TEST

TerraMaster F8 SSD Plus im Test

SSD-NAS für acht Laufwerke - Innerer Aufbau

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Nachdem die Außenwand entfernt wurde, kommt man an alle wichtigen Komponenten heran. So sind die acht Einbaupositionen der SSDs, der Arbeitsspeicher, die CMOS-Batterie und der interne USB-Anschluss für das Betriebssystem leicht zugänglich. 

Um die SSDs montieren zu können, muss lediglich mit dem mitgelieferten Schraubendreher die entsprechende Schraube herausgedreht und die SSD eingesteckt werden. Danach wird die Schraube wieder fixiert und das Gehäuse kann wieder geschlossen werden.

Damit die verwendeten SSD aufgrund von zu hohen Temperaturen nicht anfangen zu drosseln, können kleine Aluminium-Kühlkörper montiert werden. Diese werden samt beiliegenden Wärmeleitpads lediglich mit zwei Gummibändern in Position gehalten.Hier hätten wir uns eine stabilere Montagemöglichkeit ohne Gummibänder gewünscht.

Die SSD-Kühler samt Wärmeleitpads und Gummibändern werden ordentlich in einer Aufbewahrungsbox geliefert und sind so vor Beschädigungen durch den Transport geschützt. Ein weiterer Vorteil ist die Lagerung der nicht benötigten Kühler, da unter Umständen nicht alle acht M.2-Slots des TerraMaster F8 SSD Plus bestückt werden. 

Unter dem einzigen RAM-Slot verbirgt sich die CMOS-Batterie, die ohne Probleme getauscht werden kann.

Die beiden Lüfter werden mittels proprietären Anschlusssteckern mit der Hauptplatine verbunden. Dies macht den Austausch der Lüfter im Falle eines Defektes schwierig. 

Unter dem großen Aluminium-Kühlkörper befinden sich der Intel Core i3-N305, der Controller und der Netzwerkchip. Der Kühlkörper wird direkt von den beiden Lüftern mit kühler Frischluft versorgt. 

Als Netzwerkchip kommt ein Marvell AQC113C-B1-C zum Einsatz. Dieser unterstützt die gängigen Geschwindigkeiten 10 Mbit/s, 100 Mbit/s, 1 Gbit/s aber auch 2,5 Gbit/s, 5 Gbit/s und sogar 10 Gbit/s.

Für die USB-Kommunikation ist ein Realtek-RTS5432-Controller verantwortlich. Dieser stellt eine maximale Übertragungsrate von 10 Gbit/s für die angeschlossenen USB-Geräte zur Verfügung. 

Auf der vorderen Seite der Hauptplatine befinden sich vier der acht M.2 Slots, sowie alle externen Anschlussmöglichkeiten. Interessant ist auch der zweite nicht belegte Netzwerkanschluss. Hier wäre es von Vorteil gewesen, einen zweiten Anschluss als Redundanz oder LAG (Link Aggregation) hinzuzufügen.

Ein weiterer interessanter Anschluss ist der intern vorhandene USB Typ-A. Hierüber kann ein alternatives Betriebssystem mit dem TerraMaster F8 SSD Plus genutzt werden. 

Das TerraMaster OS ist werkseitig auf einem 4 GB USB Stick installiert.

Auf der "Rückseite" befinden sich die restlichen vier M.2-Slots, die CMOS-Batterie, der SODIMM DDR5-Slot und die Lüfter-Anschlüsse.

Im TerraMaster F8 SSD Plus sind zwei Snowfan-Lüfter mit einer Rahmenbreit von 50 mm und einer Dicke von 10 mm eingebaut. Leider verwenden die Lüfter jeweils einen proprietären Anschluss und können somit nicht gegen ein Standard-Modell mit 4-Pin-PWM-Anschluss ausgetauscht werden. 

Technische Daten Lüfter:

ModellYY5010L12S
Lager-
Spannung12 VDC
Spannungsbereich-
Drehzahl-
Volumenstrom-
Statischer Druck-
Stromaufnahme0,08 A
Leistungsaufnahme0,96 W
Lautstärke-

 

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