TEST

ZOTAC ZBOX Magnus im Triple-Test

Kompakte Spielerechner mit schneller Notebook-Hardware - Die Hardware-Ausstattung

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Bevor wir uns die ZBOX-Magnus-EN-Familie von ZOTAC näher im Detail anschauen, werfen wir noch einen Blick auf die Hardware-Ausstattung. 

Die Unterteilung innerhalb der Magnus-EN-Familie wird namentlich zwar anhand der jeweiligen Grafikkarte gemacht, jedoch macht ZOTAC auch bei der restlichen Ausstattung Unterschiede. Denn während in der Einsteiger-Variante ein Intel Core i5-9300H zum Einsatz kommt, verbauen die Chinesen in den teureren Modellvarianten einen Intel Core i7-9750H. Beides sind Prozessoren der mobilen Coffee-Lake-H-Generation von Intel, die einmal vier oder sechs CPU-Kerne bieten und sich mit einer Geschwindigkeit von 4,1 bis 4,5 GHz ans Werk machen. SMT-Unterstützung bieten beide Modelle, womit die CPUs jeweils zwei Threads pro Core zur gleichen Zeit verarbeiten können. 

Die integrierte UHD-Grafik wird unter Last nicht verwendet, denn bei allen drei Testkandidaten setzt ZOTAC auf eine schnelle diskrete Grafiklösung der Turing-Generation von NVIDIA und verbaut mit der GeForce RTX 2060, GeForce RTX 2070 und seit neuestem sogar auch mit der GeForce RTX 2080 alle drei aktuellen Max-P-Ableger ohne Super-Zusatz. Diese entsprechen technisch 1:1 den Desktop-Ablegern, sind aufgrund geringerer Taktraten jedoch etwa 10 % langsamer, was unsere Tests in der Vergangenheit immer wieder bewiesen haben. 

Die restliche Ausstattung

Wird die ZBOX als Barebone erstanden, muss die Speicherausrüstung vom Käufer selbst ausgewählt werden. Hier können in den kleinen Boxen jeweils eine M.2-SSD, die dann natürlich per schnellem NVMe-Protokoll angebunden wird, und ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk verbaut werden, das per SATA-III-Verbindung angeschlossen wird. Ein Optane-Modul von Intel lässt sich ebenfalls hinzustecken. Auf Seiten des Arbeitsspeichers stehen zwei SODIMM-Speicherbänke für DDR4-RAM mit Geschwindigkeiten von 2.400 bzw. 2.666 MHz bereit. 

Weiterhin montiert sind ein Bluetooth- und WiFi-Modul per M.2 sowie eine Dual-Gigabit-Ethernet-Verbindung für die drahtgebundene Verbindung ins Netzwerk. Moderne Anschlüsse bis hin zu USB 3.1 Gen2 Typ-C, aber auch eine Reihe von herkömmlichen Typ-A-Ports, DisplayPort, HDMI und 3,5-mm-Klinke bieten die kompakten Boxen an. Mit Strom versorgt werden alle drei Modellvarianten über ein externes Notebook-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von jeweils 330 W.