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Auf die GeForce RTX 2080 Ti folgt nun die GeForce RTX 2080. Auch hier schauen wir uns die Hardware in Form der technischen Daten und in einer Bildergalerie an. Auf die Details werden wir dann zum Artikel in der kommenden Woche genauer eingehen.
Modell | GeForce RTX 2080 | GeForce GTX 1080 |
Preis | 849 Euro | 470 Euro |
Technische Daten | ||
---|---|---|
Architektur | Turing | Pascal |
GPU | TU104 | GP104 |
Fertigung | TSMC 12 nm | TSMC 16 nm |
Transistoren | 13,6 Milliarden | 7,2 Milliarden |
Shadereinheiten | 2.944 | 2.560 |
Tensor Cores | 368 | - |
RT Cores | 46 | - |
Textureinheiten | 184 | 160 |
ROPs | 64 | 64 |
GPU-Takt (Basis) | 1.515 MHz | 1.506 MHz |
GPU-Takt (Boost) | 1.800 MHz | 1.683 MHz |
RTX-OPS | 60 TRTX-OPS | - |
Gigarays/s | 8 GRays/s | - |
Speichertakt | 1.750 MHz | 2.500 MHz |
Speichertyp | GDDR6 | GDDR5X |
Speichergröße | 8 GB | 8 GB |
Speicherinterface | 256 Bit | 256 Bit |
Bandbreite | 448 GB/s | 320 GB/s |
TDP | 225 W | 180 W |
Versorgung | 1x 8-Pin + 1x 6-Pin | 1x 8-Pin |
SLI/NVLink | 1x NVLink | SLI |
Ein Blick auf den Vergleich zwischen der GeForce RTX 2080 und GeForce GTX 1080 zeigt, dass NVIDIA zwar die gleiche xx80er-Modellbezeichnung verwendet, sich der Ausbau der GPU-Architektur aber deutlich vergrößert hat. Dies macht auch der Preis deutlich. NVIDIA verlangt für die GeForce RTX 2080 in der Founders Edition 850 Euro. Eine GeForce GTX 1080 in der Founders Edition kostete zur Einführung 789 Euro. Derzeit werden etwa 470 Euro verlangt.
Die GeForce RTX 2080 besitzt 15 % mehr Shadereinheiten. Hinzu kommen die neuen Tensor und RT Cores. Während der Basis-Takt fast identisch ist, kann die GeForce RTX 2080 mit einem Boost-Takt von mindestens 1.800 MHz aufwarten. Für die GeForce GTX 1080 in der Founders Edition wurden damals 1.683 MHz angegeben. Der Speicherausbau ist mit 8 GB identisch. Das Speicherinterface ist mit 256 Bit ebenfalls gleich dimensioniert. Durch die Verwendung von GDDR6- anstatt GDDR5X-Grafikspeicher steigt die Speicherbandbreite aber um 40 % an.
Die GeForce RTX 2080 genemigt sich etwas mehr Leistung. Auf dem Papier nennt NVIDIA 225 W, wobei hier etwa 30 W des VirtualLink angezogen werden können. Dennoch sind aus einmal 8-Pin nun jeweils einmal 8-Pin und einmal 6-Pin geworden.