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ZOTAC Gaming GeForce RTX 2080 Ti AMP im Test - ZOTAC Gaming GeForce RTX 2080 Ti AMP im Detail - Teil 2

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Nun wollen wir uns anschauen, was unter der Haube bzw. dem Kühler steckt.

Der eigentliche Kühler lässt sich bereits nach dem Lösen von vier Schrauben entfernen. Darunter zeigt sich dann zum einen, dass ZOTAC eine einzelne Frontplate und zudem das besagte Referenz-Design beim PCB verwendet. Somit entkoppelt der Hersteller die Abwärme der GPU und der restlichen Komponenten weitestgehend. Die extrem effiziente Strom- und Spannungsversorgung dürfte aber nur wenige Dutzend Watt an Abwärme erzeugen, die sich auf diese Art problemlos abführen lassen.

Alle 15 VRMs der Spannungsphasen befinden sich unter der hier abgebildeten Frontplate. Diese sieht auch einige herausstehende Kühlstege vor, welche die Oberfläche des Kühlers erhöhen. Die drei Axiallüfter sorgen dafür, dass hier etwas Luft ankommt, welche die Abwärme dann abführen kann.

Sechs Spulen der Spannungsversorgung sind nicht direkt durch die Frontplate abgedeckt. Die dazugehörigen VRMs werden aber aktiv mitgekühlt. Wir erwarten keinen negativen Einfluss der Kühlung im Unterschied zum Kühler der Founders Edition der GeForce RTX 2080 Ti.

NVIDIA verbindet die Beleuchtung und Steuerung der beiden Lüfter über ein Kabel mit einem Modul unter der Kühlerabdeckung. Ähnlich macht dies auch ZOTAC, wenngleich man dies hier nur für die Beleuchtung so umsetzt, während die beiden Lüfter über die vorgesehenen Anschlüsse versorgt werden.

Beim Blick auf den Kühler wird dessen Aufgabenbereich deutlich. Die GPU sitzt auf einer großen Bodenplatte aus Kupfer. Die 11 GDDR6-Speicherchips liegen auf dem Aluminiumrahmen des Kühlers auf und werden über Wärmeleitpads kontaktiert.

Fünf Heatpipes sollen bei der ZOTAC Gaming GeForce RTX 2080 Ti AMP dafür sorgen, dass die Abwärme von der Bodenplatte bestmöglich im großflächigen Kühler verteilt wird. Einige der Heatpipes führen in den vorderen Bereich des Kühlers, andere in den hinteren.