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[Sammelthread]Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr sie?
El Chapo ( Netflix Originals Serie ) - zündet leider bei mir auch nach 3 Folgen garnicht.
Also nach Narcos ( bin mit allen 3 Seasons durch ) wirkt El Chapo extrem blass und schwach dagegen. Irgendwie keine Ahnung. Die Synchro ist in meinen Augen auch nicht sonderlich gut - spanisch wollte ich nun nicht noch lernen für OT.
Narcos hat generell extrem viel spanisch und dazu nen Ticken englisch (OT) oder deutsch (Synchro). Da funktioniert OT und Synchro extrem gut - beides ist toll umgesetzt und wirkt stimmig.
Bei El Chapo ist das eben nicht der Fall, keine Ahnung was da los ist.
Star Trek Discovery Folge 1+2, 4/10 in Anbetracht von TOS, als eigenständige Serie würde ich 6/10 geben, weiteres im Spoiler.
1. Ich empfinden den Technischen Grad als viel zu fortschrittlich, in TOS das ja eigentlich nach Discovery spielt sind sie bei weitem nicht so fortschrittlich, weder Föderation noch die Klingonen.
2. Die Klingonen haben nichts mit der Original Zeitlinie zu tun, sehen denen aus der Kelvin Zeitlinie sehr ähnlich, ihre Rüstung wirkte für mich etwas mehr nach Inka/Maia, weiß auch nicht, gefiel mir gar nicht.
3. Der Cast gefiel mir bis auf Sonequa sehr gut, Sonequa finde ich absolut unsympatisch und als eine Fehlbesetzung, das sie nicht nur eine Vulkanische vergangenheit hat, sondern sogar den Vulkanischen Griff kann finde ich gelinde gesagt bescheuert. (konnte es irgend ein nicht Vulkanier in den anderen Serien?), Michelle Yeoh schon so früh sterben zu lassen fand ich schwach.
4. Mir scheint die Serie eindeutig Action-Lastig zu werden und setzt weniger auf Story, ich meine wir haben erst 2 Folgen gesehen und schon haben 2 Armadas an Föderation und Klingonenflotte sich gekämpft, ging sehr schnell, sogar schon eine Meuterei hat stattgefunden.
5. Eigentlich soll ja Discovery in der Original Zeitlinie angesiedelt sein, jedoch wirkt das sehr nach Kelvin Zeitlinie, ich meine allein schon der Technische Fortschritt seitens Föderation und Klingonen, ist Meilenweit besser als in TOS, daher finde ich das sehr unpassend.
Im Vergleich zu The Expanse sehe ich Star Trek Discovery finde ich The Expanse deutlich besser.
zu 1. u. 5.) kann ich dir nicht zustimmen, das was in der Serie TOS lief war mit einfachsten Mitteln umgesetzt, vergleich es eher mit den Filmen - insofern passt das schon. Du erwartest doch nicht wirklich die gleiche technische Umsetzung wie vor ~50 Jahren?
zu 2.) ja das haben schon viele angekreidet, die Klingonen passen wirklich nicht, sind eher was komplett neu Erfundenes. Abgesehen davon wirkte der Auftritt wohl eher als Grundlage für weitere Geschichte und hätte sicher auch mit 3 Schiffen erreicht werden können.
zu 4.) da die ersten 2 Teile "reines" Intro sind und wahrscheinlich wenig mit dem Rest der Serie gemein haben würd ich da wohl noch abwarten - der Teaser am Ende lässt zumindest hoffen, dass es eher in eine andere Richtung einschlagen wird.
Zu 1. u. 5., nein soll nicht genauso wie vor 50 Jahren sein, jedoch aber auch nicht wirken als spiele es 400 Jahre danach, mit den neuen Filmen zu vergleichen würde nur funktionieren wenn die Showrunner es nicht damit bewerben würden das es in der "Alten/Originalen" Zeitlinie spielt, somit kann man es meiner Meinung nach nicht mit den neuen Filmen vergleichen, da andere Zeitlinie.
zu 4. ich hoffe du hast recht, mal gucken, aber finde fängt nicht gut an.
Hm... die Special Effects sind manchmal erstaunlich schlecht und auch die Charaktäre sind überraschend flach. Die ganze Star Trek Welt erscheint mir recht eng und ich habe keine Ahnung, was diese gepiercten Vampire sein sollen...
