TEST

Round-Up

Drei P55-Mainboards im Test - Asrock P55 Extreme4 - Layout (1)

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Das Asrock P55 Extreme4 verwendet eine dunkle Platine mit blauen und weißen Kunststoffteilen. Das Design wirkt insgesamt wertig und nicht zu aufdringlich. Herstellername, Modellbezeichnung und Features sind leicht erkennbar auf dem Board zu finden.

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Der Lieferumfang den P55 Extreme4 ist recht umfangreich und vollständig::

  • Handbuch, Treiber-CD, Quick Guide, BIOS Guide
  • eine Blende für 3,5"-Einschub mit zwei USB3.0-Anschlüssen
  • vier SATA-Kabel
  • eine SLI-Brücke
  • PATA-Kabel, Floppy-Kabel
  • zwei SATA-Molex-Adapter
  • I/O-Blende

 

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Das Asrock P55 Extreme4 verfügt über zwei PCIe-x16-Ports, von denen im Singlebetrieb ganz klassisch nur der obere Slot im x16-Modus läuft. Werden beide PEG-Slots parallel verwendet, wird die übliche x8/x8-Anbindung verwendet. Weiterhin sind drei PCIe-x1-Ports vorhanden, von denen aber einer bei Nutzung einer Dual-Slot-Grafikkarte blockiert wird, und zwei PCI-Slots für ältere Karten.

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Asrock setzt für die Storage-Anbindung auf eine Mischung aus Zusatzchips und Onboardfeatures des P55-Chipsatzes. Leider verzichtet Asrock auf den Einsatz eines PCIe-Switch-Chips, sodass die beiden SATA-6G-Controller von Marvell nur mit der reduzierten Leistung von max. 250 MB/s laufen können, die eine PCIe-x1-Lane des P55-Chipsatzes bietet. Wie groß der Performanceverlust bei SATA 6G als auch USB 3.0 ist, haben wir auf einer späteren Seite im Benchmarkbereich analysiert.

Über die Southbridge werden sechs SATA-3G-Anschlüsse bereitgestellt. Der Marvell 9128 steuert zwei SATA-6G-Ports mit RAID-Unterstützung bei, der Marvell 9120 zwei weitere ohne RAID-Features. Der eSATA-Port auf der I/O-Blende teilt sich die Funktion mit einem der vier SATA-6G-Ports auf dem Mainboard. Insgesamt ist also die Verwendung von bis zu 10 SATA- und zwei PATA-Geräten möglich.

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Der praktische Nutzen von SATA 6G ist momentan noch nicht wirklich zu spüren. Anders sieht es bei USB 3.0 aus, welches bei entsprechenden Endgeräten einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil bieten kann. Asrock hat dem P55 Extreme4 insgesamt vier USB-3.0-Ports spendiert, die über zwei Exemplare des bekannten NEC uPD720200 realisiert werden. Da die beiden NEC-Chips wie auch die Marvell-SATA-6G-Controller direkt über die PCIe-x1-Lanes angebunden sind, steht schon vor den Benchmarkläufen fest, dass sie ihre theoretische Maximalgeschwindigkeit von 5 GBit/s nicht werden erreichen können. Anders als bei SATA 6G hat eine eingeschränkte Anbindung der Controller bei USB 3.0 aber nur eine geringe Bedeutung, denn mit Transferraten weit jenseits der 150 MB/s wird der Vorgängerstandard USB 2.0 mit knapp 30 MB/s deutlich übertroffen. Die vier USB-3.0-Ports verteilen sich auf zwei Anschlüsse auf dem I/O-Panel und einen Header, an denen eine mitgelieferte Frontblende mit zwei Buchsen angeschlossen werden kann.

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Aber das Board hat noch mehr zu bieten - auf der nächsten Seite gibt es weitere Onboard-Features.
Quellen und weitere Links

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