TEST

Corsair Xeneon 34WQHD240-C im Test

Breiter QD-OLED der gefällt, aber viel kostet - Ergonomie + Stromverbrauch

Portrait des Authors


Werbung

Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Corsair gibt sich recht zugeknüpft, was die ergonomischen Anpassungsfähigkeiten anbelangt. Kommuniziert wird die Höhenverstellung mit 89 mm, was nicht besonders viel ist, gerade mit Blick auf die recht flache Bauform eines 21:9-Gerätes. Großgewachsene User könnten hier schnell an die Grenzen kommen. Die Neigung kann im Bereich von -5° und 25°angepasst werden, was dem aktuellen Standard entspricht. Darüber hinaus ist eine Drehung des Panels um je rund 25° möglich. 

Alternativ kann ein Monitor-Arm mit 100x100 mm Raster montiert werden. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass der Hebel des recht breiten Panels kein Problem ist. 

OSD und Bedienelemente

Corsair setzt neben einem Joystick auf zwei weitere Tasten, die allesamt dezentral auf der Unterseite des Rahmens platziert werden. Da Corsair auf eine Markierung auf dem Rahmen verzichtet, müsste also eigentlich getastet werden. Um das zu unterbinden, kommt ein Näherungssensor zum Einsatz. Sobald man sich dem Rahmen nähert, wird eine Beschritung der Elemente eingeblendet, was zuverlässig funktioniert.

Die Bedienelemente sind allesamt gut dimensioniert. Der Joystick als wichtigstes Element weist allerdings einen recht schwammigen Druckpunkt auf, was hin und wieder zu Fehleingaben führt.

Das Menü ist grundlegend übersichtlich aufgebaut, es erschließt sich uns allerdings nicht, weshalb Corsair die Gaming-Funktionen mit im Picture-Menü versteckt. Ein eigener Menüpunkt wäre hier sinnvoll gewesen. Der Funktionsumfang für Spieler kann zudem nicht mit dem mithalten, was viele Konkurrenten bieten. 

Ebenso wäre eine Listenansicht der möglichen Optionen angenehm.

Corsair setzt üblicherweise auf die extrem mächtige iCue-Software und tat dies auch bei den ersten eigenen Monitoren. Bei den neueren Geräten fehlt die Möglichkeit der Software-Steuerung hingegen. Hier wird viel Potential brach liegengelassen.