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Die Ersteinrichtung des TerraMaster F8 SSD Plus NAS gestaltet sich denkbar einfach und entspricht dem normalen Ablauf, wie es bei Geräten anderer Hersteller üblich ist.
Mittels der beigefügten Schnellstartanleitung wird die Ersteinrichtung beschrieben. Alternativ kann auch über die Eingabe der Adresse tnas.local in jedem beliebigen Browser das TerraMaster F8 SSD Plus im Netzwerk gefunden werden, sofern eine IP-Adresse per DHCP zugeordnet wurde.
Sobald die Verbindung hergestellt wurde, beginnt der Initialisierungsprozess. Die Initialisierung ist fundamental, da hier die verbauten Datenträger für die spätere Verwendung vorbereitet werden.
Bei der Initialisierung wird das auf dem USB-Stick befindliche Betriebssystem geladen und der Bootloader geschrieben. Dies dauert in der Regel keine zehn Minuten.
Wir gehen hier nicht näher auf den Installationsprozess eines alternativen Betriebssystems ein, da das TerraMaster F8 SSD Plus NAS so wie es ist getestet werden soll.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, startet das TerraMaster F8 SSD Plus einmal neu und begrüßt den Nutzer mit einer Meldung zur Benutzerlizenzvereinbarung. Damit das NAS genutzt werden kann, muss diese selbstverständlich akzeptiert werden.
Danach kann dem TerraMaster F8 SSD Plus noch ein eigenständiger Gerätename vergeben werden. Zusätzlich müssen ein Benutzername und Passwort für den Superuser (Admin) angelegt werden.
Im weiteren Verlauf wird nach einer E-Mail-Adresse gefragt. Diese wird benötigt, falls Benachrichtigungen vom Betriebssystem empfangen werden sollen. Die Eingabe der E-Mail-Adresse kann auch übersprungen und später nachgeholt oder geändert werden.
Standardmäßig wird ein TRAID erstellt. Dies ist vergleichbar mit einem RAID5. Das bedeutet, die Daten werden auf alle Datenträger geschrieben. Eine SSD kann in diesem Modus ausfallen, ohne dass es zu einem Datenverlust kommt.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns das TOS etwas genauer an.