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Mit dem Acer Nitro XV273K haben wir ein absolutes High-End-Gerät im Bereich der FreeSync-Geräte im Test, denn auf einer Diagonale von 27 Zoll wird nicht nur die UHD-Auflösung geboten, es gibt auch FreeSync bis zu einer Frequenz von 144 Hz und natürlich darf auch HDR nicht fehlen. Wie gut sich das Premium-Display schlägt, klären wir wie immer in unserem Test.
Der Bereich der Gaming-Monitore boomt auch 2019 weiter. Nachdem im letzten Jahr bereits mit G-Sync-HDR das „grüne Lager“ mit absoluten High-End-Geräten wie dem ASUS ROG PG27UQ (Test) oder dem Acer Predator X27 bedient wurde, folgen nun die Gegenstücke mit Adaptive-Sync-Technik. Eines dieser Geräte ist der Acer Nitro XV273K, der im letzten Jahr im Rahmen der IFA vorgestellt wurde. Der 27-Zöller geht dabei mit einer ähnlichen Grundprämisse an die Thematik der High-End-Gaming-Displays heran, im Detail gibt es aber bei HDR Unterschiede, die durchaus dafür sorgen, dass der Preis noch weiter reduziert werden kann, als es einfach durch den Verzicht auf die G-Sync-Technik möglich wäre.
Die Eckdaten lesen sich vielversprechend. Acer setzt auf ein 27 Zoll großes, maximal 144 Hz schnelles IPS-Panel, das mit 3.480 x 2.160 Bildpunkten, also UHD auflöst. Entsprechend sollte ein gestochen scharfes Bild geboten werden, bei der maximalen Wiederholrate muss aber Standard-bedingt mit Kompromissen gelebt werden – Acer geht hier aber einen anderen Weg als das klassische Subsumpling. HDR-Support ist auch mit von der Partie – und das wäre auch schon einer der größten Unterschiede zu den aktuellen G-Sync-HDR-Geräten. Acer setzt auf HDR400, also den kleinsten der aktuellen DisplayHDR-Standards der VESA. Entsprechend muss „nur“ eine Peak-Helligkeit von 400 cd/m² erreicht werden. Darüber hinaus kann auf ein aufwendiges Local Dimming verzichtet werden.
HDR-typisch ist eine umfangreiche Farbraumabdeckung mit von der Partie, die durch den Einsatz der Quantum-Dot-Technik ermöglicht wird. Noch dazu liefert Acer seinen Gaming-27-Zöller farbkalibriert aus. Eine echte Besonderheit für einen Gaming-Monitor ist der beiliegende Blendschutz. Einen solchen kennt man normalerweise nur von Grafik-Displays.
Mit Blick auf das Feature-Set überrascht es nicht, dass der Acer Nitro XV273K keineswegs ein Schnäppchen darstellt. Aktuell müssen rund 1.500 Euro eingeplant werden. Damit ist der 27-Zöller zwar noch immer deutlich günstiger, als es die HDR-G-Sync-Geräte sind, im FreeSync-Segment aber klar als Premium-Gerät angesiedelt.
Eines der Highlights der diesjährigen CES war NVIDIAs Ankündigung, künftig auch Adaptive-Sync zu unterstützten. Bislang konnten aber nur wenige Monitore die Zertifizierung von NVIDIA erhalten – unser Testkandidat ist eines der bislang 15 freigegebenen Modelle, bei denen keine Einschränkung zu erwarten ist. Darauf gehen wir im Praxisteil noch genauer ein.
Straßenpreis: | ca. 999 Euro |
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Garantie: | 24 Monate Monate |
Homepage: | www.acer.com |
Diagonale: | 27 Zoll |
Krümmung | x |
Gehäusefarbe: | Schwarz, Silber |
Format: | 16:9 |
Panel: | IPS-Panel |
Look up Table: | 10 Bit |
Glare-Optik: | nein |
Auflösung: | 3.840 x 2.160 Pixel |
Kontrastwert: | 1.000:1 |
Helligkeit: | max. 400 cd/m² |
Reaktionszeit: | 1 ms (VRB) |
Wiederholfrequenz: | 144 Hz |
Blickwinkel: | horizontal: 178° vertikal: 178° |
Anschlüsse: | 2x DisplayPort |
HDCP: | ja |
Gewicht: | 6,59 kg |
Abmessungen (B x H x T): | 629 x 541 x 307,2 mm |
Ergonomie: | Höhenverstellung: 100 mm Neigung: -5° - 25° |
Kensington-Lock: | nein |
Wandmontage: | 100 x 100 mm |
integrierte Lautsprecher: | ja |
Netzteil: | extern |
Sonstiges: | DisplayHDR 400, Sichtschutzblende, 144 Hz, VRB, ab Werk kalibriert |
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