war und bin gerne unabhängig und muss meinem Partner dann mein 100%iges Vertrauen schenken.

Ansonsten können unter Versorgung auch nicht materielle Dinge fallen, wie z. B. man liegt mit ner Grippe und 40 Fieber im Bett und er kümmert sich um mich, kocht mir einen Tee, füttert meine Katzen, macht was zu essen und und und :)


Um mal auf die "Rosenaktion" zurück zu kommen:
Ich finde es gut und sehr mutig, dass du den Schritt gegangen bist.
Du hast dich auf dein Bauchgefühl verlassen und gibst dich einfach so, wie du nun mal bist.
Natürlich hat hierzu jeder eine andere Meinung und manch einer wäre es ganz anders angegangen - siehe DomDom.
Wenn ich mir überlege, dass mein Freund mir nach unserem ersten RL Treffen mit dieser Geste gesagt hätte, was ich ihm bedeute (so sehe ich das zumindest ;)) hätte ich das absolut toll gefunden, auch unter dem Hintergrund, dass ich Rosen nicht sonderlich mag :d
Hier zählt imho einzig und allein die Geste!

Versuche also am besten dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen ob es nun richtig oder falsch war, nur weil es hier sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt.
Einer der wichtigsten Erfahrungen die ich gemacht habe ist, dass die Dinge schlicht und ergreifend ihren Lauf nehmen und es kein falsch gibt, wenn zwei Menschen zueinander passen.
Irgendwann macht man sich dann (fast) gar keine Gedanken mehr, sondern handelt und gibt sich einfach wie man nun mal ist - sehr zur Freude des Gegenübers.
Kleine Macken hat jeder von uns, aber es gibt nichts schöneres als einen Menschen an deiner Seite, der dich zu 99% so nimmt, wie du bist.

Just my two cent's :wink:

Goldi, du hast eine echt beeindruckende psychotherapeutische Ader:banana:
Hoffe du lebst das irgendwie aus.;)

Also, sie weiß was ich für einen Beruf habe.
Und ich kenne ihren.

Zur Familie etc.: Hätte gerne Kinder, jedoch nur mit der richtigen Frau, mit der Frau, die mich von Kopf bis Fuß liebt, die alle meine Macken kennt und liebt. Und eben andersrum. Halt Ergänzung pur.

Ich würde mich freuen mit der richtigen Frau alles teilen zu können.

Vielen Dank für deinen letzten Absatz.:wink:

Ich werde mich jedenfalls bemühen- schon aus dem Grunde mein Gewissen zu beruhigen alles getan zu haben.

Am besten lasse ich es auf mich zu kommen.

Mein Kumpel (ist Psychiater) meinte nach einem Rückschlag: trauer macht frei, einsamkeit bringt tiefe, das ist übrigens ein echter nutzen, wenn man depri denn schiebt und zur Ruhe kommt. Friede breitet sich aus und man akzeptiert Leben Schicksal und bekommt ein gutes Herz, - was übrigens ausserordentlich attrahierend wirkt.

Tja, auch wenns weh tut.. Diese Gefühle kenn ich gut.


Also...free, dir erstmal viel Glück ;)

QUOTE]


thx ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Goldy, du hast eine echt beeindruckende psychotherapeutische Ader:banana:
Hoffe du lebst das irgendwie aus.;)

Also, sie weiß was ich für einen Beruf habe.
Und ich kenne ihren.

Zur Familie etc.: Hätte gerne Kinder, jedoch nur mit der richtigen Frau, mit der Frau, die mich von Kopf bis Fuß liebt, die alle meine Macken kennt und liebt. Und eben andersrum. Halt Ergänzung pur.

Ich würde mich freuen mit der richtigen Frau alles teilen zu können.

Vielen Dank für deinen letzten Absatz.:wink:

Ich werde mich jedenfalls bemühen- schon aus dem Grunde mein Gewissen zu beruhigen alles getan zu haben.

Am besten lasse ich es auf mich zu kommen.

Mein Kumpel (ist Psychiater) meinte nach einem Rückschlag: trauer macht frei, einsamkeit bringt tiefe, das ist übrigens ein echter nutzen, wenn man depri denn schiebt und zur Ruhe kommt. Friede breitet sich aus und man akzeptiert Leben Schicksal und bekommt ein gutes Herz, - was übrigens ausserordentlich attrahierend wirkt.

Tja, auch wenns weh tut.. Diese Gefühle kenn ich gut.

Ohne dich weiter zu kennen - so ziemlich alles was du sagst und lebst gleicht sich sehr mit dem Wesen meines Freundes ;)
Solche Männer sind eine wahre Rarität geworden...
Es ist verdammt schwer in der heutigen Zeit zum "Ziel" zu kommen...einen Mann zu finden, der sich für dich ins Zeug legt, dich auf Händen trägt, dir aber auch mal die Meinung geigen, seinen Mann stehen und dir durchaus sagen kann, wo es lang geht :d

Was die psychotherapeutische Ader angeht - vielleicht habe ich ja meinen Beruf verfehlt ^^
Spaß beiseite...das hat sicher sehr viel damit zu tun, was ich schon alles erlebt habe und auch wenn das sehr unschöne Erlebnisse waren, ziehe ich, wie du siehst, meinen Nutzen daraus.
Meinem Partner kommt das "Händchen" dafür laut eigener Aussage oft zugute (wenn ich allein schon darüber nachdenke unter welchem Hintergrund wir uns kennen gelernt haben... wie oft hat der eine den anderen wieder aufgebaut, wenn es ihm schlecht ging, etc. :haha:), aber auch er ist vom gleichen Schlag wie ich.
Früher glaubte ich ja immer an den Spruch: "Gegensätze ziehen sich an" - heute sage ich, dass es nichts schöneres gibt als einen Menschen, der dir einfach nur verdammt ähnlich ist :)
Das bringt viele lustige (manchmal aber auch schockierende :d) Momente mit sich, unter anderem dann, wenn dein Partner mal wieder ungewollt den "Spiegel" vor dir aufstellt...

Ich kann nur jedem raten einfach so zu bleiben wie er ist.
Es gibt für jeden von uns den passenden Deckel (womit ich nicht meine, dass sich das nur auf einen einzigen Menschen auf der Welt bezieht), auch wenn wir leider oft Momente im Leben haben, wo dran einfach nicht mehr zu glauben ist.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

:wink:
 
Danke fürs Kompliment :)

..habs jetzt mal so aufgefasst. Na mal schaun, ob die Blumen ankommen und ob sie sich dann morgen abend meldet. Hoffe sie fässt das nicht falsch auf.
Wenn nicht ist die Sache wohl fehlgeschlagen bzw. hab ich mich zum Affen gemacht und bekomm nen Korb. Hat mich ganz schön Überwindung gekostet. Mal schaun, ob sie das zu schätzen weiß.


free
 
Zuletzt bearbeitet:
soooo, nach einer etwas längeren Pause melde ich mich hier wieder zurück ;)
@freestylercs: zuerst schön zu hören, dass du mal wieder aufatmen kannst und etwas hast worüber du dich freuen kannst. Nur weiter so.

Nun zu deinem Problem bzw. Frage, ob du ihr Rosen schenken solltest oder nicht, ob es nach dem ersten Treffen angesagt ist, usw.....
Du machst bzw. hast dir schon unendlich viele Gedanken diesbezüglich gemacht. Das ist normal, jeder hat sie, der eine mehr, der andere weniger. Ich kann dir aus eigner Erfahrung sagen, dass zu viele Gedanken nicht gut sind; man "denkt die Sache kaputt" und hat am Ende nichts mehr davon. Du kannst nur der sein der du bist, sprich der Versuch anders zu sein/zu wirken wird nur bis zu einem Gewissen Ausmaß funktionieren. Es wird aber nie 100% authentisch wirken. Vielleicht ist es gerade die eine Sache die sie an dir toll findet?

Meiner Meinung nach gibt es nichts schöneres als in seinem Leben einen Menschen an seiner Seite zu haben der einen so akzeptiert wie man ist. Der einen so nimmt wie man ist, OHNE wenn und aber. Das entschädigt tausendfach. Wenn du nun etwas machst nur weil andere der Meinung sind, dass es sich so gehört...., dann bist du nicht mehr ganz du selber, dann kannst du auch nie wissen wie und ob es angekommen wäre wenn du es gemacht hättest. Vllt. wäre es genau DAS gewesen.

Höre nicht zu sehr auf andere; es sind Ratschläge, nicht mehr und nicht weniger. Man kann sie zwar weiter verwerten, sollte aber nicht ganz danach handeln. Das allerbeste ist auf sein Bauchgefühl zu hören, das was für einen in dem Moment richtig ist. Entscheide dich so, dass du in ein paar Jahren sagen kannst, wenn du nochmal entscheiden dürftest, würdest du es genau so wieder machen. Dann ist es richtig gewesen! Da muss ich gerade an den einen Abend denken, an dem ich zu meiner Süßen gefahren bin, NUR um ihr einen Blumenstrauß zum Geburtstag zu überreichen und kurz danach wieder abzureisen. So ziemlich jeder andere hätte die Aktion für bescheuert gehalten, einige meinten auch ich sollte lieber was anderes machen. Ich habe und würde es genau so wieder machen. Es war richtig. :d

Vielleicht erinnerst du dich mal in einer ruhigen Minute an einen Moment, an dem du dich entscheiden musstest und studenlang nachgedacht hast wie du die Sache löst. Sicherlich hattest du dich nach einiger Zeit entschieden. Insgeheim war es bestimmt genau das was du aus dem Bauchgefühl heraus gemacht hättest. Versuch mal mehr auf dieses "Bauchgefühl" zu hören, denn das ist ein Teil von dir, so wie du bist. Wenn du den Kampf "Bauchgefühl vs. Verstand" beginnst und die Ratio am Ende das Problem löst wirst du auf Dauer möglicherweise nicht allzu glücklich sein.

Eins sollte dir klar sein: DU musst mit jeder Entscheidung leben die du triffst, DU solltest am Ende sagen können, dass es richtig war. Egal ob jemand meint du hast dich zum Affen gemacht. Und wenn es nicht ganz so geklappt hat wie gehofft, dann sollte es nicht so sein; dann musste Platz gemacht werden für etwas noch viel schöneres was noch kommt. Und zwar genau dann wenn man am wenigsten damit rechnet *g*
Wenn sie dein passender Deckel ist wird die Aktion ankommen, egal wie bescheuert die Idee für andere in dem Moment auch sein mag.

Ich drück dir die Daumen, wäre echt schön wenn es auch bei dir klappt. Halte uns auf dem Laufenden

LG
:wink:

Das bringt viele lustige (manchmal aber auch schockierende ) Momente mit sich, unter anderem dann, wenn dein Partner mal wieder ungewollt den "Spiegel" vor dir aufstellt...
... und man erkennen darf, dass man in seiner Entwicklung nicht stehen geblieben ist :)
 
Ich kann nur jedem raten einfach so zu bleiben wie er ist.
Es gibt für jeden von uns den passenden Deckel (womit ich nicht meine, dass sich das nur auf einen einzigen Menschen auf der Welt bezieht), auch wenn wir leider oft Momente im Leben haben, wo dran einfach nicht mehr zu glauben ist.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

:wink:

Goldi du bist wohl wirklich Gold wert. ^^

Seit der Sache mit der einen, von der ich mir mehrmals einen Korb geholt habe, hatte ich leider keine andere mehr "in Aussicht". Im Nachhinein sind mir meine eigenen Erinnerungen daran schon peinlich, das war alles so dumm...aber Liebe macht bekanntlich mehr als nur blind. Naja, ich erkenne jetzt, dass es besser so ist, da sie wohl wirklich nicht die ist, die ich brauche und die zu mir passt.

Weshalb ich aber eigentlich hier seit langem jetzt mal wieder schreibe ist was anderes.^^ Und zwar war ich nach der Sache lange Zeit sehr down und konnte nicht so recht akzeptieren, immernoch alleine und wieder ohne Aussicht auf eine Freundin zu sein. Das ist jetzt schon fast 6 Monate her und es hat sich im Prinzip immernoch nichts geändert. Außer, dass mir klar geworden ist, dass ich gerade das Gegenteil von dem tun muss, das du hier jedem geraten hast - ich muss mich in bestimmten Belangen ändern. Das will heißen in meiner geistigen Einstellung.

Seit ich zwölf bin wollte ich unbedingt eine Freundin, ich habe damals sogar in Chats nach Bekanntschaften gesucht. Als das mit dem Chats natürlich nichts wurde und im "Reallife" es auch nichts wurde, habe ich mir selbst Reifheit vorgegaukelt, indem ich mich hinter weisen Worten versteckt habe wie "Ich darf mich nicht verrückt machen, mit der Zeit kommt das von alleine.".Teilweise mag das vielleicht sogar stimmen, aber ich habe es wohl auch noch falsch interpretiert. Für diese ach so reife Einstellung wurde ich sogar gelobt und dachte, sie wäre richtig. Dass ich mir damit nur das Leben mittels einer Selbstlüge bequem geredet habe, war mir natürlich nicht klar. Der Punkt ist nämlich, es kommt eben nicht von alleine, sondern man muss etwas dafür tun.
Das Problem lag all die Jahre ganz wo anders, nämlich in meiner Psyche, meiner Einstellung. Klar kam all die Jahre nichts von alleine, da wo ganz anders die Dinge im Argen lagen, an Stellen, an denen ich es nicht wahr haben wollte und wo ich mich selbst belogen habe. Am Selbstbewusstsein, wenn man es auf ein Wort bringen möchte. Das habe ich irgendwann erkannt und im Laufe der Pupertät daran gearbeitet, aber die Mentalität "das kommt schon irgendwann von alleine", die ja ach so reif und vernünftig ist, die habe ich natürlich behalten und so ging es weiter wie eh und je, nichts änderte sich.
Im Untergrund der unbedingte Wille, etwas zu ändern, gedämpft und beruhigt durch eine Selbstlüge, um das Leben bequemer zu machen, da ich mich der Angst davor, wirklich etwas zu tun nicht stellen musste. Es würde ja alles von alleine kommen.

