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GeForce GTX 1660 (Ti)

Vier Boardpartner-Modelle im Roundup - MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition - Impressionen (1)

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Die MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition ist der nächste Vertreter unseres heutigen Testfeldes. Er fällt deutlich kürzer aus als das Modell von EVGA, muss dafür aber auf das Ti-Kürzel verzichten, denn zum Einsatz kommt der kleinere Ausbau der TU116-GPU. 

Die MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition
Länge des PCBs168 mm
Länge mit Kühler208 mm
Slothöhe2 Slots
zusätzliche Stromanschlüsse1x 8-Pin
Lüfterdurchmesser2x 90 mm
Display-Anschlüsse

1x HDMI 2.0b
3x Displayport 1.4

Lüfter aus im IdleNein

Das PCB ist mit Abmessungen von etwa 168 mm deutlich kürzer und ragt damit nur wenige Millimeter über den eigentlichen PCI-Express-Stecker. Zur besseren Kühlung hat auch MSI dieses künstlich verlängert, wenn nicht ganz so stark wie EVGA. Die MSI-Variante ist mit einer Gesamtlänge von 208 mm noch immer sehr kompakt. Auf der Oberseite gibt es auch hier zwei 90-mm-Lüfter, die jedoch durchgehend arbeiten und im normalen Office-Betrieb nicht ihren Betrieb einstellen. Änderungen gibt es außerdem am Slotblech.

Gegenüberstellung von Temperatur und Takt
SpielTemperaturTakt
Kingdom Come Deliverance70 °C1.950 MHz
Shadow of the Tomb Raider69 °C1.950 MHz
Call of Duty: WWII68 °C1.935 MHz
Assassins Creed: Origins68 °C1.950 MHz
Star Wars: Battlefront II68 °C1.950 MHz
Wolfenstein 2: The new Collosus68 °C1.950 MHz
Destiny 269 °C1.950 MHz
Far Cry 569 °C1.950 MHz
Final Fantasy XV68 °C1.950 MHz

Damit zeigt sich die MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition ebenfalls sehr taktstabil. Auch sie erreicht in fast allen Tests stabile 1.950 MHz. Einzig in Call of Duty: WWII fällt der Takt auf 1.935 MHz minimal ab. Damit werden die Mindestvorgaben mühelos erreicht. MSI gibt den Basis- und Boost-Takt mit 1.530 respektive 1.830 MHz an. Die Temperaturen liegen zwischen 68 und 70 °C.

MSI setzt ebenfalls auf sein typisches Design. Besonders auffällig sind die zahlreichen Rotorblätter der Lüfter, die nicht nur den Durchsatz erhöhen, sondern auch Luftverwirbelungen minimieren sollen. Mit 90 mm sind sie vergleichsweise groß. Etwas Schade: Im Leerlauf stellen sie nicht ihre Dienste ein, sondern arbeiten durchgängig. 

Auf der Rückseite hat MSI eine zusätzliche Backplate verbaut, die die Kühlung und Stabilität der Grafikkarte erhöhen soll, sich optisch jedoch ins Gesamtbild der Grafikkarte fügt.

Wie alle vier Testkandidaten unseres heutigen Roundups besitzt auch die MSI GeForce GTX 1660 Ventus XS OC Edition einen Dual-Slot-Kühler.

Mit Strom versorgt wird sie über einen zusätzlichen 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker, was bei einer TDP von 130 W einiges an Potential bietet. Selbst bei einem 6-Pin-Stecker wären mit insgesamt etwa 150 W noch Reserven vorhanden.

Auf der Dual-Slot-Blende bietet der MSI-Ableger dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0b. Auf Dual-Link-DVI muss man entgegen des EVGA-Modells jedoch verzichten.

Preise und Verfügbarkeit
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