Mit der leistungsstarken Kühlung, der aufgemöbelten Strom- und Spannungsversorgung sowie natürlich den teils erhöhten TGP-Grenzen haben wir es uns nicht nehmen lassen, noch weiter an den Taktreglern für Chip und Speicher zu drehen und die Karten im Overclocking-Test an ihre Leistungsgrenze zu zwingen. Im Falle der INNO3D GeForce RTX 3070 ICHILL X3 konnten wir das TGP-Limit um immerhin 8 % erhöhen, beim kleinen Schwestermodell war eine weitere Anpassung leider nicht möglich.
Immerhin konnten wir so ein Plus von etwa 90 bis 115 MHz aus der Ampere-GPU herauskitzeln, wobei sich das ohnehin schon schnellere Modell als etwas taktfreudiger erwies. Deutlich nach oben ging es jeweils beim Speicher. Hier waren am Ende 1.132 und 1.229 MHz möglich. Damit konnte die Leistung um etwa 5 bis 10 % gesteigert werden, wirklich gut übertakten lassen sich die Ampere-Grafikkarten von NVIDIA bislang allerdings nicht.
Taktergebnisse:
- INNO3D GeForce RTX 3070 ICHILL X3: 1.615/1.900/2.058 MHz, effektiv 2.115 MHz
- INNO3D GeForce RTX 3060 Ti ICHILL X3 Red: 1.492/1.807/2.033 MHz, effektiv 2.025 MHz
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