Und - Ironie des Schicksals - jetzt wo ich diese Mentalität abgelegt habe und bereit bin etwas zu tun, um meine Situation zu ändern, befinde ich mich in einer Lage, in der ich kaum neue Leute kennen lerne, geschweige denn Frauen, die es wert wären oder dafür in Frage kämen, ihnen mehr Interesse zukommen zu lassen. In dieser Lage trotte ich seit ein paar Monaten vor mich her, jeden Tag unglücklicher darüber. Nur wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, bin ich die meiste Zeit gut drauf, aber kaum bin ich wieder alleine, bin ich wieder unglücklich. Und das habe ich ein für alle mal satt. Ich möchte nicht mehr alleine sein, das bin ich schon viel zu lange, aber ich kann es zugleich auch nicht beeinflussen, ob mir eine sympathische Dame über den Weg läuft oder nicht. Und ein Freund des "einfach ansprechen" bin ich auch nicht. Ich muss eine Frau doch erst kennen, bevor ich weiß, ob sie es wert ist, dass ich mir über sie Gedanken mache.

Letztens fiel mir dazu ein Zitat ein, dass ich vor einer Weile mal gehört habe.

"Oft finden wir unser Schicksal auf eben jenen Wegen, auf welchen wir ihm auszuweichen versuchen."

Seit ich ein Kind in der Frühpupertät war, wollte ich verhindern in der Lage zu sein, in der ich heute bin. Das war mein wohl wichtigstes Ziel. Und gerade durch die Bemühungen das zu verhindern, bin ich in diese Lage geraten. Hatte ich mir darüber keinen Kopf gemacht, sähe alles wahrscheinlich ganz anders aus.
So ist das Leben...hart, aber grausam...
 
@beQuiet
ich hab sicherlich keine große Ahnung, des weiteren habe ich mir nur deinen post durchgelesen, aber ich finde, dass du das alles viel zu ernst nimmst. lerne doch erstmal einfach eine frau kennen, ohne den zwang, dass es gleich mit der etwas werden muss, sprich einfach just 4 fun und mal gucken, was draus wird
Ich muss eine Frau doch erst kennen, bevor ich weiß, ob sie es wert ist, dass ich mir über sie Gedanken mache.
 
Ich frag mich immer, ob das früher in der Steinzeit auch so schwierig war eine Frau zu finden. Ich glaub die hatten noch nicht solche Probleme, oder sie hatten sie nur in anderer Art und Weise. :)
Man könnte Bücher füllen mit solchen Gedanken über Beziehungen und die , die es mal werden wollen.

Bin heute morgen aufgestanden und na ja, hab nen komisches Gefühl. War ja klar. Wie ihr schon sagt, ich mach mir einfach zu viele Gedanken. Man sollte anders an die Sache herangehen: wenns nicht klappt, dann halt eben nicht.
Aber ich bin leider nicht so ein Typ. Ich würde gerne, kann es aber nicht abstellen.
na ja, that´s it.

free
 
Welch seltener Besuch hier im Thread, DAS nenn ich mal ne Überraschung :banana: :love:

@beQuiet
Auch wenn ich gesagt habe ihr sollt bleiben wie ihr seid - dir ist klar, dass sich jeder Mensch weiter entwickelt, ständig, bis man aus dem Leben scheidet?
Die Grundzüge des Charakters bleiben aber gleich und genau darauf zielte ich ab.
Wenn du eine Einstellung vertrittst die DICH stört und DU etwas daran ändern möchtest, dann ist das doch völlig ok.
Es gibt aber Menschen die meinen sie müssten/könnten sich für einen anderen Menschen verbiegen und sich ganz anders geben, als sie sind - das sollte man tunlichst vermeiden!
Irgendwann zeigt jeder unweigerlich sein wahres Ich und dann steht das Gegenüber da und versteht die Welt nicht mehr :haha:
Ich gehöre auch zu den Menschen die schon immer DEN Mann finden, heiraten und Kinder haben wollten.
Mein alter Bekanntenkreis, der sich darüber nie Gedanken gemacht hat, kam wesentlich eher zum Ziel als ich.
Ein Ex Freund von mir hat inzwischen sogar geheiratet und eine Bekannte ist seit Jahren glücklich mit ihrem Freund und meiner einer hat im September letzten Jahres mal wieder von vorne angefangen (und hofft inständig, dass es das letzte mal war :rolleyes:).
Das verhält sich also ähnlich wie bei dir...
Es scheint wohl so zu sein, dass man einfach besser fährt, wenn man seine Wünsche nicht zu sehr in den Vordergrund rücken lässt und einfach lebt und es genießt, so gut es nur geht :)
Natürlich habe ich das auch nicht immer mit Bravour gemeistert, auffällig ist aber, dass immer dann, wenn ich soweit war meine Situation als gegeben zu nehmen ein Mensch in mein Leben getreten ist, mit dem ich eine sehr schöne Zeit verbringen durfte.
Und das ging meistens sogar recht schnell ;)
Man sagt, dass das auch etwas mit der Ausstrahlung zu tun hat (ich weiß ja nicht wie du überhaupt Mädels kennen lernst... vermutlich wenn du on Tour gehst!?) und die eigene, innere Zufriedenheit strahlt nun mal de Luxx aus dir heraus.


@free
Ich sage immer ich bin in der falschen Zeit geboren worden ;)
Wir leben heute in einer einzigen F... und Spaßgesellschaft, sobald es größere Probleme gibt wird sich getrennt, eine Ehe wird im großen und ganzen auch nicht mehr so ernst genommen und und und.
Sicher liegt es auch an der Emanzipation, Frauen haben mehr Rechte, sind nicht mehr nur für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig und und und.
Außerdem - wer kann sich das noch leisten? Es ist einfach wahnsinnig schwer...
Früher konnte man das imho einfach noch wesentlich besser leben.
Da brauchtest du dir als Frau keine Gedanken machen, dass du wieder arbeiten gehen musst, sobald dein Kind drei Jahre alt ist, weil sonst das Geld knapp werden oder aber du einen gewissen Lebensstandard nicht halten könntest.
Heute ist das leider anders....

Ach ja - auch wenn ich so wunderbar daher reben und Ratschläge verteilen kann: glaube nicht, dass ich nicht auch zu den Menschen gehöre die sich viel zu oft viel zu viele Gedanken machen :fresse:
Wenn man so ist, ist man eben einfach so ;)
 
@free
Ich sage immer ich bin in der falschen Zeit geboren worden ;)
Wir leben heute in einer einzigen F... und Spaßgesellschaft, sobald es größere Probleme gibt wird sich getrennt, eine Ehe wird im großen und ganzen auch nicht mehr so ernst genommen und und und.
Sicher liegt es auch an der Emanzipation, Frauen haben mehr Rechte, sind nicht mehr nur für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig und und und.
Außerdem - wer kann sich das noch leisten? Es ist einfach wahnsinnig schwer...
Früher konnte man das imho einfach noch wesentlich besser leben.
Da brauchtest du dir als Frau keine Gedanken machen, dass du wieder arbeiten gehen musst, sobald dein Kind drei Jahre alt ist, weil sonst das Geld knapp werden oder aber du einen gewissen Lebensstandard nicht halten könntest.
Heute ist das leider anders....

