Ahsoka und vor allem
Obi-Wan waren für mich reiner Fan-Service, mehr mag ich gar nicht dazu sagen, um den Fan nicht zu verärgern.
Boba Fett hab ich schon wieder vergessen, aber
Mandalorian empfand ich als was Besonderes. Allein der Mut, einen Serienhelden mit null Gesicht und Mimik (Helm) zu präsentieren und das durchzuziehen, hat mir Respekt abgenötigt. Völlig in der Aufzählung fehlt, und deshalb melde ich mich kurz dazu,
Andor. Das hat ansatzweise gezeigt, wie eine moderne Star-Wars-Interpretation aussehen könnte: Interessante Figuren, die intelligente Dialoge führen dürfen, Blicke hinter die Kulissen sowohl der Rebellen als auch des Imperiums. Politik, Intrigen und Verrat mit nachvollziehbaren Motiven innerlich zerissener Charaktere, Grautöne anstatt des ewig-öden Schwarz-Weiß der anderen genannten Serien.
Wirklich interessant fand ich das. Gern hätte ich mich von den Serienmachern tiefer in diese Welt einführen lassen, vor allem der Figuren, die hierarchisch weit unterhalb der Imperator- und Darth-Vader-Ebene für das imperiale Funktionieren sorgen. Und was passiert? Sie setzen die Serie ab, nach der ersten Staffel.
Stattdessen kommt so was wie Ahsoka.