Antec Dark Phantom DP31 im Test

Mini-Tower mit Klauenfront - Innerer Aufbau (1)

Der Innenraum ist zwar etwas beengter als noch beim Draco 10, prinzipiell aber ganz ähnlich aufgebaut. Auch beim DP31 wird die Netzteil- und Laufwerkskammer von der Mainboardkammer abgetrennt. Eine Aussparung in der Seite der Netzteilabdeckung erlaubt aber den Blick auf die Flanke des Netzteils. 

Die Oberseite der Netzteilabdeckung ist perforiert und erlaubt so den Luft- und Wärmeaustausch zwischen beiden Kammern. Auch einige Kabelöffnungen stehen hier zur Verfügung. Hinter der Front zeigt sich eine etwa 4 cm tiefe Öffnung für den Frontradiator. Man sollte aber bedenken, dass ein solcher Radiator den ohnehin schon recht knappen Platz für die Grafikkarte reduziert. Lüfter können prinzipiell auch zwischen der Lüfterblende und der Front montiert werden. 

Zwischen dem Deckel und der Mainboardoberkante bleiben nur etwa 2 cm Abstand. Die Nutzung eines Deckelradiators ist im DP31 tatsächlich praktisch ausgeschlossen. 120-mm-Deckellüfter wären mit dem Testsystem prinzipiell möglich, würden die Erreichbarkeit von Anschlüssen in Nähe der Mainboardoberkante aber einschränken.