Oh ja das kann ich auch bestätigen, bin zwar erst 21 Jahre alt, aber schon mit meinen 15-19 Jahren, war da keine die mich interessiert hat, waren mir zu unreif, keine Perspektive, einfach so in den Tag leben. Aber ich habe ja zum Glück meine Liebe gefunden, mit der ich jetzt seit 3 Jahren zusammen bin. :banana: Wir hatten auch schon öfter Streit, aber das ist ja überall so.
Sie war halt eine die sich nicht gleich und so schnell erobern ließ, und sie sagt ihre Meinung (was ich gut finde, hat zwar auch in der Familie schon Streit hervorgerufen, aber wird inzwischen akzeptiert). Naja was soll ich noch schreiben, wir wohnen seit 2 jahren zusammen, davon 9 Monate Bundeswehr schon hinter uns. Familienplanung so mit 25 J. geplant. Beide sind gerade Berufstätig, wobei ich jetzt noch mal ne Ausbildung anfange ab 01.09.09 was natürlich auch einen finanzellen Einbruch bedeutet. Aber die Ausbildung sehe ich als Chance, da ich in meinem Beruf nicht weiterkomme. Nach der Bundeswehr hat sich auch mein Arbeitgeber geändert, Versprechen nicht gehalten, Gehalt seit 2 Jahren gleich, obwohl bei Einstellung gesagt wurde, nach 6 Monaten anderes Gehalt.
Naja wie gesagt leider nur gesagt nichts schriftliches aber aus Fehlern lernt man. ;)

So hoffe euch nicht zu sehr belästigt zu haben :fresse:

Edit: Inzwischen ist ihre Halbschwester mit 19 Jahren, die in der Ausbildung ist, schwanger....
Da frag ich mich wie man das sein kann, in der heutigen Gesellschaft, ohne Sicherung von Lebensunterhalt...
armes Deutschland
Mit dem Kerl ist sie seit 2 Monaten zusammen und ist seit 2 monaten schwanger und glaubt mir der mit seinen 19 Jahren, der jetzt gerade anfängt mit ner Ausbildung.

Gruß Kami1205
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal auf die "Rosenaktion" zurück zu kommen:
Ich finde es gut und sehr mutig, dass du den Schritt gegangen bist.
Du hast dich auf dein Bauchgefühl verlassen und gibst dich einfach so, wie du nun mal bist.

würde ich auch sagen. wenn es dieser Person gefällt, hat man voll ins Schwarze getroffen, egal, was andere davon halten :)

Einer der wichtigsten Erfahrungen die ich gemacht habe ist, dass die Dinge schlicht und ergreifend ihren Lauf nehmen und es kein falsch gibt, wenn zwei Menschen zueinander passen.
Irgendwann macht man sich dann (fast) gar keine Gedanken mehr, sondern handelt und gibt sich einfach wie man nun mal ist - sehr zur Freude des Gegenübers.
Kleine Macken hat jeder von uns, aber es gibt nichts schöneres als einen Menschen an deiner Seite, der dich zu 99% so nimmt, wie du bist.

die Macken seines Partners sind besser als Kino ;)

da rutscht etwas als "peinliche" Wahrheit heraus und als Antwort kommt dann meistens ein "geht mir genauso" :d

ich würde es auch nicht durchhalten, mich dauerhaft zu verstellen, ich bin jemand, der da vielleicht am Anfang noch einige Energie reinsteckt, aber irgendwann würde mir die Puste ausgehen, um dieses Verstellen durchzuhalten ;)

Da muss ich gerade an den einen Abend denken, an dem ich zu meiner Süßen gefahren bin, NUR um ihr einen Blumenstrauß zum Geburtstag zu überreichen und kurz danach wieder abzureisen. So ziemlich jeder andere hätte die Aktion für bescheuert gehalten, einige meinten auch ich sollte lieber was anderes machen. Ich habe und würde es genau so wieder machen. Es war richtig. :d

solche Sachen sind doch genial :d

ich bin auch eher jemand, der durch solche Taten zeigt, was mir an einer Person liegt, als durch Worte (goldi kanns bezeugen, dass ich keine Labertasche bin :p )
 
Seit ich ein Kind in der Frühpupertät war, wollte ich verhindern in der Lage zu sein, in der ich heute bin. Das war mein wohl wichtigstes Ziel. Und gerade durch die Bemühungen das zu verhindern, bin ich in diese Lage geraten. Hatte ich mir darüber keinen Kopf gemacht, sähe alles wahrscheinlich ganz anders aus.
So ist das Leben...hart, aber grausam...

Hi beQuiet,

DAS ist die wichtige Erkenntnis aus Deiner momentanen Lage. Es gehört ne Menge MUT dazu sich dass einzugestehen und nicht zu sagen: "die Anderen....." Es ist DEIN Leben. Du hast in der Hand was daraus wird und in welche Bahnen du es lenkst.

Lies mal Hermann Hesse: Siddharta

Aber mit einem hast Du unrecht: Das Leben ist nicht hart und grausam. Das Leben IST einfach ;)
 
Wenn nicht ist die Sache wohl fehlgeschlagen bzw. hab ich mich zum Affen gemacht und bekomm nen Korb. Hat mich ganz schön Überwindung gekostet. Mal schaun, ob sie das zu schätzen weiß.


free

Viel wichtiger ist aber das Du Dich dazu überwunden hast. Und je öfter Du das machst, desto "leichter" geht Dir das künftig von der Hand.

Frauen sind auch nur Menschen. ;) Daran ändert sich auch nichts wenn wir für jemanden schwärmen oder uns heftig verknallen. Leider vergessen das viele und verpassen aufgrund ihrer "Angst" die ein oder andere Chance.

