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Mit der GeForce GTX 1660 Ti und der GeForce GTX 1660 ist NVIDIA mit seiner Turing-Generation weiter in die unteren Preisregionen vorgerückt. Unsere vier Testkarten kosten zwischen 230 und 290 Euro. Die 200-Euro-Marke wird man vermutlich erst mit der kommenden GeForce GTX 1650 nach unten hin knacken.
Die GeForce GTX 1660 Ti ist etwa 10 bis 15 % langsamer als die GeForce RTX 2060, lässt dafür eine Radeon RX 590 deutlich hinter sich. Letzteres gilt vor allem auch in Sachen Stromhunger, denn das NVIDIA-Modell arbeitet nicht nur schneller, sondern auch deutlich effizienter als das AMD-Gegenstück. Insgesamt liegt sie in etwa auf dem Niveau einer GeForce GTX 1070 der Pascal-Generation. Die Non-Ti-Version ist etwa 10 bis 15 % langsamer als der Ti-Ableger, schlägt seinen Konkurrenten in Form der Radeon RX 580 jedoch ebenfalls und liegt etwa 5 bis 15 % darüber – ebenfalls bei besserer Effizienz. Bei den vier Testkandidaten ist das ähnlich, sie liegen teilweise sehr dicht beieinander.
Im Falle der GeForce GTX 1660 Ti ist die XC Ultra von EVGA unsere Wahl. Sie besitzt gegenüber dem ZOTAC-Vertreter das leistungsstärkere und leisere Kühlsystem und erreicht damit höhere Taktraten. Obendrein schalten sich die Lüfter im Leerlauf komplett ab, was ZOTAC und MSI bei den kleinsten Vertretern der Turing-Generation leider nicht schaffen. Dafür rückt die ZOTAC GeForce GTX 1660 Ti näher an die unverbindliche Preisempfehlung von NVIDIA und ist fast 15 Euro günstiger. Obendrein ist sie deutlich kompakter und eignet sich für den Einsatz in kleinen Wohnzimmer-PCs. Wer höhere Taktraten haben möchte, muss selbst Hand anlegen oder bei ZOTAC zur stärkeren AMP-Version greifen.
Bei der GeForce GTX 1660 würden wir die ZOTAC-Karte dem MSI-Modell vorziehen. Der Grund ist das etwas leistungsstärkere und leisere Kühlsystem und das insgesamt günstigere Gesamtpaket. Da alle Modelle jedoch sehr nah beieinander liegen, macht man allen nichts falsch.
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