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Round-Up

Drei P55-Mainboards im Test - ECS P55H-AK - Layout (2)

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Wie die meisten Mainboards der höheren Marktsegmente verfügt auch das P55H-AK über zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, die jeweils von einem Realtek RTL8111E bereitgestellt werden. Beide Controller sind über PCI-Express angebunden und unterstützen laut ECS auch Teaming.

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Für die Soundausgabe setzt ECS auf einen Realtek ALC889 mit 8 Kanälen und vollem Blu-ray-Support. Diese Version des Onboard-Sounds mag zwar nichts für anspruchsvolle User sein, erledigt seinen Job aber insgesamt doch gut und sollte für die meisten Benutzer voll ausreichen. Bei Bedarf lässt sich der Soundchip natürlich auch im BIOS deaktivieren.

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In Sachen Kühlung betreibt ECS etwas mehr Aufwand als andere Hersteller und spendiert dem P55H-AK ein Kühlsystem mit insgesamt drei Heatpipes, welche die beiden Spannungswandlerzonen, den Bereich um den nForce200-Chip und die Southbridge miteinander verbinden. Laut ECS wurde für die Kontakte des CPU-Sockels und der DIMM-Slots eine besonders dicke Goldauflage verwendet, die mit 15 Micrometern dreimal so dick sein soll wie sonst üblich. ECS verspricht sich davon eine längere Lebensdauer und eine höhere Zuverlässigkeit der Kontakte.

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Da von einem High-End-Mainboard auch gute Overclocking-Eigenschaften verlangt werden und Overclocking in der Praxis immer mit einem deutlich höheren Energiebedarf der CPU einhergeht, hat ECS beim P55H-AK ein Spannungswandlerlayout mit 12+2 Phasen implementiert. Die Stromversorgung erfolgt über den obligatorischen 24-Pin-ATX-Stecker und einen 8-poligen EPS-Stecker. Zur Unterstützung der über den ATX-Stecker laufenden 12V-Schiene im Multi-GPU-Betrieb ist eine 4-Pin-Molex-Buchse neben den DIMM-Slots vorgesehen.

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Auf dem P55H-AK lassen sich die üblichen vier DIMM-Slots mit Dual-Channel-Unterstützung finden, die im OC-Betrieb laut ECS bis zu DDR3-2400 unterstützen sollen. Wie üblich sind die für den Dual-Channel-Betrieb paarweise zu bestückenden Slots jeweils farblich markiert.

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Das I/O-Panel des P55H-AK ist ausgesprochen voll mit Anschlüssen. Es finden sich zwei eSATA-6G-Ports, acht USB-2.0- und zwei USB-3.0-Buchsen. Weiterhin hat ECS zwei Gigabit-Ethernet-Buchsen, eine PS/2-Schnittstelle, ein Clear-CMOS-Jumper und diverse Anschlüsse des integrierten Sounds integriert. Mit insgesamt 10 USB-Buchsen und dazu noch zwei eSATA-Ports allein auf dem I/O-Panel ist das P55H-AK sehr gut ausgestattet.

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Auch das ECS P55H-AK schließen wir nun an und werfen einen Blick ins BIOS.

Quellen und weitere Links

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