TEST

MSI MPG Quietude 100S und MEG Silent Gale P12 im Test

Silentgehäuse trifft auf Silentlüfter - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Mit seiner matten, geradlinig gestalteten Stahlfront und dem unbeleuchteten Hecklüfter wirkt das MPG Quietude 100S auf den ersten Blick deutlich dezenter und seriöser als noch das MPG Velox 100R - oder aber je nach Geschmack auch langweiliger. Ganz auf eine A-RGB-Beleuchtung wollte MSI aber selbst bei seinem Silent-Gehäuse nicht verzichten. Im Betrieb leuchten ein A-RGB-Streifen an der Netzteilabdeckung und eine Unterbodenbeleuchtung im Frontbereich auf. Durch das Glasseitenteil ist zusätzlich zum A-RGB-Streifen auch gut sichtbar, was man an beleuchteten Komponenten verbaut. 

Die Stahlfront teilt sich optisch in einen breiten Hauptbereich, in dem auch dezent MSIs Drachenlogo zu sehen ist, und in einen schmaleren Streifen auf der rechte Seite. 

Der größere Frontteil wird von Haltenasen und Magneten an seinem Platz gehalten. Wer eine möglichst gute Kühlperformance benötigt, der kann diese schallgedämmte Abdeckung einfach entfernen und das Gehäuse so in ein sehr viel Airflow-freundlicheres Modell verwandeln. Der sichtbare Staubfilter reinigt die Luft, die frontal in das Gehäuse gesaugt wird. Bei geschlossener Front wird die Luft hingegen seitlich angesaugt. Einen richtigen Staubfilter gibt es seitlich allerdings nicht. 

Die Frontunterkonstruktion besteht aus Kunststoff und sitzt mit Haltenasen aus gleichem Material am stählernen Gehäusekorpus. Dahinter nimmt eine Blende optional bis zu drei 120-/140-mm-Lüfter bzw. einen 360- oder 280-mm-Radiator auf.