Ich denke Du machst das schon. ;)
 
So ist das Leben...hart, aber grausam...

im Grunde genommen ist es doch so: die Zeitspanne ist die gleiche, ob man sie nun lachend oder weinend verbringt. Sicherlich kann man nicht einfach mal so umschalten und von jetzt auf gleich fröhlich sein. Das sollte man auch gar nicht. Es geht eher darum, den Willen zu haben es immer wieder von Vorne zu versuchen, und zwar jeden Morgen neu...


ich bin auch eher jemand, der durch solche Taten zeigt, was mir an einer Person liegt, als durch Worte (goldi kanns bezeugen, dass ich keine Labertasche bin :p )

Genau, so langsam muss ich auch erkennen, dass es absolut nichts bringt wie ein Tibetansicher Mönch große Reden zu schwingen und im Endeffekt kommt nur heiße Luft dabei raus. Nicht mehr groß reden und sagen, dass man dies oder jenes macht, sondern einfach nur noch handeln :d

(Vorteil davon: der andere kann es nicht mehr "verhindern" oder "abwenden" *fg* )
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, so langsam muss ich auch erkennen, dass es absolut nichts bringt wie ein Tibetansicher Mönch große Reden zu schwingen und im Endeffekt kommt nur heiße Luft dabei raus. Nicht mehr groß reden und sagen, dass man dies oder jenes macht, sondern einfach nur noch handeln :d

(Vorteil davon: der andere kann es nicht mehr "verhindern" oder "abwenden" *fg* )

richtig, wenn man ein Treffen mit der Holden abmacht, einfach mal ne Woche früher kommen, Frauen mögen es doch, wenn Mann spontan ist :shot: :haha:

irgendwann kommen dann die Beschwerden der Nachbaren, weil du immer mit einem laut donnernden "Überraschung" bei der Liebsten den Einmarsch zelebrierst :xmas:
 
@free
Ich sage immer ich bin in der falschen Zeit geboren worden ;)
Wir leben heute in einer einzigen F... und Spaßgesellschaft, sobald es größere Probleme gibt wird sich getrennt, eine Ehe wird im großen und ganzen auch nicht mehr so ernst genommen und und und.
Sicher liegt es auch an der Emanzipation, Frauen haben mehr Rechte, sind nicht mehr nur für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig und und und.
Außerdem - wer kann sich das noch leisten? Es ist einfach wahnsinnig schwer...
Früher konnte man das imho einfach noch wesentlich besser leben.
Da brauchtest du dir als Frau keine Gedanken machen, dass du wieder arbeiten gehen musst, sobald dein Kind drei Jahre alt ist, weil sonst das Geld knapp werden oder aber du einen gewissen Lebensstandard nicht halten könntest.
Heute ist das leider anders....

Emanzipation, das ist ein recht dehnbarer Begriff. Frauenemanzipation trifft dies meiner Meinung nach eher. Da musste man glatt überlegen ob es soetwas überhaupt gibt.
Zuerst muss ich anmerken, dass wir alle Menschen sind, egal welchen Geschlechts. Niemand sollte deswegen benachteiligt werden (siehe Bildung für Frauen damals).
Aber wie alles im Leben hat eine Medaille nun mal 2 Seiten. Das eine Extrem (Frauen werden unterdrückt ist überhaupt nicht richtig); das andere Extrem (Frau will sich beweisen und wird Superwoman,dabei geraten einige Sachen in den Hintergrund: z.B. Kinder, Familie, Haushalt usw.).
Jeder hat ganz spezielle Fähigkeiten und ich finde es eher diskriminierend,vorgeschrieben zu bekommen,wie Mensch sich als Frau oder Mann zu verhalten hat. Jeder soll so sein wie er ist,das ist wahre Emanzipation und hat mit Frau und Mann nichts zu tun. Ein gutes Beispiel dass mir gerade einfällt: eine Frau bzw. eine gute Mutter ist eher in der Lage ihr Kind zu trösten oder zu beruhigen als der Vater. Sie hat diese "spezielle Fähigkeit" nun mal mitbekommen und sollte sich deswegen auch um die Erziehung kümmern (Stichwort "Mutterinstinkt"). Alle anderen Frauen sollten mMn von Kindern fern gehalten werden bzw. gar nicht erst welche kriegen!!!
Das soll jetzt nicht heißen, dass der Vater nichts in der Sache unternimmt, das wäre auch falsch. Jeder Elternteil sollte sich mit seinen "speziellen Fähigkeiten" einbringen. Der Mann kann auch mal vor dem Herd stehen und etwas kochen, beide sollten sich ergänzen.

Durch die Emanzipation bzw. den gesteigerten Feminismus wollte die Frau immer mehr Rechte. Sie machte den Wert des eigenen Lebens an dem Beruf und ihrem Erfolg aus. Eine Folge dessen ist, dass das Wort Familie immer weiter an bedeutung verliert. Dabei ist die Arbeit der Frau, einen Haushalt zusammen mit dem Partner zu führen und die Kinder zu erziehen nicht weniger Wert als einem Job nachzugehen und Geld mit nach Hause zu bringen bzw. die Familie zu ernähren! Im Gegenteil, bei der Erziehung wird ein Grundstein für zukünftige Generationen gelegt. Auf diese Basis baut bei den Kindern alles andere auf. Das ist meiner Meinung nach einer von vielen Gründen, warum bestimmte Werte vergessen werden und die Gesellschaft sich zu einer F*** und Spaßgesellschaft entwickelt hat.

Im Endeffekt hat die Frau nun ihren Willen bekommen und ihren Erfolg den sie sich beruflich wünschte aber dafür das harmonische Eheleben und die Ordnung selbiger aufgegeben. Wenn das mal kein schlechter Tausch war dann weiß ich es auch nicht. Sollte nicht die Liebe, die Ehe und die Familie an erster Stelle stehen anstatt der Erfolg und das Geld? Ist das groß ziehen der Kinder und das Bewältigen des Haushaltes nicht eigentlich Bestätigung genug? (Soll nicht heißen, dass die Frau nebenbei, wenn Zeit dafür ist auch arbeiten gehen kann).



Ich frag mich immer, ob das früher in der Steinzeit auch so schwierig war eine Frau zu finden. Ich glaub die hatten noch nicht solche Probleme, oder sie hatten sie nur in anderer Art und Weise. :)
Man könnte Bücher füllen mit solchen Gedanken über Beziehungen und die , die es mal werden wollen.

free
Ich vermute, dass die Menschen in der Steinzeit auch schon von Gefühlen wie beispielsweise Sympathie oder Antipathie beeinflusst worden. Da war es sicherlich auch nicht ganz einfach an eine Frau heranzukommen, die den anderen nicht "attraktiv" fand. Sicherlich waren zu der Zeit andere Dinge bei diesen Entscheidungen wichtig, aber im Grunde hat sich bis jetzt nicht wirklich viel verändert. Vielmehr wurde so ziemlich alles "verfeinert" und "ausgebaut".
 
@free
Ich sage immer ich bin in der falschen Zeit geboren worden ;)
Wir leben heute in einer einzigen F... und Spaßgesellschaft, sobald es größere Probleme gibt wird sich getrennt, eine Ehe wird im großen und ganzen auch nicht mehr so ernst genommen und und und.
Sicher liegt es auch an der Emanzipation, Frauen haben mehr Rechte, sind nicht mehr nur für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig und und und.
Außerdem - wer kann sich das noch leisten? Es ist einfach wahnsinnig schwer...
Früher konnte man das imho einfach noch wesentlich besser leben.
Da brauchtest du dir als Frau keine Gedanken machen, dass du wieder arbeiten gehen musst, sobald dein Kind drei Jahre alt ist, weil sonst das Geld knapp werden oder aber du einen gewissen Lebensstandard nicht halten könntest.
Heute ist das leider anders....

Das ist Geschichtsklitterung vom Feinsten...

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:27 ----------

[...]

