Auch wenn alle drei Modelle bereits ab Werk übertaktet sind, haben wir versucht noch ein wenig mehr Takt und Leistung herauszuholen. Dazu haben wir den GPU-Takt jeweils schrittweise an seine Grenze geschoben, bis kein stabiler Betrieb mehr möglich ist. Das Temperatur-Limit haben wir jeweils unangetastet belassen, stattdessen mussten wir die Lüfterdrehzahl erhöhen, damit die GPU-Temperatur nicht übermäßig steigt.
Für das Power-Limit wählten wir das jeweiligen Maximum der Karte. Dazu setzten wir die Einstellung auf +20 %, je nach Karte aber bedeutet dies ein absolutes Maximum von 216 oder eben 270 W. Eben dieser Unterschied wurde teilweise schon beim Boost-Takt in der Praxis deutlich und wird sich teilweise wohl auch bei den Overclocking-Tests niederschlagen. Folgende Taktung haben wir dabei erreicht:
Overclocking der Karten | |||
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Modell | Boost-Takt | OC-Takt | Takterhöhung |
ASUS ROG Strix GeForce GTX 1080 OC | 1.949 MHz | 2.026 MHz | + 3,9 % |
EVGA GeForce GTX 1080 SC GAMING ACX 3.0 | 1.861 MHz | 1.939 MHz | + 4,2 % |
Gigabyte GeForce GTX G1 Gaming | 1.885 MHz | 1.924 MHz | + 2,1 % |
Inno3D iChill GeForce GTX 1080 X3 | 1.961 MHz | 2.026 MHz | + 3,3 % |
Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme Edition | 1.987 MHz | 2.065 MHz | + 3,9 % |
In den Benchmarks sowie den dazugehörigen Messwerten wirkte sich dies wie folgt aus:
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