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Round-Up

Drei P55-Mainboards im Test - Asrock P55 Extreme4 - Layout (2)

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Neben USB 3.0 und SATA 6G bietet das Board natürlich auch noch die üblichen weiteren Ausstattungsmerkmale. Als Onboard-Gigabit-Ethernet-Controller kommt ein Realtek RTL8111E-Controller zum Einsatz. Firewire oder Bluetooth ist auf dem P55 Extreme4 nicht vorhanden.

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Für die Soundausgabe ist ein Realtek ALC892 mit 8-Kanal-Ausgabe integriert. In einem kurzen Test konnten wir feststellen, dass der Sound zwar ordentliche Qualitätswerte im analogen Betrieb liefert, aber weiterhin mit einer richtigen Soundkarte aufgrund des PCB-Routings und der Abschirmung nicht mithalten kann. Wer den Sound aber nur digital ausgeben will, der wird hier keine andere Lösung benötigen. 

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Als Kühllösung setzt Asrock klassische Kühlkörper ohne Heatpipe-Unterstützung ein. Auf der Southbridge ist ein recht großer Kühlkörper montiert, der aufgrund seiner flachen Bauform nicht mit langen Karten kollidieren kann. Die Spannungswandler werden ebenfalls passiv gekühlt.

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Das Board verfügt über eine normales Spannungswandlerdesign mit 8+2-Phasen. Die Versorgung erfolgt über den 24-poligen ATX- und einen 8-poligen EPS-Stecker, weitere Anschlussmöglichkeiten zur Unterstützung sind nicht vorhanden.

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Fünf FAN-Header befinden sich auf dem Mainboard, von denen sich vier Stück im BIOS konfigurieren lassen. Weiterhin besitzt das Board einen Power- und einen Reset-Button sowie ein zweistelliges LED-Display, welches zur Zustandsdiagnose den gerade aktuellen POST-Code ausgibt. Auf dem I/O-Panel auf der Rückseite findet sich auch ein Clear-CMOS-Button. Eine weitere Besonderheit sind die Verriegelungen der PEG-Slots, die nicht wie sonst automatisch beim Einsetzen der Karte einschnappen, sondern manuell betätigt werden müssen.

Entsprechend den Möglichkeiten des P55-Chipsatzes sind vier DDR3-DIMM-Slots mit Dual-Channel-Unterstützung auf dem Board untergebracht. Asrock wirbt dabei mit einer maximalen Geschwindigkeit von DDR3-2600 im OC-Betrieb.

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Auf der I/O-Blende befinden sich neben den Soundanschlüssen die zwei USB3.0-Ports und insgesamt sechs USB2.0-Ports. Weiterhin ist ein eSATA-Port mit 6 GBit/s vorhanden, der sich aber wie bereits erwähnt die Funktion mit dem vierten SATA-6G-Slot auf dem Mainboard teilt und an den Marvell-9120-Controller angebunden ist. Asrock scheint Wert auf die Kompatibilität mit älterer Hardware zu legen, denn neben dem P-ATA-Port auf dem Board lassen sich auf der I/O-Blende auch zwei PS2-Buchsen finden.

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Nun schließen wir das Mainboard an und schauen ins BIOS.

Quellen und weitere Links

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