Echt jetzt, da hätten sie sich deutlich mehr Mühe geben können. Die auf Vulkan erzogene Humanoide hat mit "Michael" schon einen irritierend blöden Namen. Dazu kommt noch, dass sie ständig total emotional agiert, oft sogar kurz vor dem Heulen zu sein scheint und dennoch den dazu völlig unpassenden Text "ich weiß nicht, ob ich hierbei emotional oder rational handle" in den Mund gelegt bekommt. Das ist für den Zuschauer keine Frage, handelt sie doch offensichtlich emotional. Auch dieser vermeintliche Konflikt ist einfach nur schlecht von Spock geklaut, der wenigstens einen subtileren, inneren Kampf zwischen seiner menschlichen und der vulkanoiden Seite auskämpfte. Der kurze Gastauftritt von Michelle Yeoh war für mich auch nicht sonderlich überragend. Versteht man sie mit ihrem asiatischen Dialekt leider nicht sonderlich gut, fehlt ihr auch noch das Niveau eines Starfleet-Kapitäns. Alle anderen Charaktäre blieben komplett eindimensional, sogar den Black-Panther-Klingone ereilte ja ein frühes Ende. A propos: was der Sinn der Außenmission war, außer den Kapitän dabei zu verlieren, leuchtet mir absolut nicht ein. Ich meine, stellt man die Phaser nicht auf "stun", wenn man jemanden kidnappen und nicht töten will? Und warum werden hochrangige Offiziere einfach gegen ihre Willen zurück gebeamt, nur weil eine Person der Außenmission gestorben ist? Geht es nicht mehr um die Frage, ob die Mission erfüllt ist? Ich meine, sonst muss man diese doch gar nicht erst antreten. Hach, ich hoffe, dass diese Serie wie die anderen ST-Serien auch einfach nur Anlaufschwierigkeiten hat. Am Intro sollten sie aber schwer was ändern. Andere Serien aus dem ST-Universum haben für die Titelmelodie Preise eingeheimst. Hier plätschert die Musik aber nur so dahin.
6,8/10 (was soviel bedeutet wie "mäßig unterhaltsam")
Nicht schlecht! Ich würde sogar sagen, dass diese Serie für mich unerwartet besser gestartet ist, als Star Trek Discovery. Natürlich blitzt hier und da der pubertäre Humor von Seth McFarlane durch. Aber es ist eine ausgewogene Mischung aus Humor, Action und tatsächlich teilweise anspruchsvollen Themen, wie man zuletzt in Folge 3 sehen konnte.
Auch wenn mich der moralische Konflikt stark an Star Trek TNG und die Folge "Half a Life" erinnert hat. Aber besser gut kopiert als selber schlecht ausgedacht. Dafür fand ich in Folge 2 den intergalaktischen Zoo eine witzige Idee.
Die Serie war praktisch noch vor dem Vorspann für mich durch, erst diese neuen Klingonen und dann ein Sturm so stark das man nicht zum Schiff funken kann, aber aus dem Orbit können sie die Fußspuren des Außenteams sehen und statt ein Shuttle zu schicken setzt das ganze verdammte Schiff zum Tiefflug an. Man will ja auch so gar nicht auffallen, wie man drei Sekunden vorher noch betonte
Und der Rest war kaum besser, wenn auch auf sehr hohem Niveau produziert und visuell entsprechend ansprechen, waren Story und Dramaturgie einfach Mist. Selbst wenn ich es als eigenständige Serie, losgelöst vom ganzen Star Trem Universum, betrachte.
1. Ich empfinden den Technischen Grad als viel zu fortschrittlich, in TOS das ja eigentlich nach Discovery spielt sind sie bei weitem nicht so fortschrittlich, weder Föderation noch die Klingonen. Nein, du verwechselst den fiktiven technischen Stand mit der technischen Umsetzung der Serie. Vergleiche herzu besser mit ENT, das passt soweit schon.
3. sondern sogar den Vulkanischen Griff kann finde ich gelinde gesagt bescheuert. (konnte es irgend ein nicht Vulkanier in den anderen Serien?) Ja, in DS9 können das einige und das ist auch logisch da es nur ein Griff ist. Gibt schließlich auch nicht chinesische Akupunkteure.
Im Vergleich zu The Expanse sehe ich Star Trek Discovery finde ich The Expanse deutlich besser. Oh ja, gegen The Expanse sieht Discovery kein bisschen Land und das obwohl sie den ersten Showrunner gefeuert haben weil sie etwas moderneres wie The Expanse wollten
Schnarch... gefällt mir gar nicht. Langweilig, stilistisch für mich überhaupt nicht ansprechend und maximal eine gute Einschlafhilfe. Ein Sammelsurium bekannter Ideen, einfach nur schlecht neu verpackt. Selbst der "Punisher" geht mir mit seiner Pseudocoolness einfach nur auf die Nerven.
Ja, ich weiß. Serie total unlogisch, kitschig usw usw...