Im Endeffekt hat die Frau nun ihren Willen bekommen und ihren Erfolg den sie sich beruflich wünschte aber dafür das harmonische Eheleben und die Ordnung selbiger aufgegeben. Wenn das mal kein schlechter Tausch war dann weiß ich es auch nicht.

Wenn jemand mit der Situation unzufrieden ist kann da nix harmonisieren.
Sollte nicht die Liebe, die Ehe und die Familie an erster Stelle stehen anstatt der Erfolg und das Geld? Ist das groß ziehen der Kinder und das Bewältigen des Haushaltes nicht eigentlich Bestätigung genug? (Soll nicht heißen, dass die Frau nebenbei, wenn Zeit dafür ist auch arbeiten gehen kann).
Da entscheidet doch nicht das Geschlecht drüber. Soein Unsinn :stupid:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand mit der Situation unzufrieden ist kann da nix harmonisieren.

Da entscheidet doch nicht das Geschlecht drüber. Soein Unsinn :stupid:

Genau, richtig! Du sagst es, dann harmoniert auf Dauer gar nichts.
Und um auf deinen zweiten Quote zu antworten:
Kann eine Familie richtig funktionieren wenn du meine Aussage bzw. Frage umkehrst und das Geld und der Job für die Frau (auch Mann) an oberster Stelle stehen? Da wäre am Ende jeder unglücklich, und das wollen wir doch nicht
 
würde es auch so ähnlich wie PCZeus sehen, was bringt mir ein dickes Bankkonto und ein schönes Haus, wenn ich meiner "Liebsten" eines Tages gegenüber sitze und wir haben uns nichts mehr zu sagen ? ;)
 
Dabei ist die Arbeit der Frau, einen Haushalt zusammen mit dem Partner zu führen und die Kinder zu erziehen nicht weniger Wert als einem Job nachzugehen und Geld mit nach Hause zu bringen bzw. die Familie zu ernähren! Im Gegenteil, bei der Erziehung wird ein Grundstein für zukünftige Generationen gelegt. Auf diese Basis baut bei den Kindern alles andere auf. Das ist meiner Meinung nach einer von vielen Gründen, warum bestimmte Werte vergessen werden und die Gesellschaft sich zu einer F*** und Spaßgesellschaft entwickelt hat.

Es ist sehr schön, dass du das so siehst, aber du weißt auch, dass es oft genug vorgekommen ist, dass Mann eben gerade das NICHT gesehen hat.
Nach Hause kommen, Füße auf den Tisch, Essen muss fertig sein :fresse:
Und bloß keinen Finger krumm machen...
Die Wertschätzung des ganzen ist hierbei imho viel zu kurz gekommen.
Gott sei Dank findet sich so etwas heute immer weniger...

Und was die "Kids" angeht - eigentlich wundert es mich ja nicht.
Wie viele bekommen genau DAS vorgelebt?
Wer kann schon noch von sich sagen, dass er in einer behüteten und intakten Familie aufgewachsen ist?
Familien, in denen es alle paar Jahre einen neuen Partner gibt sind ja nichts neues mehr...

Das ist Geschichtsklitterung vom Feinsten...

Was möchtest du mir damit sagen?
Dass es nicht auf Tatsachen beruht, dass sich die Gründung einer Familie früher wesentlich einfacher gestaltet hat, weil es nicht so viele Menschen gab die jeden Cent fünf mal rumdrehen mussten?
Dass es nie so war, dass Frauen früher hauptsächlich den Haushalt geschmissen und die Kinder erzogen haben?
Dass es nicht so ist, dass die Ehe viel zu sehr an Bedeutung verloren hat?
Es lässt sich ja auch kaum einer scheiden und ein jeder ist spätestens mit 20 verheiratet und hat mindestens ein Kind :rolleyes:
Wer hält denn in der heutigen Zeit noch an Dingen wie "in guten und in schlechten Zeiten" fest?
Wer ist noch bereit zu kämpfen und zu investieren, anstatt sich lieber die Nächstbeste/den Nächstbesten zu suchen?

Ganz ehrlich Kamu, ich kenne nur sehr sehr wenige junge Menschen, die den Gedanken einer Beziehung bzw. Ehe und Familie auch noch als solchen verfolgen!
Das will doch fast keiner mehr.
Ich habe in den letzten so oft die Erfahrung gemacht, dass Männer alles wollen außer einer "Verpflichtung" und Familie, nein, das ist zu viel verlangt.
Lieber wechselt man alle paar Jahre die Partnerin, wenn sie unangenehm wird.
Und nein, dass heißt nicht, dass es nicht auch haufenweise Frauen gibt die so denken!
Nur kann ich diese Erfahrung als Frau schlecht gemacht haben...

Wenn du schon etwas in Frage stellst wäre es schön, wenn du das wenigstens ausführlicher erläutern würdest ;)
Ich bin durchaus offen für Diskussionen, auch wenn das was du sagst nicht meiner Meinung entsprechen wird.
 
Viel wichtiger ist aber das Du Dich dazu überwunden hast. Und je öfter Du das machst, desto "leichter" geht Dir das künftig von der Hand.

Frauen sind auch nur Menschen. ;) Daran ändert sich auch nichts wenn wir für jemanden schwärmen oder uns heftig verknallen. Leider vergessen das viele und verpassen aufgrund ihrer "Angst" die ein oder andere Chance.
Ich denke Du machst das schon. ;)


Genau das ist es. Ich hatte oft Hemmungen ein paar Aktionen Richtung Frau umzusetzen.

Wenn ich merke ich komme in der Sache jetzt nicht weiter, dann werd ich mich überwinden und meine Karten offen legen und ihr meine Gefühle zeigen. Wenn diese dann abgewürgt oder nicht wiedergegeben werden, dann folgt der break unverzüglich. Denke so verrennt man sich nicht so einfach.

richtig, wenn man ein Treffen mit der Holden abmacht, einfach mal ne Woche früher kommen, Frauen mögen es doch, wenn Mann spontan ist :shot: :haha:

irgendwann kommen dann die Beschwerden der Nachbaren, weil du immer mit einem laut donnernden "Überraschung" bei der Liebsten den Einmarsch zelebrierst :xmas:


Spontanität ist, wenn man sie gut umsetzt, ein gutes Mittel. Ich hätte soviele Ideen für solche Dinge. Würde, wenn es was bringen würde, vor tausenden Menschen meine Liebe singen. Wie schwierig der Weg zum Glück ist, ist mir relativ egal, solange das Ergebnis passt.
Ein psychologischer Test hat mal erbraucht, dass ich nicht lieben könnte.
Aber ich weiß, dass ich das kann.
Bin eher der Typ, der alles für seinen liebenden Partner tun würde. Vielleicht ist das gar nicht immer so richtig.

