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Was wir aus unserem AMD Athlon 64 3500+ herausholen können, werden wir im Folgenden probieren. Zuvor jedoch wie immer einige Screenshots des OC-Menüs innerhalb des BIOS, auch wenn das momentan bereits wirklich prall gefüllt ist.
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Wie bereits erwähnt sind die Overclocking-Optionen in allen Bereichen sehr umfangreich:
Gigabyte K8NXP-SLI - Overclocking-Optionen | |
FSB / Referenztakt | 200 - 400 MHz (stufenlos in 1 MHz-Schritten) |
PCI-Express Takt | 100 bis 150 MHz in 1 MHz-Schritten |
LDT Downstream und Upstream Width | einstellbar |
LDT/FSB Frequency Ratio (HT-Link Frequenz) | 1,0 bis 5,0 wählbar |
CPU/FSB Frequency Ratio (Multiplikator) | einstellbar, von 3 an bis max. CPU-Multi |
VCore-Einstellungen | Default, 0.80V bis 1,75V in 0,025V-Schritten |
VDimm-Einstellungen | wählbar mit +0.1 und +0.2 Volt |
VHT-Link-Einstellungen | wählbar mit +0.1, +0.2 und +0.3 Volt |
Chipsatz-Voltage-Einstellungen | wählbar mit +0.1, +0.2 und +0.3 Volt |
Besonderheiten | R.B.G.Core Clock - prozentuale Übertaktung der CPU R.G.B. Memory Clock - prozentuale Übertaktung des Speichers Automatische Übertaktung von PCI-Express Grafikkarten Erkennung spezieller Speichermodule |
Die Prozessorkernspannung ist ebenso verstellbar wie die Spannung des RAM-Module, des HT Links und des Chipsatzes. Gigabyte dürfte dem Anwender ruhig noch ein paar Spannungswerte zusätzlich an die Hand geben mit +0,1 und +0,2V ist man bei den DDR-Speichermodulen meistens noch nicht wirklich gut bedient.
Beginnen wir aber zuerst mit einem Screenshot aus CPU-Z, welches uns den Prozessor und seine technischen Spezifikationen aufzeigt. Hier befindet sich der Prozessor noch im Werkszustand und ist nicht übertaktet beziehungsweise über seine normalen Spezifikationen hinaus betrieben worden.
Mit 201 MHz taktet das Gigabyte K8NXP-SLI ein MHz höher als es das sollte und verschafft sich so einen minimalen Vorteil in den Benchmarks, auch wenn dieser nur marginal ist, ist er dennoch vorhanden. Trotzdem langt man hier prozentual weit aus geringer zu als bei den Pentium 4-Mainboards, was wir sehr begrüßen.
Da die nötigen Voraussetzungen gegeben sind, nun zum eigentlichen Übertakten der CPU. Schritt für Schritt heben wir den Referenztakt an, steigern die Spannung des Prozessorkerns, Chipsatzes sowie des RAMs und erreichen nach einiger Zeit folgendes Ergebnis:
Sehr gute 90 MHz mehr im Referenztakt waren möglich. Wobei wir auch hier schon Schwierigkeiten mit der Stabilität des Systems bekommen haben und die CPU Spannung deutlich anheben mussten. Der somit erreichte Prozessortakt von 2615 MHz kann sich sehen lassen und sorgt im Zusammenspiel mit dem hohen HT-Takt für ein leistungsstarken OC-System. Mit dem ASUS A8N-SLI erreichten wir "nur" 244 Mhz - somit hätte unser Vapochill-High-End-Overclocking-Bericht mit dem Gigabyte-SLI-Board wohl auch etwas höhere Werte erreichen können.
Natürlich steigt beim Overclocking nicht nur der CPU-Takt, sonder auch die RAM-Performance. Das Ergebnis haben wir in SiSoft Sandra festgehalten:
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Als nächstes ist der Onboard-Sound an der Reihe: