TEST

Antec DP503 und DP505 White im Test

Unterschiedliche Designs, aber immer Mesh

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Mit Antec DP503 und DP505 White testen wir zwei Midi-Tower, die sich den gleichen Grundaufbau teilen, aber optisch deutlich unterscheiden. So werden unterschiedliche Geschmäcker angesprochen. Dank ihrer Mesh-Fronten lassen beide Gehäuse auf effektive Kühlung erhoffen. 

Die Dark-Phantom-Serie umfasst bei Antec eine Reihe von Gaming-Gehäusen. Zu den jüngsten Vetretern gehören sowohl DP503 als auch DP505 White. Beides sind Midi-Tower, die genug Platz und Kühlmöglichkeiten für ein performantes Gaming-System bieten sollen. Und beide teilen sich den gleichen Innenraum und die gleichen Nutzungsmöglichkeiten. Sie werden ab Werk mit drei beleuchteten 120-mm-Frontlüftern ausgeliefert. Wer eine Wasserkühlung nutzt, der kann hinter der Front und unter dem Deckel maximal 360- bzw. 280-mm-Radiatoren montieren. 

Mit ihren Meshfronten erleichtern beide Gehäuse den Frontlüftern die Arbeit. Die Designs sind aber grundverschieden. Das DP503 zeigt eine kantige Front mit schrägen Streifen und präsentiert sich in Schwarz. Das DP505 White ist hingegen ein weitgehend weißes Gehäuse mit einer gewölbten Meshfront. Bei beiden Modellen kann die Hardware dank Glasseitenteil einfach präsentiert werden. 

Preislich gibt es keinen größeren Unterschied zwischen den beiden Antec-Modellen. Das schwarze DP503 kostet zum Testzeitpunkt rund 100 Euro und für das DP505 White werden rund 101 Euro aufgerufen.

Auch der Lieferumfang fällt sehr ähnlich aus. Antec legt beiden Gehäusen Montagematerial, schwarze Kabelbinder, zusätzliche Klettverschlüsse für das Kabelmanagement, eine Anleitung und Garantiehinweise bei. Bei unserem DP503-Sample fanden wir zusätzlich noch eine Anleitung für den A-RGB-Controller vor - der Controller selbst ist bei beiden Gehäusen verbaut. Beim DP505 White gab es hingegen eine zusätzliche Schraubentüte. Die befand sich aber nicht in der (zugeklebten) Zubehör-Packung, sondern sie lag lose im Gehäuse. Deshalb ist nicht ganz klar, ob sie regulär zum Lieferumfang gehört. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten der Gehäuse in tabellarischer Form:

Eckdaten: 
Bezeichnung: Antec DP503
Antec DP505 White
Material: Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff
Maße: 220 x 492 x 483 mm (B x H x T) 220 x 490 x 481 mm (B x H x T)
Formfaktor: E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 2x 3,5/2,5 Zoll (intern), 2x 2,5 Zoll (intern) 2x 3,5/2,5 Zoll (intern), 2x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter: 3x 120/140 oder 2x 185 mm (Front, 3x 120 mm vorinstalliert), 1x 120 mm (Rückwand, optional), 3x 120/2x 140 mm (Deckel, optional), 2x 120 mm (Netzteilabdeckung, optional) 3x 120/140 oder 2x 185 mm (Front, 3x 120 mm vorinstalliert), 1x 120 mm (Rückwand, optional), 3x 120/2x 140 mm (Deckel, optional), 2x 120 mm (Netzteilabdeckung, optional)
Radiatoren (maximal laut Hersteller): Front: 360/280 mm, Deckel: 360/280 mm, Rückwand: 120 mm Front: 360/280 mm, Deckel: 360/280 mm, Rückwand: 120 mm
CPU-Kühlerhöhe (maximal laut Hersteller): 17 cm 17 cm
Grafikkartenlänge (maximal laut Hersteller): 37,5 cm 37,5 cm
Gewicht: etwa 7,88 kg etwa 8,1 kg
Preis: rund 100 Euro rund 101 Euro