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Unter dem dreistöckigen Kühler kommt ein eng bestücktes PCB zum Vorschein. Rings um die GPU herum befinden sich die GDDR6X-Speicherchips von Micron – die zwei fehlenden Lötplätze sind für den Ausbau der größeren GeForce RTX 3090 gedacht.
Gegenüber der kleineren Trinity hat ZOTAC bei der AMP Holo die Strom- und Spannungsversorgung weiter aufgebohrt. Zwar wird der 3D-Beschleuniger weiterhin über zwei zusätzliche 8-Pin-Stecker versorgt, jedoch stehen nun 18+1 Phasen für GPU und Speicher bereit. Das sind zwei mehr als noch beim kleineren Schwestermodell.
Angeschlossen werden an das PCB nicht nur die drei Axiallüfter, sondern auch die zahlreichen LEDs für das Beleuchtungssystem.
Direkt auf der Ampere-GPU liegt eine dicke Kupfer-Platte auf, wovon aus fünf Heatpipes die Abwärme an die zahlreichen Aluminiumfinnen, die sich über die gesamte Grafikkarte erstrecken, weitergeben. Dort kümmern sich dann drei 90-mm-Lüfter um die Abgabe an das Gehäuseinnere.