free
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, richtig! Du sagst es, dann harmoniert auf Dauer gar nichts.
Und um auf deinen zweiten Quote zu antworten:
Kann eine Familie richtig funktionieren wenn du meine Aussage bzw. Frage umkehrst und das Geld und der Job für die Frau (auch Mann) an oberster Stelle stehen? Da wäre am Ende jeder unglücklich, und das wollen wir doch nicht

du gibst vor sie gleichwertig zu setzen, siehst aber frau und mann weiterhin in festen (geschlechts)spezifischen rollen.
Was möchtest du mir damit sagen?
Dass es nicht auf Tatsachen beruht, dass sich die Gründung einer Familie früher wesentlich einfacher gestaltet hat, weil es nicht so viele Menschen gab die jeden Cent fünf mal rumdrehen mussten?
Dass es nie so war, dass Frauen früher hauptsächlich den Haushalt geschmissen und die Kinder erzogen haben?
Dass es nicht so ist, dass die Ehe viel zu sehr an Bedeutung verloren hat?
Es lässt sich ja auch kaum einer scheiden und ein jeder ist spätestens mit 20 verheiratet und hat mindestens ein Kind :rolleyes:
Wer hält denn in der heutigen Zeit noch an Dingen wie "in guten und in schlechten Zeiten" fest?
Wer ist noch bereit zu kämpfen und zu investieren, anstatt sich lieber die Nächstbeste/den Nächstbesten zu suchen?

punkt 1) vergleich mal den lebensstandard (bei nem wirtschaftswachstum von 0 fließen die ersten tränchen und bei minuswerten geht uns die muffe...)
punkt 2) mach dir mal klar wie viel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher druck auf solchen paaren lastete. Es wurde genausoviel rumge...saut wie sonst auch, nur dass man eben verheiratet blieb. (vergleichbares? stichwort prohibition)

Ganz ehrlich Kamu, ich kenne nur sehr sehr wenige junge Menschen, die den Gedanken einer Beziehung bzw. Ehe und Familie auch noch als solchen verfolgen!
Das will doch fast keiner mehr.
Ich habe in den letzten so oft die Erfahrung gemacht, dass Männer alles wollen außer einer "Verpflichtung" und Familie, nein, das ist zu viel verlangt.
Lieber wechselt man alle paar Jahre die Partnerin, wenn sie unangenehm wird.
Und nein, dass heißt nicht, dass es nicht auch haufenweise Frauen gibt die so denken!
Nur kann ich diese Erfahrung als Frau schlecht gemacht haben...
(Gesellschaftlicher) Zwang führt auch nicht dazu, dass sich nurnoch märchenpaare finden. Zwangsehe ist gar nicht so weit weg, wie man sich das vielleicht langläufig denkt und auch lange danach, in den von dir beschworenen golden zeiten dominierten wirtschaftliche und repräsentative zwecke. Liebe ohne gleichwertigkeitsanspruch und emanzipation von gesellschaft ist hinfällig. Leb es so wie du willst, aber verfälsch unsere geschichte nicht zu einem romatisierten stillleben ;)
Wenn du schon etwas in Frage stellst wäre es schön, wenn du das wenigstens ausführlicher erläutern würdest ;)
Ich bin durchaus offen für Diskussionen, auch wenn das was du sagst nicht meiner Meinung entsprechen wird.
ich hab grad nicht unbändig viel zeit und lust die familiengeschichte der letzten 2000 oder 5000 jahre im einzelnen durchzugehen, deshalb auch hier nur stichwörter für denkanstöße ;)
 
Es ist sehr schön, dass du das so siehst, aber du weißt auch, dass es oft genug vorgekommen ist, dass Mann eben gerade das NICHT gesehen hat.
Nach Hause kommen, Füße auf den Tisch, Essen muss fertig sein :fresse:
Und bloß keinen Finger krumm machen...
Die Wertschätzung des ganzen ist hierbei imho viel zu kurz gekommen.
Gott sei Dank findet sich so etwas heute immer weniger...



Und was die "Kids" angeht - eigentlich wundert es mich ja nicht.
Wie viele bekommen genau DAS vorgelebt?

Wer kann schon noch von sich sagen, dass er in einer behüteten und intakten Familie aufgewachsen ist?
Familien, in denen es alle paar Jahre einen neuen Partner gibt sind ja nichts neues mehr...

Genau das ist das traurige an der ganzen Sache. Viele wissen solche Sachen gar nicht mehr zu schätzen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie sich Bestätigung in anderen Bereichen holen...
Was mich an der ganzen Sachen nur nachdenklich stimmt: die jenigen die im Endeffekt darunter zu leiden haben sind doch die Kinder.
Weil sie es schon von ihren Eltern vorgelebt bekommen haben, widerholt sich der Fehler immer und immer wieder. Sprich solche Menschen, die (wie schon von mir weiter oben beschrieben) so denken, sterben langsam aber sicher aus. :(
Und eine Familie auf so einer Basis kann auf Dauer nicht wirklich glücklich werden. Es werden bedingt durch die oben gennanten Tatsachen immer Spannungen entstehen.

Meiner Meinung nach sollten liebende Eltern versuchen ihren Kindern das zu ermöglichen was sie selber nicht in der Form hatten (z.B. ein gutes Zuhause wo jedes Mitglied weiß, dass es dort hingehört usw.).


@Kamu:
du gibst vor sie gleichwertig zu setzen, siehst aber frau und mann weiterhin in festen (geschlechts)spezifischen rollen.
Ich gehe mal davon aus, dass du meinen ausführlichen Text zu disem Thema weiter oben wahrgenommen hast, noch viel besser auch gelesen und verinnerlicht ;)
Ich hab darin geschrieben und kann mich auch gerne noch einmal wiederholen, dass jeder Mensch, unabhängig vom Geschlecht, die Aufgabe ausführen soll für die er am besten geeignet ist. Du wirst mir sicherlich zustimmen, dass es soetwas wie einen "Mutterinstinkt" gibt. Vllt. hast du auch schon beobachten können, dass eine Mutter ihr Kind besser trösten kann als der Vater? Möglicherweise kannst du da sogar aus Erfahrung sprechen? :)
Wenn die Frau in diesem Fall diese Sach nun besser ausführen kann, wieso sollte sie NUR arbeiten bzw. die Familie ernähren? Das macht keinen Sinn und führt auf Dauer zu Spannungen bzw. einer unglücklichen Familie.
Und ich behaupte dich soweit einschätzen zu können, dass du sowas auch nicht befürworten würdest?

Vllt. liest du dir meine Frage nocheinmal durch:
Kann eine Familie richtig funktionieren wenn du meine Aussage bzw. Frage umkehrst und das Geld und der Job für die Frau (auch Mann) an oberster Stelle stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, sehr genau und daraus entsteht die kritik
Ich hab darin geschrieben und kann mich auch gerne noch einmal wiederholen, dass jeder Mensch, unabhängig vom Geschlecht, die Aufgabe ausführen soll für die er am besten geeignet ist. Du wirst mir sicherlich zustimmen, dass es soetwas wie einen "Mutterinstinkt" gibt. Vllt. hast du auch schon beobachten können, dass eine Mutter ihr Kind besser trösten kann als der Vater? Möglicherweise kannst du da sogar aus Erfahrung sprechen? :)
Wenn die Frau in diesem Fall diese Sach nun besser ausführen kann, wieso sollte sie NUR arbeiten bzw. die Familie ernähren? Das macht keinen Sinn und führt auf Dauer zu Spannungen bzw. einer unglücklichen Familie.
Und ich behaupte dich soweit einschätzen zu können, dass du sowas auch nicht befürworten würdest?

