TEST

AMD macht NVIDIA Beine

Radeon RX 7800 XT und RX 7700 XT im Test - Radeon RX 7800 XT Undervolting

Portrait des Authors


Die MBA-Karte der Radeon RX 7800 XT haben wir auch im Hinblick auf das Undervolting untersucht. Aktuelle Grafikkarten, egal ob von AMD oder NVIDIA, reagieren häufig sehr gut auf auf eine niedrigere Spannung, im Zweifel muss der Nutzer aber etwas Geduld aufbringen, um den richtigen Wert zu finden. Pauschale Aussagen wie "auf 0,975 V einstellen und los gehts" sind meist nicht korrekt.

Wir haben die Radeon RX 7800 XT per Adrenalin Software manuell angepasst. Dazu haben wir im Reiter "Leistung" ein manuelles Tunings vorgenommen. Hier kann man dann das "GPU-Tuning" aktivieren und im nächsten Schritt die "Erweiterte Steuerung". An dieser Stelle kann dann die Spannung angepasst werden. Wir haben uns von 1.150 mV ausgehend nach unten gearbeitet. Gelandet sind wir bei 1.025 mV als stabile Spannung, in der die Karte alle Benchmarks absolvierte. Anpassungen am Power-Limit haben wir nicht vorgenommen. Wir wollten uns anschauen welche Mehrleistung sich entwickeln lässt.

Synthetische Benchmarks

UL 3DMark

Time Spy Extreme - Grafik

Punkte
Mehr ist besser

Werbung

UL 3DMark

Port Royal - Grafik

Punkte
Mehr ist besser

Spiele-Benchmarks

Cyberpunk 2077

1.920 x 1.080 Pixel - Raytracing Mittel

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Cyberpunk 2077

2.560 x 1.440 Pixel - Raytracing Mittel

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Cyberpunk 2077

3.840 x 2.160 Pixel - Raytracing Mittel

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

DOOM Eternal

1.920 x 1.080 Pixel - Ultra-Albtraum mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

DOOM Eternal

2.560 x 1.440 Pixel - Ultra-Albtraum mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

DOOM Eternal

3.840 x 2.160 Pixel - Ultra-Albtraum mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

F1 2022

1.920 x 1.080 Pixel - Ultrahoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

F1 2022

2.560 x 1.440 Pixel - Ultrahoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

F1 2022

3.840 x 2.160 Pixel - Ultrahoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Shadow of the Tomb Raider

1.920 x 1.080 - Ultrahoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Shadow of the Tomb Raider

2.560 x 1.440 - Ultrahoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Shadow of the Tomb Raider

3.840 x 2.160 - Ultrahoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Control

1.920 x 1.080 Pixel - Hoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Control

2.560 x 1.440 Pixel - Hoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Control

3.840 x 2.160 Pixel - Hoch mit Raytracing

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Im Schnitt steigt die Leistung in den synthetischen und Spiele-Benchmarks um 5 %. Je nach Spiel können es auch mal 7 oder 9 % sein. Unsere Karte aber schien kein weiteres Potential zu haben. Für den geringen Aufwand aber sollte man sich ein Undervolting aber einmal anschauen.

Messungen

Lautstärke

Last

in dB(A)
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last

in
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last (nur GPU)

in W
Weniger ist besser

Durch das Undervolting gibt es kaum Unterschiede in den Messungen. Da wird das Power-Limit nicht angefasst haben, boostet die Karte wieder auf bis zu 252 W. Die GPU-Temperatur fällt von 70 auf 69 °C. Die Lautstärke aber ist identisch.