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Caseking KingMod GeForce GTX 1080 Ti FE bei 2.171 MHz im Test

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Moderne GPU-Architekturen profitieren enorm von einer möglichst guten Kühlung. Diesen Umstand haben wir uns schon oft angeschaut und die Krönung für den Heimgebrauch ist sicherlich der Einsatz einer Custom-Wasserkühlung. Zuletzt schauten wir uns diese in Form der KingMod GeForce GTX 1080 FE an, heute folgt nun das Ti-Modell mit ähnlicher wenn nicht identischer Kühlerausstattung. Welche Leistung sich aus einer GeForce GTX 1080 Ti abrufen lässt, schauen wir uns auf den kommenden Seiten an.

Zum Thema Kühlung haben wir bereits einen gesonderten Artikel verfasst, der sich diesem Thema etwas genauer annimmt. Damals haben wir die Kühlung der Founders Edition gegen ein Custom-Modell aus dem Hause Gigabyte verglichen. Die Ergebnisse lassen sich aber auch problemlos auf andere Custom-Modelle der GeForce GTX 1080 Ti übertragen.

Eine Wasserkühlung ist natürlich noch einmal deutlich effektiver im Vergleich zu jedem Luftkühler. Welches Potenzial eine verbesserte Kühlung bereitstellen kann, haben wir aber bereits mehrfach gesehen. So haben wir uns einige Karten mit Hybrid-Kühlung angeschaut, unter anderem die Corsair Hydro GFX GTX 1080, Inno3D GeForce GTX 1080 iChill Black Edition und auch die Zotac GeForce GTX 1080 ArcticStorm. Die Caseking KingMod GeForce GTX 1080 FE setzte dem zuletzt die Krone auf. Allesamt konnten diese Modelle ihren GPU-Takt unter Last auf über 2.000 MHz bringen, manche sogar deutlich darüber. Mit der GeForce GTX 1080 Ti erwarten wir demnach ähnliche Ergebnisse.

Die Caseking KingMod GeForce GTX 1080 Ti FE besteht aus einer wassergekühlten Karte, die sofort einsatzbereit ist. Caseking liefert also nicht nur die Karte selbst, sondern auch gleich den dazugehörigen Wasserkreislauf mit Pumpe, Ausgleichsbehälter und Radiator mit. Das Paket besteht also aus den folgenden Komponenten:

  • GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition (Gigabyte)
  • EKWB EK-FC Titan X Pascal / 1080 Ti
  • EKWB EK-FC Titan X Pascal / 1080 Ti Backplate
  • MagiCool Copper Radiator II - 240 mm
  • Scythe Slip Stream SY1225SL12LM-P Lüfter, PWM - 120mm
  • EKWB EK-XRES 100 SPC-60 MX PWM - inkl. Pumpe
  • EKWB EK-Ekoolant EVO Premix

Caseking will auch noch andere Hersteller als Basis für seine KingMod-Karten anbieten. Beim Kühler kann der Kunde sich entscheiden, welche Abdeckung montiert werden soll – durchsichtig oder geschlossen. Ansonsten liefert Caseking ein Komplettpaket, welches direkt einsatzbereit ist. Dabei kann der Kunde mit Caseking abstimmen, ob der Radiator auch in das Gehäuse passt und auch die Schlauchlänge ist anpassbar.

Die technischen Daten der Caseking KingMod GeForce GTX 1080 Ti FE in der Übersicht
Modell: Caseking KingMod GeForce GTX 1080 Ti FE
Straßenpreis: 1.199,90 Euro
Technische Daten
GPU: GP102
Fertigung: 16 nm
Transistoren: 12 Milliarden
GPU-Takt (Basis): 1.481 MHz
GPU-Takt (Boost): 1.582 MHz

Speichertakt:

1.375 MHz
Speichertyp: GDDR5X
Speichergröße: 11 GB
Speicherinterface: 352 Bit
Bandbreite: 484 GB/s
DirectX-Version: DirectX 12
Shadereinheiten: 3.584
Textureinheiten: 224
ROPs: 88
Typische Boardpower:

250 W

SLI/CrossFire SLI

Die Caseking KingMod GeForce GTX 1080 Ti FE verwendet eine Founders Edition als Basis und daher sind auch die Taktraten identisch zu einer jeden solchen Karte. Der Basis-Takt beläuft sich auf 1.481 MHz, während unter Last ein Boost-Takt von 1.582 MHz möglich sein soll. Mit der Wasserkühlung sollte dieser Takt ohne Probleme erreicht und gehalten werden können. Der 11 GB große GDDR5X-Speicher läuft mit 1.375 MHz und kommt zusammen mit dem 352 Bit breiten Speicherinterface auf eine Speicherbandbreite von 484 GB/s. Alle weiteren Daten sind mit einer jeden GeForce GTX 1080 Ti identisch.

Hinsichtlich der Architektur empfehlen wir einen Blick auf den Launch-Artikel der GeForce GTX 1080, in dem wir die Pascal-Architektur, die Fertigung in 16 nm FinFET sowie die neuen Funktionen genauer betrachtet und erläutert haben. Auf die Verbesserungen der Strom- und Spannungsversorgung sowie die Besonderheiten des GDDR5X-Speichers sowie des Tiled Caching sind wir im Launch-Artikel zur GeForce GTX 1080 Ti genauer eingegangen.

Der GPU-Z-Screenshot bestätigt die technischen Daten noch einmal. An dieser Stelle werden wir den Artikel etwas anders aufbauen als üblich, da wir zunächst auf die Karte nebst Kühlung eingehen wollen und uns dann mit dem Overclocken beschäftigen.

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