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Drei Modelle der GeForce RTX 3090 im Test - MSI GeForce RTX 3090 Suprim

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Mitte November stellte MSI die Suprim-Serie vor. Die neue High-End-Modellreihe soll eine effektive Kühlung mit maximaler Leistung unter ein Dach bringen. Das Design kennen wir also schon. Mit 336 mm gerät man in der Länge mit der GeForce RTX 3090 Suprim je nach Gehäuse buchstäblich an gewisse Grenzen. Bei diesen Abmessungen sollte man schon genau darauf achten, ob die Karte auch in das Gehäuse passt. Die 140 mm in der Höhe sind hingegen schon weitestgehend als Standard zu bezeichnen. Mitt 61 mm belegt die Karte drei Slots.

Auf der Rückseite verbaut MSI eine Backplate, die ebenfalls fast auf 336 mm kommt. Am hinteren Ende sieht MSI aber noch eine Abdeckung vor, sodass die Aluminium-Platte nicht ganz so lang ist. Öffnungen in der Backplate gibt es nur im rückseitigen Bereich der GPU. Aussparungen für die NVLink-Anschlüsse, den BIOS-Switch und die Stromanschlüsse gibt es natürlich auch hier.

Die drei Axiallüfter haben jeweils einen Durchmesser von 95 mm und drehen auch alle in die gleiche Richtung. Jeweils zwei Lüfterblätter fasst MSI an der Spitze über eine Blende zusammen. Ab einer GPU-Temperatur von 60 °C beginnen sich die Lüfter zu drehen und ab 40 °C stehen sie dann wieder still. Zwischen den Lüftern sind einige pfeilförmige zu erkennen, die mittels RGB-LEDs beleuchtet werden.

Auf der Stirnseite der Karte befinden sich weitere Elemente, die beleuchtet werden. Dazu gehört der Suprim-Schriftzug. Bei einem seitlichen Blick auf die Karte wird auch die massive Höhe des Kühlers deutlich. Nicht so schön sind die Kabel, die hier erkennbar sind. Im eingebauten Zustand zeigen sie in Richtung des Nutzers und sind deutlich sichtbar.

Gleich drei 8-Pin-Anschlüsse sieht MSI zur zusätzlichen Stromversorgung vor. Laut ATX-Spezifikation können damit 450 W an die Karte geführt werden. Die MSI GeForce RTX 3090 Suprim ist damit mehr als ausreichend versorgt. Was auf diesem Bild noch schön zu erkennen ist, sind die geschliffenen Kanten der Aluminium-Backplate, die einen hochwertigen Eindruck der gesamten Karte hinterlassen.

Zu diesem Eindruck trägt auch das gebürstete Aluminium der Backplate bei. Bei den zusätzlichen Stromanschlüssen befindet sich zudem der BIOS-Schalter, der ähnlich wie das Modell von ASUS die Wahl zwischen zwei Betriebsmodi gibt. MSI legt hier unterschiedliche Lüfterkurven an. Andere Vorgaben für den Boost-Takt oder das Power-Limit gibt es nicht.

Im eingebauten Zustand ist in vielen Gehäusen mehr von der Rück- als von der Vorderseite einer Grafikkarte zu sehen. Entsprechend hat sich MSI viel Mühe bei der Gestaltung der Backplate gemacht. Der MSI-Drache wird beleuchtet.

Im Vergleich zum gigantischen Kühler und den Funktionen der Karte wirkt die Slotblende recht unspektakulär. Hier zu finden sind dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.1 – also die Standardkonfiguration der Ampere-Generation.