Werbung
Unser Testsystem findet im Xhuttle problemlos Platz. Auch eine relativ ordentliche Verkabelung ist leicht möglich. Idealerweise wird man die Unterstützung von Back-Connect-Mainboards für den Einsatz einer entsprechenden Hauptplatine nutzen.
Im regulären Layout ist das Xhuttle so ausgelegt, dass der Mainboardtray auf der linken Gehäuseseite sitzt. Das Gehäuse hält aber noch einen Trick bereit: Durch Versetzen der Standfüße vom Boden an die Rückwand kann es auf einmal ganz anders orientiert genutzt werden. Das Glasseitenteil ist dann auf der linken Seite, die Glasfront oben, der Deckel vorn und auch Boden und Rückwand tauschen ihre Plätze. Auch im Inneren sind die Komponenten ganz anders ausgerichtet, der Grafikkartenkühler zeigt so nach oben.
Der Umbau wird in der unzureichenden Anleitung allerdings gar nicht thematisiert. Man versetzt zwei der normalen Standfüße zusammen mit dem Standfuß mit den Anschlüssen an die Geräuserückwand. Als vierter Standfuß dient ein Element aus dem Gehäuseinneren, das dort eigentlich zur Kabelführung dient. Beim Netzteil selbst gibt es allerdings ein Problem: Kaltgerätekabel mit geradem Stecker finden unter dem Gehäuse nicht genug Platz. Man würde für dieses Layout also eines mit gewinkeltem Stecker benötigen. Ssupd scheint selbst eine Verlängerung ins Gehäuseinnere eingeplant zu haben - an der Seite, die im Standardlayout die Unterseite war, gibt es eine geeignete Stelle für die Montage einer Kaltgerätekabelbuchse. Ein internes Verlängerungskabel lag unserem Sample allerdings nicht bei, sodass wir diese Anpassung nicht selbst ausprobieren konnten.
Den Kollegen von Techpowerup war es in ihrem Test (im unteren Teil der Seite im Bereich Alternative Stance) hingegen möglich, das Xhuttle auch mit alternativem Layout zu nutzen. Schon bei unserem kurzen Umbau fiel allerdings auf, dass dieses alternative Layout einige praktische Nachteile hat - so lassen sich die Seitenteile nicht mehr so intuitiv handhaben wie im Standardlayout.