TEST

Erste Custom-Navi

Sapphire Pulse Radeon RX 5700 XT im Test - Sapphire Pulse Radeon RX 5700 XT - Impressionen (2)

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Der Kühler selbst wird über vier Schrauben direkt um den GPU-Sockel herum mit der Platine verschraubt. Über die Backplate und die Plastikabdeckung werden jedoch noch andere Teile des Kühlers fest mit dem 3D-Beschleuniger verbunden.

Sapphire kühlt nicht nur den Navi-10-Chip aktiv, sondern obendrein die hitzigen GDDR6-Speicherchips. Sie sind mit eigenen Aluminiumfinnen zusätzlich abgedeckt. Außerdem gibt es ein Dual-BIOS mit Silent- und Boost-Modus. Letzterer hält die genannten Taktraten bereit, die Silent-Fans reduziert diese leicht (1.605/1.755/1.905 MHz).

Auf Seiten der Spannungsversorgung hat sich Sapphire für ein 7+1+2-phasiges Design entschieden. Zum Vergleich: Die Referenzmodelle von AMD mussten mit sechs und sieben Phasen auskommen. Die TGP liegt jedoch weiterhin bei 225 W. 

Direkt auf dem Grafikprozessor liegt eine dicke Kupfer-Platte auf, von wo aus sich insgesamt fünf vernickelte Kupfer-Heatpipes mit einem Durchmesser von etwa 6 mm S-förmig über die gesamte Grafikkarte verteilen und die Abwärme an die zahlreichem Aluminiumfinnen abgeben.