Werbung
Optisch ist die AMD-Version des Corsair One kaum von den anderen Modellen zu unterscheiden und gleicht sogar der ersten Generation, die bereits im Jahr 2017 an den Start gegangen war. Corsair setzt weiterhin auf das bekannte Turm-Gehäuse aus Aluminium, das natürlich komplett im eigenen Hause entwickelt wurde.
Vor allem das Kühlsystem weicht von dem vieler anderer Gehäuse ab. Der Corsair One zieht über einen im Deckel liegenden 140-mm-Lüfter Frischluft über die beiden Seitenteile an und saugt sie aufgewärmt an der Oberseite wieder nach draußen. In den Seitenteilen sind jeweils die Wärmetauscher für die Kühlung von Prozessor und Grafikkarte integriert, die damit semi-passiv versorgt werden. Im Inneren gibt es jedoch noch weitere Zusatzlüfter, wie wir später nach sehen werden.
Einen Teil seiner Anschlüsse stellt der Corsair One a100 über die Front zur Verfügung. Hier gibt es an der Unterseite zwei herkömmliche USB-Schnittstellen, einen HDMI-Ausgang und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines Headsets.
Der überwiegende Teil der Anschlüsse wird hingegen über die Rückseite und das ASUS-Mainboard realisiert. Per Riserkarte werden aber auch die Anschlüsse der NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti in Form von dreimal DisplayPort an das Gehäuse weitergeleitet.
Hier stellt die Micro-ATX-Platine fünf weitere USB-Schnittstellen nach Typ-A sowie eine moderne Typ-C-Buchse bereit. Im Gegensatz zu den Intel-Modellen muss man bei ihr jedoch auf das Thunderbolt-3-Protokoll verzichten. Für die Integration ins Netzwerk stehen eine Gigabit-Ethernet-Buchse und zwei Antennenanschlüsse für das WiFi-6-Modul bereit. Daneben gibt es drei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für die Soundausgabe.
Die Stromversorgung erfolgt über ein kompaktes SFX-Netzteil und einen handelsüblichen Kaltgeräte-Stecker. Corsair setzt auf ein eigenes SF600-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 600 W. Mithilfe des Kensington-Anschlusses kann das System am Schreibtisch vor Diebstahl geschützt werden.