TEST

MSI MPG Quietude 100S und MEG Silent Gale P12 im Test

Silentgehäuse trifft auf Silentlüfter - Innerer Aufbau (2)

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Im Mainboardtray zeigen sich Öffnungen für die CPU-Kühlermontage und gummiummantelte Kabeldurchführungen. Zwei Klettverschlüsse können zum Bündeln der Kabel genutzt werden. MSI nutzt den Tray auch, um daran zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger zu befestigen. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke können wie angesprochen direkt mit dem Tray verschraubt werden.  

Der modulare Laufwerkskäfig des MPG Quietude 100S wurde denkbar einfach gestaltet. Er nimmt nur eine einzelne Laufwerksschublade für ein 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk auf. Zumindest eine 3,5-Zoll-Festplatte kann darin werkzeuglos und durch Gummiringe entkoppelt montiert werden. Ein 2,5-Zoll-Laufwerk muss hingegen mit der Laufwerksschublade verschraubt werden. Ein weiteres 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk kann mit Schrauben und ohne Entkopplung auf der Oberseite des Käfigs montiert werden. Das Netzteil wird seitlich ins Gehäuse geschoben und mit der Rückwand verschraubt. Um unser 17 cm langes Testnetzteil montieren zu können, mussten wir den Laufwerkskäfig an die vordere Position versetzen. 

Für die Lüfter- und Beleuchtungssteuerung sitzt eine Platine am Mainboardtray. Von den vier A-RGB-Anschlüssen sind zwei ab Werk belegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Platine sind noch fünf der sechs PWM-Lüfteranschlüsse frei. Die Beleuchtung kann wahlweise über die LED-Taste im Deckel oder einen freien A-RGB-Anschluss am Mainboard gesteuert werden.

Wir konnten das Testsystem auch im Silentgehäuse von MSI wieder problemlos montieren und relativ unkompliziert verkabeln.