Aber für mich hat die Serie hohen Unterhaltungswert. Die Dialoge sind manchmal besch... aber im Großen und Ganzen eine unterhaltsame Serie.
Gibt es eigentlich ähnliche Serien? Also so mit Schlauköpfen und Action?
Leverage kenne ich bereits. Und die britische originale hat mir gar nicht gefallen.
Hauptcharakter ist mir unsympathisch und irgendwie fehlen mir in der Crew die guten Besetzungen. Zwei Frauen und 1 Alien auf der Brücke (zu undynamisch für mich)? Der Rest ist mir kaum aufgefallen, da sie keine Screentime hatten. Die Fußspuren wären auch gleich verweht, ... . Alles im Allem langts mir nach der ersten Folge.
Schnarch... gefällt mir gar nicht. Langweilig, stilistisch für mich überhaupt nicht ansprechend und maximal eine gute Einschlafhilfe. Ein Sammelsurium bekannter Ideen, einfach nur schlecht neu verpackt. Selbst der "Punisher" geht mir mit seiner Pseudocoolness einfach nur auf die Nerven.
Naja, Hollywood und alle sind doch gerade auf dem "starke Frau" Trip, ich will mal ganz leicht an Ghost Busters verweisen
Wer weiß, vllt hilfts ja und von der allgmeinheit werden Frauen in starken Positionen besser akzeptiert
Michelle Yeoh ist lediglich ein Kapitän aus der Serie und sie ist nicht Kapitän der Discovery sondern der Shenzou. Die Discovery hat einen männlichen Kapitän, nämlich Jason Isaacs.
Nochmal Glück gehabt, ne. Blöde Diversität und so.
Michelle Yeoh ist lediglich ein Kapitän aus der Serie und sie ist nicht Kapitän der Discovery sondern der Shenzou. Die Discovery hat einen männlichen Kapitän, nämlich Jason Isaacs.
Nochmal Glück gehabt, ne. Blöde Diversität und so.
Ach herrje...
Viele grundsätzliche Mängel, die also auch nicht einfach so in späteren Folgen behebbar sind. Beim Intro ist der Anfang und das Ende gut, dazwischen fehlt einfach alles, inklusive dem Drive der Goldsmith-Titelmelodien.
Warum die Klingonen so ein übles (= umfangreiches und imho schlechtes) Redesign benötigt haben, müsste mir auch mal jemand erklären. Schließlich gibt's durch ENT und TOS, wozwischen Discovery ja spielen soll, ziemlich exakte Vorgaben.
ENT hat die Designbezüge usw. zu TOS und TNG ja super hinbekommen und zu Anfang auch einen tollen Entdeckergeist ausgestrahlt. Etwas dusslig war es halt mit den Taliban Suliban.
Trotzdem fühlte sich Enterprise schon in der ersten Folge einfach so viel mehr nach Star Trek an als nun Discovery, es hatte den richtigen Vibe.
Das mit dem Zeichen im Sand wurde ja schon angesprochen - und dass das mit dem Teleskop hanebüchener Unsinn ist, dürfte auch klar sein.
Aber warum zur Hölle hauen sie nicht einfach eine unbemannte Sonde raus? Ist billig, geht schnell, tötet niemanden mal eben aus Versehen, kann auch Bilder liefern. Gerade wenn da irgendeine gefährliche Strahlung ist...
Und jetzt haben die Klingonen plötzlich die Tarnvorrichtung erfunden? Im Kanon haben sie die von den Romulanern erhalten!
Ach ja, die Kommunikation läuft auch wie bei Star Wars mit Hologrammen, nicht wie in jeder anderen Trek-Serie über Bildschirm. Sowas ärgert mich.
Naja, das Uniformdesign geht in Ordnung. Das passt schon in die Ära nach ENT.
Ansonsten viele Stilmittel aus dem "Kelvin-Universum", also JJ-Reboot. Genau da passt das Ganze auch hin, aber nicht in die Prime Timeline.
Am Ende des Tages hätte ich eh lieber die 'lost era', also zwischen TOS und TNG gesehen. Rachel Garret als weiblicher Captain, eine Enterprise und viel Potential für gute Stories. Stattdessen gibt es offenbar "ach, durch das frühe Ende von ENT können wir da noch irgendeinen vll. actionlastigen Mist reinwurschteln"
Diese Folge war zwar ganz unterhaltsam, aber für einen Staffelstart zu wenig. Alles fühlt sich wie ein erzählerischer Übergang an, bei dem man nur darauf wartet, dass alles wieder wie früher wird. Dass das nicht der Fall sein kann, zeigen schon die ersten Abgänge. Wenn sich das weiter wie Community entwickelt, ist das der Anfang vom Ende.