TEST

Round-Up

Drei P55-Mainboards im Test - Testsystem und Stromverbrauch

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Im Testsystem kommt für den Test ein Core i7-860 zum Einsatz. Als Grafikkarte setzen wir eine Radeon 5850 ein, die auch schon in früheren Reviews zum Einsatz kam.

Das Testsystem:

  • Intel Core i7-860
  • 2 x 2 GB Corsair Dominator GTX DDR3-2250
  • Radeon HD 5850
  • Western Digital Caviar Black 1 TB
  • Crucial RealSSD 64GB
  • DVD-ROM-Laufwerk (SATA)
  • Netzteil: Seasonic X-650

Als Betriebssystem kam Windows 7 64 Bit zum Einsatz.

Biosversionen bei den Benchmarks:

  • Asrock P55 Extreme4: 1.40
  • ECS P55H-AK: Release / August 10
  • MSI P55A Fuzion: 1.1

 

Der Stromverbrauch:

Aufgeführt ist der Stromverbrauch des Gesamtsystems mit der Radeon HD 5850 - wir messen also den Verbrauch des kompletten PCs an der Steckdose.

graph_power_idle

graph_power_load

 

Große Unterschiede zwischen den getesteten Mainboards lassen sich bei der Betrachtung der Leistungsaufnahme feststellen. Für den Test wurde das System mit Standard-Takt betrieben. Alle Energiesparoptionen waren aktiviert und die Spannungen automatisch vom Board festgelegt.

Im Idle liegt das MSI recht deutlich vor den beiden Konkurrenten, die sich untereinander in Sachen Energieverbrauch nicht viel nehmen. Mit knappen 15 Watt weniger Verbrauch im Idle arbeitet das MSI P55A Fuzion sehr effizient.

Auch unter Lastbedingungen, die wir mit dem auf allen CPU-Kernen laufenden Large-FFT-Torture-Test von Prime95 simulieren, ergeben sich große Unterschiede. Das MSI ist auch hier mit Abstand das sparsamste Board, wohingegen das ECS P55H-AK eindeutig das Schlusslicht bildet. Mit knapp 23 Watt Unterschied liegt das Asrock P55 Extreme4 noch halbwegs im normalen Rahmen, aber die knapp 50 Watt Rückstand des ECS P55H-AK auf das MSI deuten auf ein Problem dieses Boards hin. Da das ECS keine BIOS-Option bzgl. Loadline-Calibration aufweist und sich seine Spannungen auch manchmal sehr eigenwillig verhalten, scheint zumindest ein Teil der Ineffizienz auf Kosten des BIOS zu gehen. Verschiedene BIOS-Einstellungen und auch die nachträgliche neue BIOS-Revision konnten das Problem nicht grundlegend lösen.

Quellen und weitere Links

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