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Die EVGA GeForce GTX 1660 Ti XC Ultra ist die einzige aller vier Testkarten, die im Leerlauf ihre Lüfter abstellt und somit völlig lautlos gekühlt wird und trotzdem auch unter Last mit 35,3 dB(A) sehr leise ihre Dienste verrichtet. Die MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition ist da mit bis 38,3 dB(A) unter Last und 33,1 dB(A) im Windows-Betrieb deutlich lauter. Direkt dazwischen positionieren sich die beiden ZOTAC-Modelle, wobei die Ti-Version trotz höherer Leistung sogar etwas laufruhiger bleibt.
Keine großen Überraschungen gibt es bei der Leistungsaufnahme. Hier liegen alle vier Vertreter je nach GPU-Typ auf ziemlich identischen Leveln. Die beiden Non-Ti-Ableger von ZOTAC und MSI genehmigen sich im Spielebetrieb gemessen am Gesamtsystem knapp über 200 W, während es bei der Ti-Version etwa 10 bis 35 W mehr sind. Die EVGA-Karte ist aufgrund ihrer weiten TDP-Grenze und der damit verbundenen Taktraten der stromhungrigste Vertreter.
Die gleiche Reihenfolge zeichnet sich bei der realen Leistungsaufnahme ab, wobei die ZOTAC GeForce GTX 1660 Ti sehr effizient arbeitet und sich nur knapp hinter die MSI-Karte setzt. Hier haben wir zwischen 137,4 und 159,4 W gemessen.
Keine Probleme haben alle Testkarten bei den Temperaturen. Sie sortieren sich je nach GPU bei zwischen 65 und 72 °C ein. Besonders kühl bleibt die EVGA-Karte, die mit ihren großen 90-mm-Lüftern und einer Gesamtlänge von 265 mm jedoch auch deutlich größer ausfällt. Die ZOTAC-Version muss hier deutlich Federn lassen, wobei sich das kleinere Schwestermodell wiederum vor die MSI-Variante mit nur einer Heatpipe setzen kann.