Reine Funktionsfähigkeit macht nicht glücklich. Einmal schiebst du etwas nur Frauen zu, was ich so weder erfahren, noch unterschreiben würde. Empathie ist nicht geschlechtsspezifisch. Zum anderen sind es wie gesagt zwei paar schuhe, ob ich etwas kann, oder/und ob ich etwas gerne mache. Maschinen kannst du nach reinen fähigkeiten zuweisen, menschen nicht!
Vllt. liest du dir meine Frage nocheinmal durch:
Kann eine Familie richtig funktionieren wenn du meine Aussage bzw. Frage umkehrst und das Geld und der Job für die Frau (auch Mann) an oberster Stelle stehen?
das ist ne scheinfrage, die nicht abdeckt, was ich kritisiere, sondern nur da steht um nen möglichst hohen anteil an general agree zu erzeugen (wie übrigens auch diese aussage:
Meiner Meinung nach sollten liebende Eltern versuchen ihren Kindern das zu ermöglichen was sie selber nicht in der Form hatten (z.B. ein gutes Zuhause wo jedes Mitglied weiß, dass es dort hingehört usw.).
 
Doch, sehr genau und daraus entsteht die kritik


Reine Funktionsfähigkeit macht nicht glücklich. Einmal schiebst du etwas nur Frauen zu, was ich so weder erfahren, noch unterschreiben würde. Empathie ist nicht geschlechtsspezifisch. Zum anderen sind es wie gesagt zwei paar schuhe, ob ich etwas kann, oder/und ob ich etwas gerne mache. Maschinen kannst du nach reinen fähigkeiten zuweisen, menschen nicht!

In Bezug auf deinen ersten Teil:
Schon mal etwas von dem Kinchenschema gehört? Warum reagieren Männer auf Bilder von Kindern anders als Frauen (statistisch bewiesen, mag in Einzelfällen anders sein; damit ich hier keinen übergehe :d)?
Ich habe lediglich gemeint, dass jeder die Aufgabe erledigen sollte, für die er am besten geeignet ist. In meinem Absatz wurde der Mensch NICHT mit einer Maschine verglichen.
Als Gegenfrage: wen würdest du für eine bestimmte Aufgabe einstellen? Jemanden der davon Ahnung hat /eine Begabung, oder jemanden der es versucht aber nicht ganz zurecht kommt? Und das hat mit "dafür geeignet aber unglücklich" und "gerne machen" wenig zu tun. Eine Mutter die sich um ihre Kinder sorgt (und dafür wie geschaffen ist) hat auch daran Freude. Das ist der kleine aber feine Unterschied den du wohl übersehen hast.
Verstehst du jetzt was ich meine? :)

War meine letzte Aussage in dem Post #952 an dich gerichtet? :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
In Bezug auf deinen ersten Teil:
Schon mal etwas von dem Kinchenschema gehört? Warum reagieren Männer auf Bilder von Kindern anders als Frauen (statistisch bewiesen, mag in Einzelfällen anders sein; damit ich hier keinen übergehe :d)?
Ich habe lediglich gemeint, dass jeder die Aufgabe erledigen sollte, für die er am besten geeignet ist. In meinem Absatz wurde der Mensch NICHT mit einer Maschine verglichen.
Als Gegenfrage: wen würdest du für eine bestimmte Aufgabe einstellen? Jemanden der davon Ahnung hat /eine Begabung, oder jemanden der es versucht aber nicht ganz zurecht kommt?
Verstehst du jetzt was ich meine? :)
ich verstehe genau was du meinst, du aber nicht, was ich dir mitteilen möchte und weil ich glaube das das so bleibt hier nocheinmal der kernsatz zu dem hier von dir angesprochenen teil:

Für ein glückliches und dauerhaftes Miteinander,ohne zwänge (wie zB durch jobmangel ausgelöst) entscheidet nicht allein die fähigkeit, sondern auch der wille und wunsch diese fähigkeiten auszuleben. eine fähigkeit zu besitzen bedeutet nicht im umkehr schluss, dass man sie gerne hat.
War meine letzte Aussage in dem Post #952 an dich gerichtet? :fresse:

war wohl an alle gerichtet und damit auch an mich (was nicht entkräftigt was ich dazu gesagt hab;))
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe genau was du meinst, du aber nicht, was ich dir mitteilen möchte und weil ich glaube das das so bleibt hier nocheinmal der kernsatz zu dem hier von dir angesprochenen teil:

Für ein glückliches und dauerhaftes Miteinander,ohne zwänge (wie zB durch jobmangel ausgelöst) entscheidet nicht allein die fähigkeit, sondern auch der wille und wunsch diese fähigkeiten auszuleben. eine fähigkeit zu besitzen bedeutet nicht im umkehr schluss, dass man sie gerne hat.


war wohl an alle gerichtet und damit auch an mich (was nicht entkräftigt was ich dazu gesagt hab;))

Und ich wiederhole mich auch gerne, eine gute Mutter hat die Fähigkeit und den Wunsch. Und genau diese Kombination macht sie dafür geeignet.

Und zu deinem letzten Satz, ich muss dich enttäuschen, der war primär nicht an dich oder alle anderen gerichtet
 
So, bisher leider noch kein Feedback meiner Aktion bekommen...:( Na ja, sie muss aber auch bis 22 Uhr arbeiten.
Sagt mir mal bitte, dass ich mich nicht so fertig machen bzw. krampfhaft auf Antwort warten soll.
Mache mir schon wieder viel zu viel Gedanken.

free
 
Wäre unrealistisch free :(
Ich würde insgeheim genau so warten wie du...
Das einzige was da hilft ist raus aus dem Haus, ablenken, irgendwas machen, was dir Spaß macht - auch wenn die Gedanken ab und an wieder hochkommen.
 
Unrealistisch in dem Sinne, dass sie sich schon hätte melden sollen? Also schlechte Nachricht. Oder, dass ich einfach Geduld haben muss?
Du machst mir Mut :(

Zustellung war nachmittags, laut Kurier ohne Komplikationen. Ort war kein fester, sondern in einem großen Klinikum.

Ich mein, sie hat kurz vor ihrem Arbeitsantritt noch gefragt, ob ich mich vom Wochenende erholt habe(musste arbeiten)..

Vielleicht hol ich nachher nochmal das Auto raus und fahre ein wenig durch die Gegend.

free
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mir mal bitte, dass ich mich nicht so fertig machen bzw. krampfhaft auf Antwort warten soll.

Das meinte ich mit unrealistisch - ich flunker nicht gerne, auch wenn die Wahrheit bitter ist.
Dass man sich Gedanken macht ist normal und bis zu einem gewissen Punkt auch ok, deshalb sagte ich ja lenk dich ab.
Vielleicht muss sie das auch erstmal verdauen oder wie auch immer...
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du bald eine positive Nachricht bekommst!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh