Werbung
Als BIOS-Version für die Test verwendeten wir die Release-Version, die aus dem August 2010 stammt. Bis zum Testzeitpunkt stand keine neuere Version zur Verfügung.
Um es gleich vorwegzunehmen, das BIOS ist die Schwachstelle des P55H-AK. Die AMI-BIOS-Version bietet zwar die meisten grundlegenden Optionen, kann aber nicht mit der Hardware mithalten. Im allgemeinen Teil des BIOS sind die wesentlichen Einstellungen vorhanden, auch alle modernen Energiesparoptionen lassen sich einstellen. Ein Flash-Tool ist im BIOS selbst nicht vorhanden, aber zumindest zwei Profile lassen sich abspeichern. Störend ist zum Beispiel, dass das Bootlogo nicht abschaltbar ist und der User so nie den POST-Screen des Boards zu Gesicht bekommt. Sind beide Marvell-SATA-6G-Controller aktiviert, verzögert dies den Start des Betriebssystems auch deutlich, da beide (RAID-fähigen) Controller erst ihren POST-Screen durchlaufen.
Einen Eindruck der Einstellmöglichkeiten im BIOS des P55H-AK finden sie in der folgenden Galerie:
{jphoto image=5635}
Abgesehen von einigen seltsamen Vorkommnissen im OC-Betrieb machte das P55H-AK einen insgesamt stabilen Eindruck. Alle von uns getesteten Speicherriegel funktionierten und auch im getesteten CrossfireX-Betrieb gab es keine Auffälligkeiten. Ebenso stabil liefen auch die Schnittstellen.