TEST

Mit AiO-Kühlung

Inno3D ICHILL GeForce RTX 2080 Ti Black im Test - AiO-Kühlung auch für GDDR6-Chips und VRMs

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Inno3D verwendet für die ICHILL GeForce RTX 2080 Ti Black einen AiO-Kühler, der alle Komponenten auf dem PCB abdeckt. Dies ist, wie wir bereits erwähnt haben, üblicherweise nicht der Fall. Die meisten Hersteller setzen auf einen zusätzlichen Lüfter auf der Karte, denn der AiO-Kühler sitzt nur auf der GPU. Darauf verzichtet Inno3D, was bei uns die Frage aufbrachte, ob die Kühlung der GDDR6-Speicherchips und VRMs ausreicht.

Für die Messungen haben wir jeweils einen 80PK-1-Messfühler an den oben gezeigten Messpunkten angebracht und mit einem Fluke 52 II ausgelesen.

Temperaturmessung der Komponenten
  M2 und M3 M9 und M10 M5 und M6 VRMs
Temperatur 79 °C 77 °C 82 °C 84 °C

Während die GPU bei 57 °C bleibt, werden die GDDR6-Speicherchips deutlich wärmer. Wir messen Werte zwischen 79 und 82 °C. Die VRMs werden 84 °C warm. Diese Werte sind allerdings keinesfalls besorgniserregend und treten so auch auf anderen Karten auf. Inno3D schafft es also auch ohne gesonderten Lüfter auf der Karte, die weiteren Komponenten zu kühlen.